Da gehe ich mit. Das ist auch mein Favorit.Suitemeister hat geschrieben: ↑Mi 11. Okt 2023, 10:53Den Höhepunkt von Death Cab sehe ich persönlich erst mit Plans erreicht.
Ganz schön listig - Rankings aller Art
Re: Ganz schön listig - Rankings aller Art
- glutexo2000
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Re: Ganz schön listig - Rankings aller Art
Krass, wenn ich so drüber nachdenke sind es echt meistens zwei sehr gute Alben und dann kommt der Drop Off. Arctic Monkeys, Bloc Party, The Killers, The Strokes, die hier schon erwähnten Interpol und Editors und auch bei den Emo Sachen die Finn erwähnte sind es bei mir bei Thursday, Thrice und Jimmy Eat World auch immer nur die ersten zwei. Hier mal meine Liste:
1. System of A Down. Unangefochten. 5 Alben in a row absolute Qualität in jedem einzelnen Song und das sogar über die komplette Diskographie. Mittlweile bin ich froh, dass da nichts mehr kam.
2. Yellowcard. Ocean Avenue, Lights and Sounds und Paper Walls. Da mag nicht jeder zustimmen, aber ich finde alle einfach Pop-Punk Meisterwerke. Würde hier sogar auf One For The Kids bis Southern Air ausweiten, was eine 6-Alben-Streak wäre. Eine der stärksten Diskographien bei mir, leider abgebrochen durch interne Unstimmigkeiten, Umorientierungen und schlussendlich den Abgang des Drummers.
3. Franz Ferdinand. Ich glaube die einzige 00er Indie Band bei mir, die mit ihrem dritten Album nochmal was anderes gewagt hat und komplett abgeliefert hat.
4. Mother Mother. Gönne ihnen den Hype aktuell sowas von, aber an die Anfänge kommen die neuen Songs bei weitem nicht heran. O My Heart, Eureka und The Sticks haben mich damals wie ein Blitz getroffen und mich als Musiker mit Abstand am meisten geprägt. Songwriting at its best.
5. Slipknot. Auch schon erwähnt, ab Debut. Da gibt's glaub ich auch wenig Diskussion.
6. The Strokes. Nicht die zwei ersten Alben, da Impressions in Gänze einfach viel zu enttäuschend war. Aber der Fanboy muss sie hier trotzdem erwähnen mit Angles, Comedown Machine und The New Abnormal.
7. Satellite Stories. Ab Debut nochmal eine richtig schöne 2010er Indie Alben-Streak, die mich zu meiner Studentenzeit viel begleitet hat.
8. Tiny Moving Parts. Sehr individuell, da ich sie zu der Zeit kennengelernt habe, Celebrate, Swell und breathe.
9. Sum 41. Hier mag wahrscheinlich auch niemand zustimmen. Chuck, Underclass Hero und Screaming Bloody Murder.
10. Linkin Park. Hybrid Theory, Meteora und Minutes to Midnight. Bei letzterem würde mir wohl nicht jeder zustimmen, aber Reanimation steht ja auch hoch im Kurs bei der anfänglichen Diskographie.
1. System of A Down. Unangefochten. 5 Alben in a row absolute Qualität in jedem einzelnen Song und das sogar über die komplette Diskographie. Mittlweile bin ich froh, dass da nichts mehr kam.
2. Yellowcard. Ocean Avenue, Lights and Sounds und Paper Walls. Da mag nicht jeder zustimmen, aber ich finde alle einfach Pop-Punk Meisterwerke. Würde hier sogar auf One For The Kids bis Southern Air ausweiten, was eine 6-Alben-Streak wäre. Eine der stärksten Diskographien bei mir, leider abgebrochen durch interne Unstimmigkeiten, Umorientierungen und schlussendlich den Abgang des Drummers.
3. Franz Ferdinand. Ich glaube die einzige 00er Indie Band bei mir, die mit ihrem dritten Album nochmal was anderes gewagt hat und komplett abgeliefert hat.
4. Mother Mother. Gönne ihnen den Hype aktuell sowas von, aber an die Anfänge kommen die neuen Songs bei weitem nicht heran. O My Heart, Eureka und The Sticks haben mich damals wie ein Blitz getroffen und mich als Musiker mit Abstand am meisten geprägt. Songwriting at its best.
5. Slipknot. Auch schon erwähnt, ab Debut. Da gibt's glaub ich auch wenig Diskussion.
6. The Strokes. Nicht die zwei ersten Alben, da Impressions in Gänze einfach viel zu enttäuschend war. Aber der Fanboy muss sie hier trotzdem erwähnen mit Angles, Comedown Machine und The New Abnormal.
7. Satellite Stories. Ab Debut nochmal eine richtig schöne 2010er Indie Alben-Streak, die mich zu meiner Studentenzeit viel begleitet hat.
