Festival Community

miwo hat geschrieben: ↑

Fr 5. Jan 2018, 23:31

@frahm, royals haben wir schon durch

Sehr gut, im März kommt die neue Staffel, Trailer ist heute erschienen.

Schau mal Person Of Interest an. Wurde ja schon öfters gelobt. Wird irgendwann sauspannend, ist lustig und allgemein einfach sehr kurzweilig.

Dürfte allgemein bekannt sein, aber ich bin durch Netflix jetzt erst drauf gestoßen:
Comedians in Cars getting Coffee ist großartigst!
Wie eine Reihe kleiner, anregender, unterhaltsamer Podcasts in schöner Atmosphäre und Umgebung, richtig gut!

ThomZorke hat geschrieben: ↑

Sa 6. Jan 2018, 01:19

Schau mal Person Of Interest an. Wurde ja schon öfters gelobt. Wird irgendwann sauspannend, ist lustig und allgemein einfach sehr kurzweilig.

Jo danke, werde mir davon und von White Collar mal die 1. Folge anschauen.

miwo hat geschrieben: ↑

Sa 6. Jan 2018, 14:12

ThomZorke hat geschrieben: ↑

Sa 6. Jan 2018, 01:19

Schau mal Person Of Interest an. Wurde ja schon öfters gelobt. Wird irgendwann sauspannend, ist lustig und allgemein einfach sehr kurzweilig.

Jo danke, werde mir davon und von White Collar mal die 1. Folge anschauen.

Bei Person of Interest brauchst ein paar Folgen, da die ersten eher einführenden Charakter haben. Ist aber wirklich empfehlenswert!

Person of Interest hat mich so weggehauen, als es von einem super coolen Procedural zu einem absolut hochklassigen Drama mit intelligenter horizontaler Storyline geworden ist. Und manche einzelne Folgen sind von der Qualität her einfach in der allerallerobersten Liga was Fernsehen betrifft. Hab da sogar paarmal geweint. Schließe mich dieser Empfehlung also auch an!

fipsi hat geschrieben: ↑

Fr 5. Jan 2018, 21:47

Ich habe heute The End of the F***ing World gesehen. Die Serie von Netflix und Channel 4 umfasst 8 Episoden je 20 Minuten. Allerdings ist es keine Comedy, sondern viel mehr ein typische britische Dramedy-Serie von der Erzählweise her, die mit allerhand amerikanischen Stil daherkommt. Das liegt vermutlich an der Vorlage, die von einem Amerikaner stammt. Dadurch hebt es stilistisch deutlich von anderen Serien ab und hat seine eigene Note.

Die Besetzung glänzt für Serienfans mit einigen bekannten Namen. Die beiden Hauptdarsteller Jessica Barden (Penny Dreadful) und Alex Lawther (Black Mirror: Shut Up and Dance) überzeugen mit einer guten Chemie und starken Solomomenten. Gemma Whelan (Game of Thrones) in einer Nebenrolle weiß aber auch zu überzeugen.

Ich bin fast schon traurig, dass ich die Serie innerhalb eines Tages durchgeschaut habe, da sie doch mit ihrer Art ziemlich überzeugend war. Hoffentlich kommt da eine zweite Staffel.

Hab es heute auch geschaut und kann mich dem Lob nur anschließen, bin aber auch ein großer Fan von Coming of Age-Geschichte: Unheimlich gute Serie mit großartigen Hauptdarstellern. Wirkt fast so wie ein Mashup von Juno und Natural Born Killers.

Gestern habe ich dann auch die zweite Staffel von The Crown beendet. Der Stil der zweiten Staffel ist schon ein anderer, da weniger die Geschichte der Familie als der zeithistorische Kontext im Vordergrund steht, das merkt man doch sehr ab der vierten Episode. Ab dort werden die Zeitsprünge sehr groß und das ganze hat schon mehr den Charakter einer Episodenerzählung, da die einzelnen Folgen nur durch die Charaktere miteinander verbunden werden, während die Serie von einer Episode auf die andere um ein ganzes Jahr springt. Das ganze hat somit fast schon den Charakter einer Geschichte des United Kingdom nach dem zweiten Weltkrieg im Spiegel seiner Monarchin.

Dadurch verliert die Serie gerade hinsichtlich der Charakterentwicklung ein wenig Tiefe, ist aber womöglich auch ein Entgegenkommen an die historische Vorlage, die vielleicht nicht immer einen komplexe Charakterentwicklung binnen kurzer Zeit erlaubt. Mir ging es da wie Thomas, auch mir hat die erste Staffel besser gefallen.

Ich finde die zweite Staffel von The Crown extrem stark. Da die erste Staffel jetzt schon ein Jahr her ist und ich die Zweite noch nicht ganz gesehen habe würde ich nicht abschließend urteilen wollen, aber momentan schätze ich die Zweite sogar stärker ein.

Die Entscheidung den Schwerpunkt mehr auf Ereignisse als auf Personen zu legen ist meiner Meinung nach absolut richtig zumal die Personen sehr elegant mit der Handlung verwoben werden. Zwar handelt es sich ohnehin nicht um eine Dokumentation, daher sei den Personen die teiils fiktive Handlung durchaus zugestanden, trotdem fände ich, dass noch mehr Fantasie in dieser Hinsicht der Serie eher schaden würde. Und die Fantasie wäre wohl nötig, wenn die Personen mehr im Mittelpunkt stehen würden.

Ich bin echt sehr beeindruckt von dieser Serie. Zwar schaffe ich es nicht, besonders viele andere Serien zu schauen, aber mit seiner wenigen Serien Zeit dann so einen Diamanten sehen zu dürfen ist sehr zufriedenstellend. In Sachen Schauspiel, Ausstattung und teils auch bei den Dialogen spielt die Serie in ihrer ganz eigenen Liga. Schwächen: Keine.

