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Der Konzertbesuchsthread

Konzerte, Platten & Musik im TV
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Quadrophobia
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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von Quadrophobia » Do 29. Feb 2024, 09:15

nilolium hat geschrieben:
Mi 28. Feb 2024, 23:40
Johnny Drama hat geschrieben:
Mi 28. Feb 2024, 18:58
Ich wusste nicht, dass die mal beim Arctangent waren, wild!
Sorry, meinte Appletree Garden. War n kleiner Typo
Glaub die meisten haben den Ursprung dieser Verwechslung nicht mitbekommen :lolol: Als ich neulich nach dem letzten Arctangent Beitrag gesucht hab, war die Verwirrung auch maximum.

rogerhealy
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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von rogerhealy » Fr 1. Mär 2024, 12:33

Ein für NDR-Verhältnisse böser Bericht über das Paul Young-Konzert neulich in der Fabrik:
https://www.ardmediathek.de/video/hambu ... DRhMDNiNjE
Bei 2:24 gibt's einen netten Insider-Gag für Filmfans...

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rowler
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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von rowler » Fr 1. Mär 2024, 17:52

Rantanplan im Tower Bremen :headbang:
Hurricane 1999 bis 2017 + 2023, RaR 2001, Bizarre 2001 + 2002,
Terremoto 2003, Area4 2008 + 2009, Deichbrand 2014, Wacken 2015

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NevermindBred
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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von NevermindBred » Sa 2. Mär 2024, 13:34

Gestern Patrice im Mojo Club nach 2013 endlich wieder live gesehen.
Sowohl die Crowd als auch die Band hatten Bock. Schönes Konzert mit vielen Hits.
Hoffentlich ist er im Sommer noch auf einigen Festivals unterwegs. :thumbs:
Spoiler Setlist
► Text anzeigen
:dumbo:

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Wishkah
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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von Wishkah » So 3. Mär 2024, 10:01

Wir waren gestern bei Air im Theater des Westens in Berlin.

Thema des Abends: Das 25-jährige Jubiläum des Meilenstein-Albums "Moon Safari", das zu diesem Anlass auf der aktuellen Tour der französischen Electronica-Pioniere erstmals komplett gespielt wird.

In Berlin stehen gleich drei ausverkaufte Abende im schönen Theater des Westens an. Wir waren gestern zum ersten Auftrittstag anwesend. Zuletzt waren wir dort erst vor wenigen Wochen zu einem anderen Album-Jubiläum, nämlich "Veneer" des schwedischen Indie-Folk-Künstlers José González. Statt reduzierter Folk-Klänge diesmal dann also Synthesizer und Vocoder.

Einlass war um 18:30 Uhr. Nach einem Getränk im Foyer ging es zu den Plätzen, diesmal ganz vorne mittig im Hochparterre. Während sich das Theater füllte, gab es auf der Bühne schon ein schönes Zusammenspiel von Licht und Nebel anzusehen.

Um 19:30 Uhr ging es mit dem Support los. Ausgeschrieben war Izzy Lindqwister, die dann auch auf dem seitlichen Sound-Balkon zu sehen war und dort Platten aufgelegt hat. Letztendlich war es nämlich nur ein DJ-Set, das für eine gute halbe Stunde lang elektronische Hintergrundbeschallung geliefert hat. Das Publikum, das an diesem Abend zu einem großen Teil Französisch gesprochen hat, hat den Auftritt nicht wirklich wahrgenommen. Mir ging es ähnlich. Lief halt so nebenher.

Um 20:30 Uhr wurde das Theater dunkel. Unter großem Jubel kamen dann Air auf die Bühne. Die Band ist als Dreiergespann unterwegs: Die beiden Bandgründer Nicolas Godin und Jean-Benoît Dunckel, dazu noch ein Schlagzeuger. Es ging dann auch direkt mit "La femme d'argent" los. Im ersten Programmteil stand nämlich – wie zu erwarten – das Album "Moon Safari" im Fokus, das komplett gespielt wurde. Mit "Sexy Boy" und "All I Need" ging es entsprechend mit den zwei großen Hits weiter. Letzterer leider ohne Gesang. Die Stimme von Album-Gastsängerin Beth Hirsch hat nur sporadisch per Sample ihren Weg in den Saal gefunden. Ansonsten war es aber ein tolles Erlebnis, das Album live zu hören. Dafür sorgten der klare Sound und das sichere Zusammenspiel der beiden Multiinstrumentalisten und ihres Schlagzeugers. Auch visuell wurde einiges geboten. Die Band stand quasi in einem offenen Bildschirmkabinett, das durchgängig für eine auf die Songs abgestimmte Videountermalung gesorgt hat. Licht und Nebel haben das optisch abgerundet. Das war wirklich schön anzusehen.

