Ja, Red (Taylor's Version) ist heute erschienen und z.B. bei Spotify auch verfügbar.
Ihre ersten Alben sind eher noch stärker vom Country beeinflusst. Red, 1989 und Reputation sind eher klassischer Pop.
Ich finde insgesamt neben den beiden aktuellen Album Red und vor allem 1989 am besten, würde also die beiden empfehlen.
Ja, Red (Taylor's Version) ist heute erschienen und z.B. bei Spotify auch verfügbar.
Ihre ersten Alben sind eher noch stärker vom Country beeinflusst. Red, 1989 und Reputation sind eher klassischer Pop.
Ich finde insgesamt neben den beiden aktuellen Album Red und vor allem 1989 am besten, würde also die beiden empfehlen.
Danke. Die neue Red habe ich jetzt auch gefunden. Ich finds ja spannend, dass sie ihre Big Machine Records Alben neu aufnimmt.
Ja, Red (Taylor's Version) ist heute erschienen und z.B. bei Spotify auch verfügbar.
Ihre ersten Alben sind eher noch stärker vom Country beeinflusst. Red, 1989 und Reputation sind eher klassischer Pop.
Ich finde insgesamt neben den beiden aktuellen Album Red und vor allem 1989 am besten, würde also die beiden empfehlen.
Danke. Die neue Red habe ich jetzt auch gefunden. Ich finds ja spannend, dass sie ihre Big Machine Records Alben neu aufnimmt.
Sind die eigentlich musikalisch anders und wenn ja, inwiefern?
Re: Womit fang ich an?
Verfasst: Fr 12. Nov 2021, 20:17
von Tambourine-Man
Ich habe über 1989 zu ihr gefunden (eigentlich sogar noch mit dem Ryan Adams Album als "Zwischenschritt") und würde das daher empfehlen.
Ja, Red (Taylor's Version) ist heute erschienen und z.B. bei Spotify auch verfügbar.
Ihre ersten Alben sind eher noch stärker vom Country beeinflusst. Red, 1989 und Reputation sind eher klassischer Pop.
Ich finde insgesamt neben den beiden aktuellen Album Red und vor allem 1989 am besten, würde also die beiden empfehlen.
Danke. Die neue Red habe ich jetzt auch gefunden. Ich finds ja spannend, dass sie ihre Big Machine Records Alben neu aufnimmt.
Sind die eigentlich musikalisch anders und wenn ja, inwiefern?
Ich hab mir gerade nur mal beide Versionen von I knew you were trouble angehört. Die neue Version klingt m.E. nicht so überladen wie die alte. Der Gesang kommt mehr zur Geltung.
Mastodoniel hat geschrieben:
Danke. Die neue Red habe ich jetzt auch gefunden. Ich finds ja spannend, dass sie ihre Big Machine Records Alben neu aufnimmt.
Sind die eigentlich musikalisch anders und wenn ja, inwiefern?
Ich hab mir gerade nur mal beide Versionen von I knew you were trouble angehört. Die neue Version klingt m.E. nicht so überladen wie die alte. Der Gesang kommt mehr zur Geltung.
Bei Fearless waren die Änderungen eher marginal und umfassten primär die Stimme.
Bei Red wurde schon etwas mehr geändert, auch hinsichtlich der Produktion. Klingt für mich ausgereifter, etwas knackiger (for lack of a better word) und "erwachsener".
Ansonsten zeichnen sich die neuen Alben natürlich dadurch aus, dass noch einige unveröffentlichte alte Songs aus der jeweiligen Zeit mit dabei sind.
Bei Red ist das Highlight sicherlich die 10min-Version von All To Well, die auch die ursprüngliche Version war und 2012 für das Album eingekürzt wurde. Für den Song wurde nun auch ein Kurzfilm veröffentlicht, im Video hier im Hintergrund zu sehen.
Re: Womit fang ich an?
Verfasst: Mo 15. Nov 2021, 18:31
von Taksim
Ich kann mit ihrem Frühwerk nicht viel anfangen, inkl. Klassiker wie "We are never ever getting back together" von Red (geht gar nicht, vielleicht ihr nervigster Song überhaupt) und selbst "1989" ist für mich hit und miss. Einiges überzeugt total, anderes finde ich ziemlich durchwachsen, gerade textlich.
"Reputation" wiederum kommt für mich häufig viel zu schlecht weg. Da finde ich einige Songs viel, viel zwingender als alles was vorher kam. Das Album hat sie ja auch mit so viel Wut im Bauch aufgenommen wie sonst keines. Dazu ist mit "New Year's Day" einer der schönsten Songs ihrer Karriere drauf.
Für mich war der Moment, wo ich genauer bei ihr hingehört habe, der Knaller-Remix von "Bad Blood" mit Kendrick. Das geht stilistisch schon in die Reputation-Richtung, finde ich.
Als Einstieg und Überblick ist aber "1989" wahrscheinlich doch am besten.
Sind die eigentlich musikalisch anders und wenn ja, inwiefern?
Ich hab mir gerade nur mal beide Versionen von I knew you were trouble angehört. Die neue Version klingt m.E. nicht so überladen wie die alte. Der Gesang kommt mehr zur Geltung.
Bei Fearless waren die Änderungen eher marginal und umfassten primär die Stimme.
