Ja, Slint sicherlich. Auch Pere Ubu. Aber es ging mir gar nicht so sehr, darum, dass sie exakt klingen wie Act XYZ, sondern dass ihre Soundästhetik für mich allgemein eher so klingt, als würde man irgendwo in den Post-Punky-80s schwelgen. Aber so ganz sicher bin ich auch noch nicht. Sie ermuntern mich zumindest, es noch ein paar Mal zu versuchen im Gegensatz zu den meisten anderen Bands ählichen Fahrwassers.Monkeyson hat geschrieben: ↑Mo 8. Feb 2021, 11:57Slint? Athens, France klingt für mich wie eine direkte Hommage, und in Science Fair werden die ja sogar genannt.slowdive hat geschrieben: ↑Mo 8. Feb 2021, 11:52Uff, komme da irgendwie überhaupt nicht rein. Obwohl ich formal beschreiben könnte, was daran jetzt ganz interessant ist, muss ich so ehrlich sein und zugeben, dass das Feeling der Musik für mich total altbacken klingt und in mir nur das Verlangen auslöst zu den Orignalen zu gehen. Hm.
Gibt's hier schon Meinungen zu The Weather Station? Bei mir ein recht merkwürdiges Hörerlebnis: Gefühlt jeder zweite Durchgang in Richtung "Meh, eintönig, generisch, zu bewusst künstlerisch" und jeder andere hingegen "Schön, detailverliebt, 'audiophil', on-point-Songwriting". Bisher ein Album mit zwei Persönlichkeiten für mich. Zum Nebenbeihören ist es hingegen definitiv nichts, dafür passieren die interssanten Klangaspekte zu sehr auf einer Detailebene.
Extrem gut gefällt mir hingegen Yu Su's Debütalbum Yellow River Blue, in dem dub-inspirierte Mid-Tempo-House Klänge mit Ambient und chinesischen Tribal-Sounds zusammengeflochten werden und dabei ein wunderschönes elektronisches Klanguniversum ergeben. Warm, einladend, fresh und ab und an sogar auf sehr angenehme, entspannte Art tanzbar.