Nach einer Dreiviertelstunde wurde der erste Konzertteil mit "Le voyage de Pénélope", dem letzten Song von "Moon Safari", abgeschlossen. Es gab eine kurze Unterbrechung, dann ging es mit einem Best-Of-Set weiter. Und ich muss sagen, dass mir diese zweite Hälfte sogar fast noch besser gefallen hat. Vielleicht lag es daran, dass ich mittlerweile so richtig in den Sphären von Air angekommen war, aber musikalisch und auch visuell war es für mich nochmal eine Steigerung. Das Wolkenbild bei "Run" oder die Schriftzüge bei "Don't Be Light" – das hat mich wirklich mitgenommen. Ich habe die Band schon einmal live gesehen, nämlich beim Primavera Sound 2016. Damals war es ein schöner Auftritt in der Nachmittagssonne von Barcelona. Gestern war es für mich in allen Belangen noch eine ganze Spur intensiver.

Nach einer letzten Zugabe mit "Alone in Kyoto" und "Electronic Performers" war das Konzert kurz nach 22 Uhr vorbei. Fazit: Richtig stark! :smile:

Ich wünsche allen viel Spaß, die heute und/oder morgen noch das Vergnügen bei den beiden Zusatzkonzerten haben. Für mich gibt es im Sommer in der Zitadelle Spandau in Berlin dann die persönliche Zugabe. Ich bin schon gespannt, ob die Show unter freiem Himmel an das gestrige Konzert herankommen kann.

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Dieter Meyers
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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von Dieter Meyers » So 3. Mär 2024, 21:24

Klingt super. Da freue ich mich doch auf Amsterdam am Freitag. :sabber:
Mein letztes Konzert war 2008 (meine ich) zur Love2... und das war im Palladium in Köln und soundtechnisch wirklich so lala.
„Die Bettler betteln, die Diebe stehlen, die Huren huren. Ein Moritatensänger singt eine Moritat."

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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von cast1 » So 3. Mär 2024, 22:58

Wishkah hat geschrieben:
So 3. Mär 2024, 10:01
Wir waren gestern bei Air im Theater des Westens in Berlin.


Einlass war um 18:30 Uhr. Nach einem Getränk im Foyer ging es zu den Plätzen, diesmal ganz vorne mittig im Hochparterre.
Ist das eigenltich komplett bestuhlt ?

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Wishkah
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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von Wishkah » Mo 4. Mär 2024, 04:57

cast1 hat geschrieben:
So 3. Mär 2024, 22:58
Wishkah hat geschrieben:
So 3. Mär 2024, 10:01
Wir waren gestern bei Air im Theater des Westens in Berlin.


Einlass war um 18:30 Uhr. Nach einem Getränk im Foyer ging es zu den Plätzen, diesmal ganz vorne mittig im Hochparterre.
Ist das eigenltich komplett bestuhlt ?
Ja, ist ein Theater mit fester Bestuhlung.

Auch in der Zitadelle im Sommer wird der Innenraum größtenteils bestuhlt sein mit wenigen Stehplätzen dahinter.

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NeonGolden
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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von NeonGolden » Mo 4. Mär 2024, 09:50

Wishkah hat geschrieben:
So 3. Mär 2024, 10:01
Wir waren gestern bei Air im Theater des Westens in Berlin.

Um 20:30 Uhr wurde das Theater dunkel. Unter großem Jubel kamen dann Air auf die Bühne. Die Band ist als Dreiergespann unterwegs: Die beiden Bandgründer Nicolas Godin und Jean-Benoît Dunckel, dazu noch ein Schlagzeuger. Es ging dann auch direkt mit "La femme d'argent" los. Im ersten Programmteil stand nämlich – wie zu erwarten – das Album "Moon Safari" im Fokus, das komplett gespielt wurde. Mit "Sexy Boy" und "All I Need" ging es entsprechend mit den zwei großen Hits weiter. Letzterer leider ohne Gesang. Die Stimme von Album-Gastsängerin Beth Hirsch hat nur sporadisch per Sample ihren Weg in den Saal gefunden. Ansonsten war es aber ein tolles Erlebnis, das Album live zu hören. Dafür sorgten der klare Sound und das sichere Zusammenspiel der beiden Multiinstrumentalisten und ihres Schlagzeugers. Auch visuell wurde einiges geboten. Die Band stand quasi in einem offenen Bildschirmkabinett, das durchgängig für eine auf die Songs abgestimmte Videountermalung gesorgt hat. Licht und Nebel haben das optisch abgerundet. Das war wirklich schön anzusehen.