Bei Red wurde schon etwas mehr geändert, auch hinsichtlich der Produktion. Klingt für mich ausgereifter, etwas knackiger (for lack of a better word) und "erwachsener".
Ansonsten zeichnen sich die neuen Alben natürlich dadurch aus, dass noch einige unveröffentlichte alte Songs aus der jeweiligen Zeit mit dabei sind.
Bei Red ist das Highlight sicherlich die 10min-Version von All To Well, die auch die ursprüngliche Version war und 2012 für das Album eingekürzt wurde. Für den Song wurde nun auch ein Kurzfilm veröffentlicht, im Video hier im Hintergrund zu sehen.
Gut zusammengefasst. Stimmlich erwachsener war auch mein erster Eindruck. Und die Produktion ausgeglichener.
Re: Womit fang ich an?
Verfasst: Fr 4. Mär 2022, 21:04
von Baltimore
Womit fange ich an bei Tyler, the Creator? Chronologisch?
Re: Womit fang ich an?
Verfasst: Fr 4. Mär 2022, 22:18
von Finn
Flower Boy -> Igor -> cmiygl -> Rest
Chronologisch rückwärts ist aber auch nicht verkehrt.
Damn dürfte schon gut sein, ich hatte den Einstieg damals via King Kunta/To Pimp A Butterfly
Singles-technisch sind die von "Damn" vielleicht die zugänglichsten, das stimmt schon, aber auf Albumlänge würde ich doch mit "good Kid, m.a.a.d. city" anfangen. "Damn" lebt für mich mehr von einzelnen Tracks, hat dann aber auch ein paar schleppende Nummern, "To Pimp a Butterfly" funktioniert am besten als Gesamtwerk, doch sein zweites trifft genau den Punkt dazwischen, würde ich sagen.
Man bekommt ein Gefühl für seine Storytellingfähigkeiten und kann sich voll in den Details und Querverbindungen zwischen den Songs inklusive der ganzen Skits verlieren, man kann es aber auch einfach als eine Aneinanderreihung großartiger Tracks genießen. Dabei bekommt eine große Bandbreite an Beats und Flows, mal energetisch, mal melancholisch, sodass eigentlich jeder etwas dort für sich finden kann.
Im Gegensatz dazu hat "To Pimp a Butterfly" eine kohärentere Soundidee, weswegen es so gut flowt, aber was man auch erstmal zu nehmen wissen muss (genau wie die Lyrics, die noch komplexer sind). Da finde ich "good kid" gut als ersten Eindruck, bevor man sich da reinstürzt.
Damn dürfte schon gut sein, ich hatte den Einstieg damals via King Kunta/To Pimp A Butterfly
Singles-technisch sind die von "Damn" vielleicht die zugänglichsten, das stimmt schon, aber auf Albumlänge würde ich doch mit "good Kid, m.a.a.d. city" anfangen. "Damn" lebt für mich mehr von einzelnen Tracks, hat dann aber auch ein paar schleppende Nummern, "To Pimp a Butterfly" funktioniert am besten als Gesamtwerk, doch sein zweites trifft genau den Punkt dazwischen, würde ich sagen.
Man bekommt ein Gefühl für seine Storytellingfähigkeiten und kann sich voll in den Details und Querverbindungen zwischen den Songs inklusive der ganzen Skits verlieren, man kann es aber auch einfach als eine Aneinanderreihung großartiger Tracks genießen. Dabei bekommt eine große Bandbreite an Beats und Flows, mal energetisch, mal melancholisch, sodass eigentlich jeder etwas dort für sich finden kann.
Im Gegensatz dazu hat "To Pimp a Butterfly" eine kohärentere Soundidee, weswegen es so gut flowt, aber was man auch erstmal zu nehmen wissen muss (genau wie die Lyrics, die noch komplexer sind). Da finde ich "good kid" gut als ersten Eindruck, bevor man sich da reinstürzt.
Ich würde mit "Section.80" anfangen. Ist mit seiner geringeren Laufzeit und dem Fehlen einer übergeordneten Storyline inkl. Skits noch etwas leichter zugänglich und ein lockerer Einstieg. Danach dann chronologisch weiter mit GKMC, TPAB und "DAMN." als Appendix. Wenn man zu TPAB einen Zugang gefunden hat, dann kann man auch in "Untitled Unmastered." reinhören. "Black Panther" würde ich mir tendenziell eher sparen.
Re: Womit fang ich an?
Verfasst: Di 10. Mai 2022, 10:29
von Finn
Ich find ja auch, dass man sich Damn. sparen kann Aber würde auch sagen, chronologisch. Section.80 hat schon richtig tolle Songs und dann kann man die Entwicklung über GKMC zu TPAB sehr gut nachvollziehen (auch wenn ich GKMC als Album besser finde).
Re: Womit fang ich an?
Verfasst: Do 19. Mai 2022, 12:26
von Karo
Danke euch. Habe mit To Pimp a Butterfly angefangen und freue mich auf mein Sommerprojekt.
Joy as an Act of Resistance -> Brutalism -> Crawler
Sortiert nach Zugänglichkeit und Catchiness ja. Brutalism und Crawler passen prima hintereinander weg, das müsste ich mal ausprobieren. Denke aber, bei so geringem Output eignet sich die chronologische Betrachtung besser zum Nachspüren der Faszination.