Das Brian Fallon Album
Bisher das beste Album in das ich dieses Jahr reingehört habe !
Re: Neuerscheinungen 2018
Verfasst: Do 15. Feb 2018, 00:17
von Finn
Am 2. März kommt auch das neue Album Time Will Die and Love Will Bury It von Rolo Tomassi und wenn es nach den Vorabsongs geht, wird das ein totaler Brecher.
Franz Ferdinand ist dafür mittlerweile richtig gewachsen bei mir. Großartige Songs dabei.
Das finde ich auch richtig. Nur den "Academy Awards" Song kann ich noch gar nicht einordnen. Ist der jetzt grottig und langweilig oder genial?
"Huck and Jim" ist mein Lieblingssong. Insgesamt ein sehr rundes Ding.
Re: Neuerscheinungen 2018
Verfasst: Do 15. Feb 2018, 14:06
von glutexo2000
Ich kann absolut 0 nachvollziehen, dass das neue Franz Ferdinand hier so Anklang findet. Ich finde, das ist die Belanglosigkeit in Topform. Diese Discobeats beim Opener, Feel The Love Go oder Glimpse of Love, die alle gleich klingen. Teilweise ganz gute Licks und Riffs, die aber überhaupt nicht zur Geltung kommen, z.B. (nur) in der 2. Strophe von Lazy Boy. Paper Cages groovt bei mir irgendwie auch nicht, wie er vllt soll oder könnte, wenn der 10 bpm schneller wäre. Größtenteils ideenlose Arrangements, die bei Feel The Love Go im unnötig langem Saxophon-Solo - Outro + Fade Out ihren Höhepunkt finden. Und zur Krönung die absolut uninspirierten Texte mit 7. Klasse - Vokabeln (Lazy Boy, Feel The Love Go, Lois Lane). Einzig Huck and Jim kann mich überzeugen.
Dass das ein stimmiges Album mag hinkommen, aber für mich nach dem letzten Album eine konsequente Fortsetzung ihrer stetig sinkenden Qualität und vor allem Kreativität.
“Tell Me How You Really Feel” wird am 18. Mai bei Marathon Artists und Barnetts eigenem Label Milk! Records via Kobalt / Rough Trade veröffentlicht.
Tracklisting:
01. Hopefulessness
02. City Looks Pretty
03. Charity
04. Need a Little Time
05. Nameless, Faceless
06. I’m Not Your Mother, I’m Not Your Bitch
07. Crippling Self Doubt and a General Lack of Self-Confidence
08. Help Your Self
09. Walkin’ on Eggshells
10. Sunday Roast
“Tell Me How You Really Feel” wird am 18. Mai bei Marathon Artists und Barnetts eigenem Label Milk! Records via Kobalt / Rough Trade veröffentlicht.
Tracklisting:
01. Hopefulessness
02. City Looks Pretty
03. Charity
04. Need a Little Time
05. Nameless, Faceless
06. I’m Not Your Mother, I’m Not Your Bitch
07. Crippling Self Doubt and a General Lack of Self-Confidence
08. Help Your Self
09. Walkin’ on Eggshells
10. Sunday Roast
und der Vollständigkeit halber noch das Cover
Re: Neuerscheinungen 2018
Verfasst: Do 15. Feb 2018, 15:30
von slowdive
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Musikalisch gefällt es mir ziemlich gut. Geht ja fast ein wenig in Richtung Jangle-Pop. Aber der Text ist mir zu...mmh...platt? Ich weiß auch nicht so recht. Von Courtney ist man eigentlich besseres/wortgewaltigeres gewohnt.
Wenn man die durchschnittliche Zeit einer Promophase nimmt, würde ich mal tippen, dass es der 04.05 oder der 11.05. werden.
Kann gut hinkommen. Geschrieben wurde ja auch "later this spring".
Ich fand Beach House von Beginn an langweilig, gebe ihnen trotzdem immer wieder eine Chance. Die Single macht den Gesamteindruck aber auch nicht besser.
Musikalisch gefällt es mir ziemlich gut. Geht ja fast ein wenig in Richtung Jangle-Pop. Aber der Text ist mir zu...mmh...platt? Ich weiß auch nicht so recht. Von Courtney ist man eigentlich besseres/wortgewaltigeres gewohnt.
Gefällt mir auch sehr gut, erinnert mich fast ein wenig mehr an die Double EP. Finde die Lyrics eigentlich gar nicht so platt, fügt sich eigentlich ziemlich gut in den Backkatalog ein - viele Lyrics sind doch ziemlich straight und handeln vom alltäglichen. Immerhin schafft sie es einen Song darüber zu schreiben, dass sie Nudeln isst und weiß, dass es ungesund ist. Da hat der hier noch weit mehr Message
Der Muse Song macht etwas richtig, was sie leider über drei Alben verballert haben. Er nimmt sich selbst nicht zu ernst. Im Vergleich zum peinlichen Drones auf jeden Fall ein Schritt nach vorn, aber die 30STM Mars Gedächtnis Hook ist trotzdem noch ne Katastrophe Könnte im Kontext aber ganz okay werden. Höhere Ansprüche hab ich an Muse mittlerweile nicht mehr.
Musikalisch gefällt es mir ziemlich gut. Geht ja fast ein wenig in Richtung Jangle-Pop. Aber der Text ist mir zu...mmh...platt? Ich weiß auch nicht so recht. Von Courtney ist man eigentlich besseres/wortgewaltigeres gewohnt.
Gefällt mir auch sehr gut, erinnert mich fast ein wenig mehr an die Double EP. Finde die Lyrics eigentlich gar nicht so platt, fügt sich eigentlich ziemlich gut in den Backkatalog ein - viele Lyrics sind doch ziemlich straight und handeln vom alltäglichen. Immerhin schafft sie es einen Song darüber zu schreiben, dass sie Nudeln isst und weiß, dass es ungesund ist. Da hat der hier noch weit mehr Message
Die Message ist natürlich richtig und wichtig. Aber "Messages" rüberbringen ist für mich einfach nicht das, was Courtneys Lyrics für mich oftmals so großartig machen - das sind eher die scheinbar belanglosen Stories, die sie in einer einzigartigen, fast schon literarischen Weise erzählt (Nudelsuppe passt schon gar nicht schlecht). Und das fehlt hier ein wenig, finde ich. Der Refrain hier passt inhaltlich z.B. gut zum wütenden Punk von Idles (die ihn ja mehr oder weniger genauso auch schon in einem Song untergebracht haben).
Finde den Song aber insgesamt auch cool - aber halt eher musikalisch.
Re: Neuerscheinungen 2018
Verfasst: Do 15. Feb 2018, 22:51
von Finn
Ziemlich krasser Freitag morgen:
Neben Pianos, Ought, Marlon Williams, Polica und weiteren steht auch das selbstbetitelte Debüt von Loma bei mir auf dem Programm. Neues Projekt vom Shearwater-Kopf Jonathan Meiburg und sehr schwer einzuordnen. Irgendwie düsterer Art-Folk oder so.