Nach einer Dreiviertelstunde wurde der erste Konzertteil mit "Le voyage de Pénélope", dem letzten Song von "Moon Safari", abgeschlossen. Es gab eine kurze Unterbrechung, dann ging es mit einem Best-Of-Set weiter. Und ich muss sagen, dass mir diese zweite Hälfte sogar fast noch besser gefallen hat. Vielleicht lag es daran, dass ich mittlerweile so richtig in den Sphären von Air angekommen war, aber musikalisch und auch visuell war es für mich nochmal eine Steigerung. Das Wolkenbild bei "Run" oder die Schriftzüge bei "Don't Be Light" – das hat mich wirklich mitgenommen. Ich habe die Band schon einmal live gesehen, nämlich beim Primavera Sound 2016. Damals war es ein schöner Auftritt in der Nachmittagssonne von Barcelona. Gestern war es für mich in allen Belangen noch eine ganze Spur intensiver.

Nach einer letzten Zugabe mit "Alone in Kyoto" und "Electronic Performers" war das Konzert kurz nach 22 Uhr vorbei. Fazit: Richtig stark! :smile:
Sehr schön beschrieben und genau meine Wahrnehmung treffend wiedergegeben. ;) :thumbs:
Ich persönlich würde zum zweiten Abschnitt sogar sagen, dass er mir sehr viel besser gefallen hat als der "Moon Safari"-Teil.
La femme d'argent war bei mir Gänsehaut pur und die visuelle Inszenierung war hier direkt on point. Danach flachte meine Begeisterung aber immer mehr ab und man hat einfach gemerkt, dass ein Großteil der Platte nicht zum Live-Repertoire der Band gehört. Bis zum Ende des ersten Teils fand ichs schön, wäre wohl aber etwas enttäuscht gewesen.
Der zweite Teil hat es dann aber noch richtig rausgerissen. Das war wirklich großes Kino mit teilweise umwerfenden Visuals.
Tatsächlich habe ich genau wie du die Band das letzte und einzige mal live beim Primavera 2016 gesehen und fand sie da bei weitem nicht so stark. Könnte aber auch an der Tageszeit gelegen haben.

Einziger Wermutstropfen war bei uns mal wieder das Publikum. Manche Leute sind während des Konzerts zig mal aufgestanden, raus und wieder zurück zum Platz, wofür jedes Mal die gesamte Reihe aufstehen musste. Höhepunkt war aber eine Dame, die nach Moon Safari aufstehen und am Platz tanzen wollte. Nachdem ihre Hinterleute sie gebeten hatten, sich dafür doch vielleicht in den Gang zu stellen, stand sie für den Rest der Vorstellung in eben diesem Gang. Dort hat sie aber nicht getanzt, sondern sich durchgehend mit einem Bekannten über Gott und die Welt unterhalten. :bäh:

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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von olli77 » Di 5. Mär 2024, 06:44

NeonGolden hat geschrieben:
Mo 4. Mär 2024, 09:50
Dort hat sie aber nicht getanzt, sondern sich durchgehend mit einem Bekannten über Gott und die Welt unterhalten. :bäh:
Mir fallen solche Leute leider immer mehr auf Konzerten auf :thumbsdown:

Vor allem während der Vorband finde ich es respektlos sich laut zu unterhalten. Nahezu jede Venue hat einen "Rückzugsort" für solche Gespräche. Mittlerweile bin ich aber auch so frei und mach sie darauf aufmerksam, dass sie nerven

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SammyJankis
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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von SammyJankis » Di 5. Mär 2024, 10:49

Ich war letzte Woche Montag in Köln bei Knocked Loose in der Live Music Hall. Ich war bei Ankündigung sehr skeptisch, ob ich hingehen soll, aber Deafheaven als Support und ein etwas günstigeres Ticket konnten mich doch überzeugen. Vorher noch Cigköfte gegessen, bester Start in den Abend. Die Live Music Hall war sehr gut gefüllt. Crowd bestand zum Großteil aus Impericon Publikum. Damit war zu rechnen.

