Re: Klatsch & Tratsch / News
Verfasst: So 14. Jan 2024, 20:51
Ronnie Radke ist auch echt ein prototypischer Ost-Name. Wie aus einer Horror-Version von "Sonnenallee" mit dem Grenzer Ronnie Radke.
Musik im Herzen, Dosenbier im Arm und kilogrammweise Liebe.
https://www.festival-community.net/
Du meinst SpotifyQuadrophobia hat geschrieben: ↑Di 16. Jan 2024, 16:53Das ist der Türsteher von der drittgrößten (aber härtesten!) Metalcore Gruppe auf Myspace
Condé Nast is merging Pitchfork, the digital music publication it bought in 2015, with men’s magazine GQ — a move that will result in layoffs at Pitchfork, including the exit of editor-in-chief Puja Patel.
Viva la Wedau!
Beim 12.ten mal klappt es bestimmt mit dem Boykott!!!
Es ging ja schon jahrelang bergab, tolle Longreads sind ja schon ein Ding der Vergangenheit geworden und die Review Qualität war zueltzt auch merklich schlechter und von immer mehr verschiedenen - vermutlich - Freelancern. Dennoch ist das natürlich ein heftiger Schlag nachdem kürzlich ja auch mit Bandcamp schon eine der Publikationen hops gegangen ist, die unabhängige Musik relativ breitem Publikum zugänglich macht.slowdive hat geschrieben: ↑Mi 17. Jan 2024, 21:17Düstere Wolken am Pitchfork-Horizont:
Pitchfork Is Being Folded Into GQ, as Condé Nast Seeks ‘Best Path Forward’ for Music Publication
Condé Nast is merging Pitchfork, the digital music publication it bought in 2015, with men’s magazine GQ — a move that will result in layoffs at Pitchfork, including the exit of editor-in-chief Puja Patel.
Inwieweit hops gegangen? Sollte man die nicht mehr unterstützen?Quadrophobia hat geschrieben: ↑Do 18. Jan 2024, 15:33nachdem kürzlich ja auch mit Bandcamp schon eine der Publikationen hops gegangen ist, die unabhängige Musik relativ breitem Publikum zugänglich macht.
Es spricht jetzt nichts dagegen Bandcamp zu nutzen aber der neue Besitzer hat einen Großteil des Editorial Staffs entlassen, sodass deren Features über teils sehr obskure Artists Wohl weitestgehend vorbei sindMonkeyson hat geschrieben: ↑Do 18. Jan 2024, 20:46Inwieweit hops gegangen? Sollte man die nicht mehr unterstützen?Quadrophobia hat geschrieben: ↑Do 18. Jan 2024, 15:33nachdem kürzlich ja auch mit Bandcamp schon eine der Publikationen hops gegangen ist, die unabhängige Musik relativ breitem Publikum zugänglich macht.
I don't know. Was den Qualitätsabfall angeht, würde ich nicht mal zustimmen. Tolle Longreads und vor allem auch Interviews gibt es dort doch noch immer in regelmäßigen Abständen, der Blick für Musik über den englischsprachigen Tellerrand hat sich unter Puja Patel auf tolle Art und Weise geweitet und insbesondere die Sunday Reviews bieten in meinen Augen einige der besten musikjournalistischen Texte der letzten Jahre.Quadrophobia hat geschrieben: ↑Do 18. Jan 2024, 15:33Es ging ja schon jahrelang bergab, tolle Longreads sind ja schon ein Ding der Vergangenheit geworden und die Review Qualität war zueltzt auch merklich schlechter und von immer mehr verschiedenen - vermutlich - Freelancern. Dennoch ist das natürlich ein heftiger Schlag nachdem kürzlich ja auch mit Bandcamp schon eine der Publikationen hops gegangen ist, die unabhängige Musik relativ breitem Publikum zugänglich macht.slowdive hat geschrieben: ↑Mi 17. Jan 2024, 21:17Düstere Wolken am Pitchfork-Horizont:
Pitchfork Is Being Folded Into GQ, as Condé Nast Seeks ‘Best Path Forward’ for Music Publication
Condé Nast is merging Pitchfork, the digital music publication it bought in 2015, with men’s magazine GQ — a move that will result in layoffs at Pitchfork, including the exit of editor-in-chief Puja Patel.
Some have lamented Pitchfork’s poptimist shift over the past decade and you could argue that it is a less specific proposition than it was in its late-2000s heyday when it became synonymous with the likes of Arcade Fire and Grizzly Bear. But that shift represents the voracious reality of modern music consumption, and Pitchfork was the only music outlet dedicated to publishing two to four long-form reviews of new records every day, highlighting everything from the latest indie and rap records to fiercely niche work, and always introducing new writers to the fold. I can’t tell you whether “Hanoi conceptualist” Aprxel’s Tapetumlucidum<3 is worthy of the 7.0 it got last week, but it heartens me that it’s up there alongside reviews of Lou Reed’s reissued final, ambient album, Kali Uchis’ Orquídeas and Bob Dylan’s Desire, from their great Sunday Review series on classic albums missing from their archives.
