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nilolium hat geschrieben:jo ich finds auch gut, das allein zu gucken. obwohl ich zwischendurch immer bissl abwechslung brauche.

folge drei war auch sehr spannend, aber die auflösung ließ mich unbefriedigt zurück.

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kein twist, keine motivation der hacker wurde deutlich, nix.
wieso machen hacker sich solch eine arbeit? nur um zu trollen? das wäre sogar den /b/tards von 4chan zu viel arbeit, ganz ehrlich. war mir etwas zu abstrakt. und dieses moralische dilemma von wegen: "haben sie nach ihren taten verdient, so zu leiden oder nicht?" habe ich irgendwie schon zu oft in ähnlicher form gesehen, bzw. gespräche über solche "Selbstjustiz"-szenarien geführt

...E03 hat mich auch deshalb lange nicht so gefordert wie die andern beiden folgen. is auch mal gut, nicht die ganze zeit unter hochspannung zu stehen!

aber ich bin immer noch voll auf sendung
eine geht noch

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Ich finde es als zukunftsvission absolut "realistisch". (So wie auch Episode 1, es könnte so kommen. Wird es vermutlich nicht, aber es könnte.)
Du hast kleine Trolle die andere SWATEN (ein S.W.A.T. Team an deren Haustür beorden lassen weil dort angeblich schüsse gehört wurden die allerdings nie gefallen sind. Ja. Ernsthaft.). Du hast Menschen die profesionalisiert viel Geld mit legalen, halb legalen und illegalen Inhalten verdienen (Filme rippen, teilweise schon vor release, pornografie, sex traficing.) - Illegale Boxkämpfe hat es auch immer gegeben.
Du hast groß angelegte angriffe aufs "gesamte" Internet wie gestern Nachmittag... zum spass oder als ablenkung für was realpolitisches dahinter? Stuxnet. Edward Snowden der sagt er konnte auf unglaublich viele WebCams zugreifen.
Ich kann mir sehr gut vorstellen das jemand mit "Watch two pedos fight to the death" als underground Livestream ebendso wie früher normale underground Boxkämpfe sehr viele zuschauer finden könnte. Ob das ganze dann 4 tze lulz, für viel kohle oder beides passiert is ne andere Frage. Aber in der Natur der Kurzgeschichte liegt es nunmal auch das nicht alles aufgeklärt werden muss.

Was ich bisher an allen Episoden mag ist das sie sich zeit nehmen ein gefühl für die Darsteller zu entwickeln. Ich fand es in Episode 3 total super wie das irrational wirkende verhalten des Protagonisten aufgelöst wird, schaut man die episode ein zweites mal gibt es bestimmt noch weniger offensichtliche dinge.
Darum fand ich auch den recht langen vorlauf in Episode 2 super, wenn da einfach nur jemand zum playtest gekommen wäre und "shit happend" wäre der Emotionale impact glaube ich nicht so groß gewesen. Da ist die Serie sich selbst schon etwas vorraus.

fipsi hat geschrieben:Ich sehe gerade in Hated in the Nation spielen Kelly McDonald und Faye Marsay mit. Die Folge muss ich wohl als nächstes gucken.

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Die Steigerung war wirklich enorm innerhalb der Folge. Zu Beginn sieht alles nach einem gewöhnlichen Mordfall aus, aber wir würden nicht Black Mirror gucken, wenn nicht noch viele dunkle Twists mit Bezug zu den Medien dazukommen. Ich habe die eigentliche Bedrohung nicht wirklich kommen sehen. Es sind also wirklich über 387.000 Menschen gestorben? Holy shit.
Das Ende ist dann extrem offen gewesen. Ich dachte erst Blue steckt mit Scholes unter einer Decke, aber die Verfolgung ist auch nur zu logisch. Ich bin gespannt, ob man das Ende später nochmal aufgreift. Ich hatte da schon ein wenig einen Game of Thrones Flashback, aber es soll jetzt bloß keine weitere Verfolgungsjagd folgen.

MairzyDoats hat geschrieben:Ich glaube S03E04 ist eine meiner Lieblingsfolgen der Serie.

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Das ist nicht mehr mein Black Mirror. Für mich hat die Episode schonen einen Feel Good Movie Charakter durch die bunten Farben und den Soundtrack. Allein die Schlusssequenz mit Belinda Carlisles Heaven Is A Place On Earth (so verdammt passend!) hat mich auf dem Sofa die Arme hochreißen lassen.
Die beiden Hauptdarstellerinnen waren auch wieder überragend. Ebenso die ältere Kelly. Perfektes Casting.
Ich würde 6 von 5 Sternen vergeben, wenn es möglich ist.

Achso und mein persönliches San Junipero wäre wohl ein Festival.

Taksim hat geschrieben:Gerade Episode 3 gesehen und muss das jetzt auch erstmal sacken lassen. Die hat mich bis jetzt so sehr gepackt, wie noch keine Folge der Serie (vor allem das Ende!).
Es ist zwar von der Prämisse her sehr viel konventioneller als manch andere Stories, die sie schon hatten. Ich muss jedoch sagen, dass, als ich mit Black Mirror angefangen habe (was tatsächlich erst ein paar Wochen her ist), ich noch mehr dieses Gefühl der totalen Paranoia und der extremen Unbehaglichkeit erwartet hatte, was mir diese Folge durchgängig vermittelt hat.

nilolium hat geschrieben:die letzte folge hats echt in sich gehabt...war schon echt ein eigener film. vielleicht sogar etwas zu abrupt zu ende gegangen.

und musste erstmal googlen, woher die dame mir bekannt vorkommt

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San Junipero fand ich irgendwie doof. War mir viel zu dialoglastig. und man hat erst ganz spät gecheckt, was da eigentlich los war. also..ich zumindest ^^

fipsi hat geschrieben: Was ich mich allerdings frage, warum ist San Junipero so 80er fixiert? Soll das wirklich das goldene Zeitalter sein für die Generation?

Michael hat geschrieben:The Strain macht so viel spass. <3

glutexo2000 hat geschrieben:Ich habe auch lange Zeit gedacht dass es mich nicht packt, bis mich der Gedanke schleichend überkam, dass es sehr wohl schon seit längerer Zeit ziemlich gepackt hat. Hatte ich auch noch nie sowas..

libertine hat geschrieben:4. Staffel ist mit die beste. Hau rein!