Headbussa – Recht junge Band aus Frankreich mit Mitgliedern von Worst Doubt. Für mich sind Letztere die bessere Band, aber Headbussa bekommen natürlich auch eine faire Chance. Es ist halt Beatdown, recht stumpf, nicht ganz mein Fall, aber für das, was sie machen wollen, machen sie es gut. Es gab tatsächlich auch einen Pit mit Mosh, ohne, dass es zu Stress kam. Hatte da im Vorfeld Bedenken, aber alles lief entspannt. Zwischendurch gab es noch ein Shattered Realm Cover, allerdings „No Mercy“ und „All Will Suffer“, was vielleicht der meistgecovertste Hardcore Song ist. Fand ich cool, ist aber wahrscheinlich den Wenigsten aufgefallen. Insgesamt solider Start in den Abend.

Deafheaven – Es ist zum Glück so gelaufen, wie ich es mir erhofft hatte. Deafheaven haben die Songs des letzten Albums außer vorgelassen und nur Black Metal Stuff gespielt. Sound war ziemlich gut, Stimme des Sängers hat auch gepasst. Hab die Band mittlerweile echt oft gesehen und abgesehen von der etwas holprigen Anfangsphase waren die Liveshows immer cool. Gab 45 Minuten mit insgesamt fünf Songs, Abschluss mit „Black Brick“ und „Dream House“. Dazu gab es dann einen gepflegten Pogo. Hab ich so bei der Band auch noch nicht gesehen und fands auch unpassend. Naja, die Leute hatten Spaß und wirklich gestört hat es mich auch nicht. Für mich bester Gig des Abends und es war erfreulich, dass die Band gut aufgenommen wurde.

Knocked Loose – Es gibt sicherlich ne ganze Menge Bands im Hardcore Bereich, die mir besser gefallen, aber man muss einfach anerkennen, dass die Jungs es draufhaben und zurecht solche Hallen füllen. Es ist beeindruckend, wie gut Bryan Garris die Crowd unter Kontrolle hat. Darüber hinaus ist das Riffing wirklich gut. Mosh gibt es natürlich keinen mehr, im Endeffekt nur eine springende Masse. Habs mir auch entspannt von hinten angesehen. Spielzeit war so eine knappe Stunde. Alle Hits wurden gespielt, neuer Song klang auch gut. Ich werde kein Fan von Hardcore Gigs in solchen Hallen, aber der Band sei es gegönnt. Trotzdem könnten sie sich einmal erbarmen und mit Inclination und xWeaponx auf einem UK-Festival spielen. Das würde mich sehr glücklich machen.
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Alien Brody
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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von Alien Brody » Di 5. Mär 2024, 12:38

NeonGolden hat geschrieben:
Mo 4. Mär 2024, 09:50
Einziger Wermutstropfen war bei uns mal wieder das Publikum. Manche Leute sind während des Konzerts zig mal aufgestanden, raus und wieder zurück zum Platz, wofür jedes Mal die gesamte Reihe aufstehen musste.
Haha, das war am Sonntag auch wirklich ein Volkssport – die komplette Vorband lang waren Leute damit beschäftigt, ihren Platz zu finden. Und jedes Mal durch die komplette Reihe, alle hoch, dann Diskussion "Aber hier steht doch Hochparkett links" – "Ja, aber hier ist Hochparkett MITTE links", und wieder zurück. Fünf Minuten später dasselbe Spiel: "Nein, erster Rang ist ein Stockwerk weiter oben". Ein regelrechter Taubenschlag! :) Und tatsächlich komplett keinerlei Interesse für die Künstlerin.

Aber Konzert war sehr schön, überlege jetzt auch noch, eventuell Zitadelle hinzugehen im Sommer.

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Wishkah
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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von Wishkah » Di 5. Mär 2024, 13:03

Alien Brody hat geschrieben:
Di 5. Mär 2024, 12:38
Und jedes Mal durch die komplette Reihe, alle hoch, dann Diskussion "Aber hier steht doch Hochparkett links" – "Ja, aber hier ist Hochparkett MITTE links", und wieder zurück. Fünf Minuten später dasselbe Spiel: "Nein, erster Rang ist ein Stockwerk weiter oben".
Ja, das ist mir sowohl bei José González vor ein paar Wochen als auch jetzt wieder bei Air auch so aufgefallen. Ist schon nicht so einfach im Theater des Westens. :grin:

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Dieter Meyers
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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von Dieter Meyers » Di 5. Mär 2024, 15:45

Hat hier jmd. mal Tickets über Paylogic gebucht? Hab für Air am Freitag nun all unsere Tickets auf meinen Namen personalisiert (der Einfachheit halber). Wird uns das nun zum Verhängnis, wenn wir zusammen reingehen?
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Quadrophobia
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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von Quadrophobia » Fr 8. Mär 2024, 11:42

Ich war gestern bei Diiv im Hamburger Mojo.