Star Trek Discovery bleibt weiterhin die nette Unterhaltung die es seit Anfang der Serie ist. Und solange es weiterhin ein paar mehr Sachen gibt die mir gefallen als welche die mich stören, bleib ich gerne dran. Ganz im Gegensatz zu Voyager und Enterprise. Apropos wenig Serien Zeit: Ob ich Discovery auch schauen würde, wenn ich kein Trekkie gewesen wäre steht dagen in ... den Sternen. Hoho.

Ich merke bei Serien mehr und mehr, dass meine Aufmerksamkeitsspanne abnimmt, vor allem, wenn ich sie alleine gucke. Da erwische ich mich immer mal wieder innerhalb der 45 Minuten einer Folge, wie ich aufs Handy gucke oder das Bedürfnis habe, kurz den Laptop aus dem Ruhezustand zu holen. Manchmal breche ich Folgen ab, weil ich eine Idee habe, die mir gerade wichtiger erscheint. Häufiger kommt der "Mal gucken, wie lange die Folge noch geht"-Check vor.

Nicht einmal ist so etwas in vierzig Folgen von Halt & Catch Fire vorgekommen. Diese Serie ist so verdammt gut und ich dachte bis jetzt, meine All-Time-Serien-Top-3 wäre mittlerweile in Stein gemeißelt. Es könnte sogar meine neue Lieblingsserie sein, insbesondere, weil ich mich von der Grundthematik sehr angesprochen fühle, die viel mit Kreativität und Ideen zu tun hat. Aber es sind natürlich die Charaktere, die die Serie so lebendig machen. Die Thematik der Serie (Personal Computer in den 80er-Jahren) ist dabei gar nicht so entscheidend. Wie die Serie es schafft, spannende Konflikte zu bauen und dabei weitestgehend unvorhersehbar und auch menschlich bleibt, ist bemerkenswert. Die Serie wurde ja hier schon ein paar Mal empfohlen, ich kann mich da nur anschließen.

Hab vorgestern auch angefangen und habe nun knapp die Hälfte der ersten Staffel. Gefällt mir sehr!

Wenn alle davon schwärmen, fange ich damit auch demnächst an. Habe eh nach einer Serie für die Lernphase gesucht, nachdem Amazon Lost gekappt hat.

Bzgl. Lernphase: Ein schöner Nebeneffekt der Serie war bei mir auch, dass ich nach den meisten Folgen (wenn ich nach ein paar Folgen Gebinge mal davon losgekommen war) selbst ziemlich motiviert war, irgendwas zu schaffen.

Zu Halt and Catch Fire wollte ich auch längst folgenden Beitrag teilen.

https://motherboard.vice.com/en_us/arti ... w-the-wire

Wo kann man das denn gucken, bzw. was für einen Zugang braucht man dafür?

Amazon.

Quadrophobia hat geschrieben:Wo kann man das denn gucken, bzw. was für einen Zugang braucht man dafür?

Amazon Prime hat alle 4 Staffeln.

MairzyDoats hat geschrieben: ↑

Mi 10. Jan 2018, 16:48

Bzgl. Lernphase: Ein schöner Nebeneffekt der Serie war bei mir auch, dass ich nach den meisten Folgen (wenn ich nach ein paar Folgen Gebinge mal davon losgekommen war) selbst ziemlich motiviert war, irgendwas zu schaffen.

Find ich auch.

fipsi hat geschrieben:

Quadrophobia hat geschrieben:Wo kann man das denn gucken, bzw. was für einen Zugang braucht man dafür?

Amazon Prime hat alle 4 Staffeln.

Oh nice. Dann werde ich mir das auch mal zu Gemüte führen nach all den positiven Kritiken hier.

Ich hab gestern The End of the F**king World zu Ende geschaut.

kann mir jemand ne gute Serie auf Amazon Prime empfehlen?

KingDome hat geschrieben:kann mir jemand ne gute Serie auf Amazon Prime empfehlen?

Startup! Richtig tolle Serie, in der drei junge Menschen aus verschiedenen Gesellschaftsschichten versuchen zusammen ein Unternehmen aufzubauen in der sie sich mit Geldgebern, Kriminalität und anderen Dingen sich herumschlagen müssen. Gibt 2 Staffeln a 10 Folgen derzeit

Seinfeld. die zurecht größte Sitcom aller Zeiten.

Danke für eure Tipps, werd ich mal reinschauen!

Die erste Staffel von Halt and Catch Fire fand ich super, ab Mitte der zweiten Staffel fand ichs aber nicht mehr so dolle. Auch, weil

Die Thematik der Serie (Personal Computer in den 80er-Jahren)

in den Hintergrund gerückt ist. Das fand ich ein sehr schönes Motiv.

hab jetzt auch "the end of the f***ing world" durch. was für eine bezaubernde serie manchmal ein bisschen überzeichnet, aber ich glaub, anders hätte man die geschichte nicht so hervorragend erzählen können. zwar bin ich auch traurig, dass es schon vorbei ist und kann dementsprechend die rufe nach einer zweiten staffel nachvollziehen, aber ich frage mich ernsthaft, was da noch erzählt werden soll? meine befürchtung wäre eher, dass die serie durch eine fortsetzung kaputt gemacht würde, das gab es auch schon sooo oft. eine möglichkeit wäre eventuell, die sidestory der polizistinnen aufzugreifen, aber ich bleib da skeptisch, was das halten des niveaus der ersten staffel angeht.
wie sagt man: man soll gehen/aufhören, wenn es am schönsten ist.