Um nicht missverstanden zu werrden: Es geht mir nicht um die Qualität, die jahrelang abgenommen hat, aber die Quantität wurde unberstreitbar weniger. Von 5 Reviews pro Tag auf 4 pro Tag, Samstags dann irgendwann noch maximal eine, gleichzeitig gab es mit der Entlassung des Creative Teams 2020 einfach weniger Deep Dive Formate und Multimediale Inhalte.slowdive hat geschrieben: ↑Fr 19. Jan 2024, 11:00I don't know. Was den Qualitätsabfall angeht, würde ich nicht mal zustimmen. Tolle Longreads und vor allem auch Interviews gibt es dort doch noch immer in regelmäßigen Abständen, der Blick für Musik über den englischsprachigen Tellerrand hat sich unter Puja Patel auf tolle Art und Weise geweitet und insbesondere die Sunday Reviews bieten in meinen Augen einige der besten musikjournalistischen Texte der letzten Jahre.Quadrophobia hat geschrieben: ↑Do 18. Jan 2024, 15:33Es ging ja schon jahrelang bergab, tolle Longreads sind ja schon ein Ding der Vergangenheit geworden und die Review Qualität war zueltzt auch merklich schlechter und von immer mehr verschiedenen - vermutlich - Freelancern. Dennoch ist das natürlich ein heftiger Schlag nachdem kürzlich ja auch mit Bandcamp schon eine der Publikationen hops gegangen ist, die unabhängige Musik relativ breitem Publikum zugänglich macht.slowdive hat geschrieben: ↑Mi 17. Jan 2024, 21:17Düstere Wolken am Pitchfork-Horizont:
Pitchfork Is Being Folded Into GQ, as Condé Nast Seeks ‘Best Path Forward’ for Music Publication
Allein, wenn ich aktuell meine Twittertimeline durchgucke...wie viele großartige Musikjournalist*innen dort in den letzten Tagen vor die Tür gesetzt worden sind. Das ist so ein herber Verlust für jeden, der Kulturjournalismus für wichtig hält - selbst wenn er/sie* den Tagen hinterhertrauert, als Pitchfork noch das Taylor Swift-Coveralbum rezensiert hat, aber nicht das Album von Taylor Swift selbst.
Hier ein schöner Text zu dieser Zäsur von Ex-Pitchfork-Autorin:
Pitchfork’s absorption into GQ is a travesty for music media – and musiciansSome have lamented Pitchfork’s poptimist shift over the past decade and you could argue that it is a less specific proposition than it was in its late-2000s heyday when it became synonymous with the likes of Arcade Fire and Grizzly Bear. But that shift represents the voracious reality of modern music consumption, and Pitchfork was the only music outlet dedicated to publishing two to four long-form reviews of new records every day, highlighting everything from the latest indie and rap records to fiercely niche work, and always introducing new writers to the fold. I can’t tell you whether “Hanoi conceptualist” Aprxel’s Tapetumlucidum<3 is worthy of the 7.0 it got last week, but it heartens me that it’s up there alongside reviews of Lou Reed’s reissued final, ambient album, Kali Uchis’ Orquídeas and Bob Dylan’s Desire, from their great Sunday Review series on classic albums missing from their archives.
Mein Englisch ist zu schlecht, um zu verstehen, was das mit Grizzly Bear zu tun hat. Might someone elaborate?slowdive hat geschrieben: ↑Fr 19. Jan 2024, 11:00Hier ein schöner Text zu dieser Zäsur von Ex-Pitchfork-Autorin:
Pitchfork’s absorption into GQ is a travesty for music media – and musiciansSome have lamented Pitchfork’s poptimist shift over the past decade and you could argue that it is a less specific proposition than it was in its late-2000s heyday when it became synonymous with the likes of Arcade Fire and Grizzly Bear.
Verpasste Chance, stattdessen Converge zu fragen.Rieper hat geschrieben: ↑Mi 24. Jan 2024, 11:37Converse Announces Limited-Edition Turnstile Sneakers
Haftbefehl schon raus?Declan_de_Barra hat geschrieben: ↑Mi 31. Jan 2024, 17:16Haftbefehl fährt wohl in Baklava-Laden in Darmstadt.
Hatte auch schon überlegt, das hier zu posten. Finde solche Rap-Beefs ja immer sehr amüsant, auch wenn es eigentlich kindisch ist. Der Nicki Minaj-Track ist aber in allen Belangen wirklich furchtbar. Damit hat sie sich und ihrer Karriere keinen Gefallen getan.SammyJankis hat geschrieben: ↑Di 30. Jan 2024, 12:40Nicki Minaj attackiert Megan Thee Stallion in neuem Disstrack
Ich muss gestehen, dass ich stärker invested bin als es mir lieb ist.