Ich hatte zwei ziemlich dolle Arbeitswochen und war deshalb eigentlich schon kurz davor, das Konzert sausen zu lassen. Bin aber mein Ticket nicht los geworden und wollte nicht 30€ in den Sand setzen. Hab mir dann aber die Vorband geklemmt. Deren letzten Song hab ich grad noch mitbekommen, klang relativ cool und wurde auch vom Publikum gut aufgenommen. Schade drum aber verschmerzbar.

Diiv hatte ich zuletzt zur Deceiver Tour im Grünspan gesehen, damals war ich allerdings ziemlich weit hinten und hab wenig gesehen und war insgesamt nicht so 100%ig überzeugt. Dieses mal wars wesentlich besser, trotz Schlafmangel meinerseits.
Der Club war gut gefüllt, ich würde sagen es war so zu 4/5. Die Crowd war ganz interessant. Gefühlt gab es eine Hälfte, die für den grungy-Shoegaze Sound von Deceiver da war, die andere für die jangligen Songs von den ersten beiden Alben. Ich gehöre zu ersterer Gruppe, dementsprechend war der Anfang mit Like Before You Were Born für mich perfekt. Mit Under the Sun dann gleich der erste große Hit hinterher, der wiederum die andere Hälfte gefreut hat, für mich aber ein kleines Bisschen verbraucht ist. So ging es dann eigentlich dauerhaft weiter. Kurze Blocks mit 2-3 Songs vom jeweilgen Album unterbrochen von kurzen Videoeinspielern mit satirischen Clips vor den neuen Songs, die so ein bisschen an die "Everything Now" PR von Arcade Fire erinnert haben. Die neuen Songs gehen den Weg des letzten Albums noch etwas konsequenter weiter, ich würde sogar sagen, dass sie sich inzwischen eher in den Gefilden von Nothing bewegen. Soul-Net ist jedenfalls ein krasser Grower und kam live mit der zugehörigen visuellen Untermalung noch mal besser rüber. Das galt auch für die anderen neuen Songs, die leider noch nicht veröffentlicht sind und deshalb auf etwas Zurückhaltung trafen. Mit Blankenship und Acheron gabs dann ein bisschen mehr Tempo am Ende des Mainsets, als Zugabe gab es noch einen neuen Song, Horsehead und natürlich Doused bei dem die Energie im Publikum dann nochmal richtig explodiert ist.

Bin im Nachhinein sehr froh, es nicht verpasst zu haben. Einziges Manko mal wieder. Die obligatorischen Labertypen. Ich geh jetzt seit fast 15 Jahren in Hamburg auf Konzerte und es gibt eine handvoll Leute, die auf nahezug jedem Konzert hinten stehen und laut labern. Was soll sowas? Warum zahlt man 30€ dafür? Geht in ne Bar oder so

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Wishkah
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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von Wishkah » Fr 8. Mär 2024, 11:47

Quadrophobia hat geschrieben:
Fr 8. Mär 2024, 11:42
Ich war gestern bei Diiv im Hamburger Mojo.
Danke für den Bericht, das klingt doch gut! Bin gerade sehr spontan auf dem Weg nach Berlin, da spielen sie heute. Habe mir vorhin erst ein Ticket gekauft. :smile:

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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von cast1 » Fr 8. Mär 2024, 11:57

Dieter Meyers hat geschrieben:
Di 5. Mär 2024, 15:45
Hat hier jmd. mal Tickets über Paylogic gebucht? Hab für Air am Freitag nun all unsere Tickets auf meinen Namen personalisiert (der Einfachheit halber). Wird uns das nun zum Verhängnis, wenn wir zusammen reingehen?
Im Paradiso ? Der Name auf dem Ticket wird nicht kontrolliert. Die Tickets werden ja auch bei Ticketswap verkauft, da steht dann auch meist ein andere Name drauf.
Hatte auch überlegt da hinzugehen aber keine Chance auf Tickets, 3000 Gesuche bei Ticketswap und die Tickets werden verlost.