8. Tiny Moving Parts. Sehr individuell, da ich sie zu der Zeit kennengelernt habe, Celebrate, Swell und breathe.
9. Sum 41. Hier mag wahrscheinlich auch niemand zustimmen. Chuck, Underclass Hero und Screaming Bloody Murder.
10. Linkin Park. Hybrid Theory, Meteora und Minutes to Midnight. Bei letzterem würde mir wohl nicht jeder zustimmen, aber Reanimation steht ja auch hoch im Kurs bei der anfänglichen Diskographie.
Re: Ganz schön listig - Rankings aller Art
Plans finde ich ebenfalls grandios. We Have Facts... war eines der ersten Alben, die ich bewusst gehört habe, wenn auch nicht gleich nach VÖ, aber um 2001 rum muss das gewesen sein. Aber die Bedeutung des Albums wurde mir erst im Laufe der vergangenen beiden Jahrzehnte klar. Im Unterschied zu späteren Alben ist dieses überhaupt nicht glatt produziert, was wunderbar zu den Melodien und den teils sehr emotionalen Lyrics passt. Vielleicht sehen es viele anders, aber für mich eines der besten Emo-Alben überhaupt. Später ging es dann mehr Richtung Indie/Pop, was ich auch noch lange mochte.Suitemeister hat geschrieben: ↑Mi 11. Okt 2023, 10:53Bei The Shins gehe ich mit. Wobei Port of Morrow auch noch gut war. Heartworms war wirklich wild.Rieper hat geschrieben: ↑Mi 11. Okt 2023, 10:50The Shins - Oh, Inverted World, Chutes Too Narrow, Wincing the Night Away (was danach kam, macht mich teilweise echt betroffen)
Death Cab for Cutie - We Have the Facts and We're Voting Yes, The Photo Album, Transatlanticism (letzteres war dann der absolute Höhepunkt der Band)
Den Höhepunkt von Death Cab sehe ich persönlich erst mit Plans erreicht.
Photo Album auch ganz toll mit einigen richtigen krassen Songs und als Gesamtpaket sehr schön. Hier begann ja auch dann der Push durch O.C. mit Fanboy Seth und A Movie Script Ending lief während einer Autofahrt in der ersten Staffel. Für mich einer der besten Songs der Band. Später kamen ja noch weitere Songs der Band bei O.C. vor, ebenso spielte die Band live in der Serie. Ich mochte Death Cab vor O.C. und irgendwie war das total unwirklich die Band dort zu sehen. War eine schöne Zeit. Hoffe ich bringe hier nichts durcheinander, ist ja doch schon etwas her.
Zu Transatlanticism könnte ich eine ganze Liebeserklärung schreiben. Ein so wandelbares Album mit Einflüssen aus verschiedenen Musikrichtungen. Indie Rock über Pop bis hin zu Postpunk-Elementen aus der damaligen Zeit und Singer/Songwriter-Manier. Hat mir auch durch schwere Zeiten geholfen. Vielleicht mein Lieblingsalbum überhaupt.
Würden wir aus einem Hattrick ein Quartett machen, dann würde ich hier noch Plans mitnehmen. Hier wurde es nochmal etwas glatter und poppiger, was das Album auf keinen Fall schlecht machen soll. Ich mag die Grundstimmung und die Melodien, ein sehr trauriges Album, was mir ganz gut gefällt. Ich habe das Album ebenfalls rauf und runter gehört. Aber We Have Facts... hat da einfach noch eine größere Bedeutung für mich. Aber ich kann auch mitgehen, wenn jemand als großen Hattrick Photo Album, Transatlanticism und Plans sieht.
Wenn ich das so schreibe und darüber nachdenke wird mir wieder mal bewusst, wie sehr sich die Band gewandelt hat mit der Zeit. Eine tolle Band, die leider nach Plans nur noch vereinzelt glänzen konnte. Live aber immer wieder gerne.
Re: Ganz schön listig - Rankings aller Art
Da würde ich auf jeden Fall "The Artist..." streichen und stattdessen "Beggars" nehmen. Das ist für mich der Höhepunkt der Diskografie.
Re: Ganz schön listig - Rankings aller Art
Geht mir ähnlich. Würde daher bei mir nicht zu ner Nennung ausreichen, wenn eins nicht 100-%-ig überzeugt. Oder höchstens als Auffüller, mal sehen.
Dasselbe Schicksal wird bei mir Boards of Canada ereilen, wegen Campfire Headphase.
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Re: Ganz schön listig - Rankings aller Art
Völlig vergessen. Absolute Zustimmung. Über die gesamte Diskographie gibt's da eigentlich keinen Ausfall. Außer das Album mit Sparks zusammen.glutexo2000 hat geschrieben: ↑Mi 11. Okt 2023, 11:203. Franz Ferdinand. Ich glaube die einzige 00er Indie Band bei mir, die mit ihrem dritten Album nochmal was anderes gewagt hat und komplett abgeliefert hat.
Auch wenn wir unterschiedliche Meinungen vertreten. Ich liebe alles an deinem Text.
Re: Ganz schön listig - Rankings aller Art
Das Thema wäre ne super Gelegenheit, sich mal mit Can und Genesis zu befassen.
Werde ich wahrscheinlich nicht schaffen, aber mal schauen...