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slowdive
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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von slowdive » Fr 8. Mär 2024, 13:09

Wishkah hat geschrieben:
Fr 8. Mär 2024, 11:47
Quadrophobia hat geschrieben:
Fr 8. Mär 2024, 11:42
Ich war gestern bei Diiv im Hamburger Mojo.
Danke für den Bericht, das klingt doch gut! Bin gerade sehr spontan auf dem Weg nach Berlin, da spielen sie heute. Habe mir vorhin erst ein Ticket gekauft. :smile:
War auch da und schließe mich Robin an. War richtig gut. Ich war aber auch in Reihe 1 und da waren alle voll drin. Allerdings hatte Zachary Cole Smith nach eigenen Angaben mit einer beginnenden Lungenentzündung zu kämpfen und er hat auch zwischen den Songs ziemlich krass gehustet. Hoffe für Dich, dass es ihm besser geht und das Konzert gut abläuft. Viel Spaß! :)

Crazy auch, wie jung Smith immernoch aussieht - und das bei der intensiven Vergangenheit. Der ist 39 und sieht aus wie 23. Ganz das Gegenteil der zweite Gitarrist Andrew Bailey. Der ist genauso alt, aber sieht, wenn man ihm genauer in Gesicht schaut, wirklich absolut durch aus. :grin:

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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von Wishkah » Sa 9. Mär 2024, 00:39

slowdive hat geschrieben:
Fr 8. Mär 2024, 13:09
Ganz das Gegenteil der zweite Gitarrist Andrew Bailey. Der ist genauso alt, aber sieht, wenn man ihm genauer in Gesicht schaut, wirklich absolut durch aus. :grin:
Von den Grimassen werde ich noch Albträume haben. :grin:

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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von Wishkah » Sa 9. Mär 2024, 02:08

Aber gut, mein Bericht:

Ich war auch bei DIIV – aber nicht in Hamburg, sondern in Huxleys Neue Welt in Berlin.

Der ganze Trip war ziemlich spontan. Ich hatte erst vor ein paar Tagen gesehen, dass die Band unterwegs ist. Hamburg war aufgrund des Bahnstreiks nicht möglich, Berlin war ausverkauft. Über Ticketswap habe ich heute früh aber noch ein Ticket bekommen. Und die Bahn ist dann zum Glück auch gefahren.

Ich war schon etwa 45 Minuten vor Einlass an der Location. Nicht wirklich beabsichtigt, aber nach dem Kinobesuch davor (– es gab The Zone of Interest –) war einfach nichts anderes mehr zu tun. Das hat dann dazu geführt, dass ich einen Platz in der Mitte der ersten Reihe bekommen habe.

Um 20 Uhr ging es los mit Noa Lee. Eine belgische Band, angeführt von Sängerin Nina Marie Kortekaas. Hat mir ganz gut gefallen. Vor allem die elektronisch-sphärischen Synthesizer und das tighte Schlagzeug haben gut auf den bevorstehenden Hauptact eingestimmt, bevor nach einer halben Stunde dann wieder Schluss war.

Es gab eine halbstündige Umbaupause. Der Club war mittlerweile komplett voll – klar, ausverkauft. Um 21 Uhr kamen dann DIIV auf die Bühne. Ich muss sagen, dass ich gar nicht so tief in der Diskografie stecke. Mir gefallen aber sowohl die melodischen Dreampop-Songs als auch die treibenderen Stücke, von daher hatte ich einen musikalisch sehr ansprechenden Abend. Auch die neuen Songs haben sich gut eingefügt. Ich bin gespannt auf das Album. Von der sich anbahnenden Lungenentzündung von Sänger Zachary Cole Smith hat man zum Glück weder gesanglich noch in den Ansagen groß etwas gemerkt. Er ist zwischen den Songs aber tatsächlich immer mal wieder in den Hintergrund gegangen, um zu inhalieren, was schon manchmal kurios aussah. Dafür hat die Technik zwischendurch nicht mitgespielt. Es gab wohl ein Problem mit dem Laptop, weswegen die Hintergrundvideos für ein, zwei Songs nicht funktioniert haben. Das hat die Band dann aber auch wieder hinbekommen. Das Publikum, das zumindest vorne bei mir durchgängig gut dabei war, hat die Zwangspause mit motivierendem Applaus überbrückt.

Nach ungefähr 100 Minuten Spielzeit inklusive einer starken Zugabe war Schluss. Ich werde zu Hause erstmal die Setlist nachhören müssen. Mit neuem Album und etwas mehr Vorbereitung bin ich dann auch beim nächsten Mal gerne wieder dabei. :wink:

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smi
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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von smi » Sa 9. Mär 2024, 09:43

Gestern AHAB und Ultha auf der MS Stubnitz .

Was für zwei Bands und was für eine geile Location. Alles drei keine neuen aber schöne Erkenntnisse. :herzen2:

Erst 10 vor rein, also schnell Merch schauen, Getränk kaufen und dann ging es schon los.

Einziges Manko, die Stubnitz ist großartig, aber auch hier ist eine ausverkaufte Show nicht cool und weil sie so verwinkelt ist entstehen noch mehr Stellen an denen es schwer oder nicht weiter geht, dahinter sind dann wieder Stellen an denen man locker steht. Also durch arbeiten oder über die Geländer klettern.

Ultha mit ihrer Art von schnellem, sphärischem Black Metal bauen eine Wand von Sound auf die mich einfach komplett in den Bann zieht. 70 Minuten Vollgas und Nebel und kopfnicken. Gibt einfach nichts zu meckern und was ich faszinierend finde, man kann schnell denken "die machen nur Krach und alles klingt gleich", aber jeder Song hat sein eigenes Klangbild. Immer wieder gerne.

Nach dem Konzert wieder nach oben und der gesamte Bar Bereich bis zur Toilette war eingenebelt. :mrgreen:

Nach Runde über die Stubnitz und auch kurz ans Deck, ging es weiter mit AHAB. Mit ihrem "Seefahrer Doom" passen sie (wie schon letztes Jahr) perfekt auf die Stubnitz. Und auch hier, komplett abgeliefert. Ist jetzt das dritte Mal in einem Jahr und wie soll ich sagen? Gerne im Herbst oder Winter wieder.

Trotz der komplett unterschiedlichen Art von Metal, passt das Paket für mich perfekt. Freue mich dass es nächste Woche nochmal auf die Stubnitz geht.

smi
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SammyJankis
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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von SammyJankis » So 10. Mär 2024, 12:22

Ich war gestern in Oberhausen bei einer kleinen Black Metal Show im Druckluft. Gleichzeitig gab es zwei weitere Black Metal Veranstaltungen in Oberhausen. Allerdings beide eher sketchy, glaub bei einer haben auch Taake gespielt. Hat sicherlich trotzdem dazu beigetragen, dass im Druckluft nur 50-60 Zahlende am Start waren. Mies für die Veranstalter*innen. Ob man jetzt die Crowd der beiden anderen Shows braucht, steht auf einem anderen Blatt Papier. Eigentlich waren fünf Bands angesetzt, aber eine hat kurzfristig abgesagt. Bin da im Nachhinein auch nicht böse, denn der eigentliche Zeitplan ging bis 0:40 Uhr. So war knapp eine Stunde früher Schluss. Immer noch zu spät für meinen alten Körper. Was noch positiv erwähnt werden sollte, sind die Merchpreise. Shirts 15-20 Euro, LPs maximal 18 Euro, sehr fair.

Cendre - Direkt als Opener mein Highlight des Abends. Sehr schöner Post-Black Metal. Melodische Parts und gutem Verhältnis zum Geballer. Gesang war auch gut. Die Band hat lange nicht mehr live gespielt, davon hat man allerdings nichts gemerkt. Leider gab es ein paar technische Probleme an den Klampfen, aber dennoch bester Gig des Abends.

Tiefstand – Ist ein Studioprojekt, welches gestern zum ersten oder zweiten Mal live aufgetreten ist, wenn ich das richtig verstanden habe. Alle unterstützenden Musiker haben das Set erst maximal eine Woche vorher gelernt und die Band laut eigener Aussage am Tag der Show zum ersten Mal zusammen geprobt. So klang es leider auch an einigen Stellen recht holprig. Zudem hätte dem Sound etwas Geschwindigkeit gutgetan. War für mich der schwächste Auftritt.

Frigoris – Auch hier gab es leider während der ersten zwei Songs starke technische Probleme. Durchgehende Rückkopplungen. Konnte zum Glück behoben werden. Gig war routinierter als bei der vorherigen Band, aber wirklich abgeholt hat es mich auch nicht. Random Black Metal ohne wirklich spannende Parts.

Außerwelt – Guter Abschluss mit ein paar Abstrichen. Die Black Metal Parts waren durchweg stabil. Zwischendurch gab es aber Ausflüge in Richtung Pagan, das holt mich gar nicht ab. Ist mir alles irgendwie zu episch. Dennoch gute Band mit gutem Sound ohne technische Probleme. Einmal gab es bei einem neuen Song einen üblen Verspieler, aber ansonsten hat die Band das Ding routiniert über die Bühne gebracht. Spielzeit war mir persönlich zu lang, die Zugabe hätte nicht mehr sein müssen, aber den Großteil der Crowd hat es gefreut. Insgesamt ein solider Abend.
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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von Alien Brody » Mo 11. Mär 2024, 03:43

Wenn ihr euch mal richtig alt fühlen wollt, geht auf ein Layla Konzert. Die Show war nice – energiegeladen und positiv, mit einer abwechslungsreichen Setlist – aber ich hätte da rein biologisch von neunzig Prozent der Anwesenden der Papa sein können. Übertroffen nur von Phoebe Bridgers vor ein paar Jahren, wo tatsächlich erziehungsberechtigte Begleitpersonen meines Alters in der Ecke standen.