Werde ich wahrscheinlich nicht schaffen, aber mal schauen...
Re: Ganz schön listig - Rankings aller Art
David Bowie wäre auch spannend, aber ich kenne nur 1/5 seiner Alben.
The fact that there's a highway to hell, but only a stairway to heaven says a lot about anticipated traffic numbers.
Re: Ganz schön listig - Rankings aller Art
Oder nur meine ganz persönliche Meinung.
Automatic for the people mag ich auch sehr gerne und die Dreierreihe mit Aftp startend wäre auch bärenstark, auch out of time ist fantastisch (wobei dann new Adventures in HiFi rausfallen würde, was nicht geht). Ich mag Up sehr gerne weil es so schöne zerbrechliche Stimmungen erzeugt, da ist mir automatic for the people in Summe zu glatt.
Sehen die meisten aber sicher anders.
Hamburg dies, Hamburg das, Hamburg Fachjargon!
Re: Ganz schön listig - Rankings aller Art
Interessant, ich hätte "glatt" jetzt mit "Up" assoziiert, aber vielleicht habe ich da auch gerade nur Daysleeper im Ohr und nichts sonst von der Scheibe.akropeter hat geschrieben: ↑Mi 11. Okt 2023, 12:50Oder nur meine ganz persönliche Meinung.
Automatic for the people mag ich auch sehr gerne und die Dreierreihe mit Aftp startend wäre auch bärenstark, auch out of time ist fantastisch (wobei dann new Adventures in HiFi rausfallen würde, was nicht geht). Ich mag Up sehr gerne weil es so schöne zerbrechliche Stimmungen erzeugt, da ist mir automatic for the people in Summe zu glatt.
Sehen die meisten aber sicher anders.
Re: Ganz schön listig - Rankings aller Art
Schon krass, wie raus Arcade Fire hier inzwischen sind
Re: Ganz schön listig - Rankings aller Art
Ich mag The Suburbs nicht so sehr.
The fact that there's a highway to hell, but only a stairway to heaven says a lot about anticipated traffic numbers.
Re: Ganz schön listig - Rankings aller Art
@JackJones Was ist der beste King Gizzard Hattrick?
Re: Ganz schön listig - Rankings aller Art
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Three Days Grace: Three Days Grace, One-X, Life Starts Now
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Re: Ganz schön listig - Rankings aller Art
Nö, Green -> Out of Time --> Automatic For The People.
Die Alben danach brauche ich alle nicht mehr unbedingt.
Interpol: Turn on the Bright Lights / Antics /Our Love To Admire
Nirvana: Bleach / Nevermind/ In Utero
Radiohead: OK Computer / Kid A / Amnesiac
The Strokes: Is This It/Room On Fire / First Impressions of Earth
U2: Achtung Baby! / Zooropa/ Pop
Zuletzt geändert von Baltimore am Mi 11. Okt 2023, 14:35, insgesamt 1-mal geändert.
808s und nichts fühl'n, alles, was ich kenn
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Für 'n paar Schmetterlinge an 'nem grauen Tag
Die Liebe ist tot und wenn nicht, dann stech ich nach...
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Re: Ganz schön listig - Rankings aller Art
Paper Mache
Nonagon Infinity
Flying Microtonal Banana
Re: Ganz schön listig - Rankings aller Art
Von dir kein Björk? Hab die bei mir 2 mal drin, wobei
Debut (1993), Post (1995), Homogenic (1997)
noch leicht höher rangiert als
Post (1995), Homogenic (1997), Vespertine (2001)
In dem Kontext Frage an dich und @akropeter: Bei Beck am ehesten
Odelay (1996), Mutations (1998), Midnite Vultures (1999)?
Zuletzt geändert von Monkeyson am Mi 11. Okt 2023, 14:49, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Ganz schön listig - Rankings aller Art
Genau wegen Vespertine. Sind dann 4 Alben. Bei Tori Amos wären es eigentlich auch die ersten vier.
Bei Beck würde ich zustimmen. Bin mit dem "Debut" irgendwie nie so warm geworden.
Zuletzt geändert von Baltimore am Mi 11. Okt 2023, 14:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ganz schön listig - Rankings aller Art
Re: Ganz schön listig - Rankings aller Art
Schwierig. Die Singles von Vespertine sind einfach saustark, aber Debut war halt neu.Monkeyson hat geschrieben: ↑Mi 11. Okt 2023, 14:48So gesehen hast du recht. Aber die deswegen ganz rauslassen? Magst du Debut lieber oder Vespertine?
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Re: Ganz schön listig - Rankings aller Art
Ich laufe bei Beck ein wenig gegen die allgemeine Meinung, meine Favoriten:Monkeyson hat geschrieben:In dem Kontext Frage an dich und [mention]akropeter[/mention]: Bei Beck am ehesten
Odelay (1996), Mutations (1998), Midnite Vultures (1999)?
1. The Information
2. Colours
3. Guero
4. Morning Phase
Da haut mir dann modern guilt (welches ich mag, aber nicht umhaut) die Reihe kaputt.
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