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NevermindBred
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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von NevermindBred » Mo 11. Mär 2024, 22:20

Quadrophobia hat geschrieben:
Fr 8. Mär 2024, 11:42
Ich war gestern bei Diiv im Hamburger Mojo.

Ich hatte zwei ziemlich dolle Arbeitswochen und war deshalb eigentlich schon kurz davor, das Konzert sausen zu lassen. Bin aber mein Ticket nicht los geworden und wollte nicht 30€ in den Sand setzen. Hab mir dann aber die Vorband geklemmt. Deren letzten Song hab ich grad noch mitbekommen, klang relativ cool und wurde auch vom Publikum gut aufgenommen. Schade drum aber verschmerzbar.

Diiv hatte ich zuletzt zur Deceiver Tour im Grünspan gesehen, damals war ich allerdings ziemlich weit hinten und hab wenig gesehen und war insgesamt nicht so 100%ig überzeugt. Dieses mal wars wesentlich besser, trotz Schlafmangel meinerseits.
Der Club war gut gefüllt, ich würde sagen es war so zu 4/5. Die Crowd war ganz interessant. Gefühlt gab es eine Hälfte, die für den grungy-Shoegaze Sound von Deceiver da war, die andere für die jangligen Songs von den ersten beiden Alben. Ich gehöre zu ersterer Gruppe, dementsprechend war der Anfang mit Like Before You Were Born für mich perfekt. Mit Under the Sun dann gleich der erste große Hit hinterher, der wiederum die andere Hälfte gefreut hat, für mich aber ein kleines Bisschen verbraucht ist. So ging es dann eigentlich dauerhaft weiter. Kurze Blocks mit 2-3 Songs vom jeweilgen Album unterbrochen von kurzen Videoeinspielern mit satirischen Clips vor den neuen Songs, die so ein bisschen an die "Everything Now" PR von Arcade Fire erinnert haben. Die neuen Songs gehen den Weg des letzten Albums noch etwas konsequenter weiter, ich würde sogar sagen, dass sie sich inzwischen eher in den Gefilden von Nothing bewegen. Soul-Net ist jedenfalls ein krasser Grower und kam live mit der zugehörigen visuellen Untermalung noch mal besser rüber. Das galt auch für die anderen neuen Songs, die leider noch nicht veröffentlicht sind und deshalb auf etwas Zurückhaltung trafen. Mit Blankenship und Acheron gabs dann ein bisschen mehr Tempo am Ende des Mainsets, als Zugabe gab es noch einen neuen Song, Horsehead und natürlich Doused bei dem die Energie im Publikum dann nochmal richtig explodiert ist.

Bin im Nachhinein sehr froh, es nicht verpasst zu haben. Einziges Manko mal wieder. Die obligatorischen Labertypen. Ich geh jetzt seit fast 15 Jahren in Hamburg auf Konzerte und es gibt eine handvoll Leute, die auf nahezug jedem Konzert hinten stehen und laut labern. Was soll sowas? Warum zahlt man 30€ dafür? Geht in ne Bar oder so
Ich war auch vor Ort ohne Erwartung weil ich die Band erst vor kurzem auf dem Radar habe.
Hat mich sehr überzeugt, super Livepräsenz und hat mich angefixt mich intensiver mit DIIV zu beschäftigen. :popcorn:
:dumbo:

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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von NevermindBred » Mi 13. Mär 2024, 00:25

Ich komme gerade wieder von einem sehr gelungenen Konzertabend.
Gestern waren The Terrys, nachdem sie bereits letztes Jhr beim Reeperbahn Festival gespielt hatten, erneut im Molotow. Beim RBF musste ich diese leider noch sausen lassen weil der Timetable ungünstig war.
Vorband waren die befreundete Band Satin Cali, die eine sehr coole Show gespielt hatten und mit Covern von Morning Glory sowie 7 Nation Armys ihre Setlist abgerundet hatten. Bei deren Show waren ein Teil der Mitglieder von The Terrys bereits vor der Bühne.
Umgekehrt unterstütze insbesondere ein Gitarrist von Satin Cali die Band während der Show und versorgte die Band, sehr sympathisch. Die Crowd hatte ebenfalls Bock sodass es ein rundum geiler Konzertabend war. :thumbs:
:dumbo:


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