Re: Contra-Thread
Verfasst: Mi 7. Feb 2018, 11:03
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Noch können wir ja dagegen stimmenBlackstar hat geschrieben: ↑Mi 7. Feb 2018, 10:47Ohje. Aber gut, viel schlimmer ist das hier:Die CSU soll das Innenministerium erhalten, das um einen Heimatbereich aufgewertet werden soll.
Also sinnlose Verprassung und den Generationenvertrag zerstörende Änderungen im Sozialen, die dann durch Finanzen direkt gebilligt werden. Schlimmer geht es wirklich nicht mehr.Die SPD soll die Ressorts Außen und Finanzen sowie Arbeit und Soziales bekommen.
In die Richtung schlägt ja auch das neue Album von Feine Sahne. Prinzipiell spricht natürlich nichts gegen Heimat, werden viele hier ja auch so sehen. Ich fühle mich auch sehr mit Norddeutschland und der Küstengegend verbunden. Da aber der Begriff zur Zeit noch recht negativ belegt ist, bzw. so interpretiert wird, wie ihn Rechte oder Konservative sehen, finde ich das alles recht grenzwertig.Stebbie hat geschrieben: ↑Mi 7. Feb 2018, 10:56Vermutlich dasselbe, was im bayerischen Pendant angedacht ist: im Kern die Entwicklung ländlicher Räume
Im Prinzip muss ein Heimatressort ja nicht schlecht sein, wenn er sich wirklich als Organ für den Ausgleich zwischen ländlichen und urbanen Räumen versteht. Nur könnte man das dann auch gleich mit "Entwicklihg ländlicher Räume" betiteln. Generell kann man den Begriff 'Heimat' auch sehr progressiv besetzen und die fast allergische Reaktion der Linken auf den Begriff ist in vielen Stücken heuchlerisch, denn auch sie pflegen einen starken Heimatbegriff (ein Blick in die Instagram-Feeds reicht aus, um sich das zu vergegenwärtigen). Ich halte es sogar fast schon einen Kardinalfehler den Rechten diesen Begriff so einfach zu überlassen, weil er doch ziemlich wirkmächtig ist. Nur vermute ich nicht, dass die CSU dort am Ende auch eine sehr romantisierende und vll. auch anti-urbane Perspektive pflegt.
Und ganz wichtig: keine Ausnahmen für Moslems!
Außenminister laut Spiegel
Eintreten ist aber nicht mehrNorakete hat geschrieben: ↑Mi 7. Feb 2018, 11:15Noch können wir ja dagegen stimmenBlackstar hat geschrieben: ↑Mi 7. Feb 2018, 10:47Ohje. Aber gut, viel schlimmer ist das hier:Die CSU soll das Innenministerium erhalten, das um einen Heimatbereich aufgewertet werden soll.
Also sinnlose Verprassung und den Generationenvertrag zerstörende Änderungen im Sozialen, die dann durch Finanzen direkt gebilligt werden. Schlimmer geht es wirklich nicht mehr.Die SPD soll die Ressorts Außen und Finanzen sowie Arbeit und Soziales bekommen.
Genau. Natürlich ist erst mal nichts verkehrt an Heimat. Am Heimatbegriff von Seehofer und damit der Ausrichtung dieses Ressorts ist aber einiges falsch.Declan_de_Barra hat geschrieben: ↑Mi 7. Feb 2018, 11:26In die Richtung schlägt ja auch das neue Album von Feine Sahne. Prinzipiell spricht natürlich nichts gegen Heimat, werden viele hier ja auch so sehen. Ich fühle mich auch sehr mit Norddeutschland und der Küstengegend verbunden. Da aber der Begriff zur Zeit noch recht negativ belegt ist, bzw. so interpretiert wird, wie ihn Rechte oder Konservative sehen, finde ich das alles recht grenzwertig.Stebbie hat geschrieben: ↑Mi 7. Feb 2018, 10:56Vermutlich dasselbe, was im bayerischen Pendant angedacht ist: im Kern die Entwicklung ländlicher Räume
Im Prinzip muss ein Heimatressort ja nicht schlecht sein, wenn er sich wirklich als Organ für den Ausgleich zwischen ländlichen und urbanen Räumen versteht. Nur könnte man das dann auch gleich mit "Entwicklihg ländlicher Räume" betiteln. Generell kann man den Begriff 'Heimat' auch sehr progressiv besetzen und die fast allergische Reaktion der Linken auf den Begriff ist in vielen Stücken heuchlerisch, denn auch sie pflegen einen starken Heimatbegriff (ein Blick in die Instagram-Feeds reicht aus, um sich das zu vergegenwärtigen). Ich halte es sogar fast schon einen Kardinalfehler den Rechten diesen Begriff so einfach zu überlassen, weil er doch ziemlich wirkmächtig ist. Nur vermute ich nicht, dass die CSU dort am Ende auch eine sehr romantisierende und vll. auch anti-urbane Perspektive pflegt.
Wirtschaft ist schon wichtig.Max-Powers hat geschrieben: ↑Mi 7. Feb 2018, 13:57Das Bildungsministerium hat ja im Endeffekt kaum Kompetenzen, weil Bildung in erster Linie Ländersache ist. Finde es schon bemerkenswert, dass die CDU keines der "wichtigen" (mit Hinblick auf den tatsächlichen Einfluss) Ministerien bekommen hat.
Deutlicher kann man eigentlich nicht machen, dass man keinen passenden Kandidat für die Zeit nach Merkel hat (und inhaltlich außer CSU-Innere Sicherheit auch quasi nichts).Max-Powers hat geschrieben: ↑Mi 7. Feb 2018, 13:57Finde es schon bemerkenswert, dass die CDU keines der "wichtigen" (mit Hinblick auf den tatsächlichen Einfluss) Ministerien bekommen hat.
Der Parteiinterne stärkste Nachfolger (Thomas D) hat sich ja selbst so abgeschossen, dass er voraussichtlich nicht mal mehr ins Kabinett kommt.lirumlarum hat geschrieben: ↑Mi 7. Feb 2018, 14:07Deutlicher kann man eigentlich nicht machen, dass man keinen passenden Kandidat für die Zeit nach Merkel hat (und inhaltlich außer CSU-Innere Sicherheit auch quasi nichts).Max-Powers hat geschrieben: ↑Mi 7. Feb 2018, 13:57Finde es schon bemerkenswert, dass die CDU keines der "wichtigen" (mit Hinblick auf den tatsächlichen Einfluss) Ministerien bekommen hat.
Wenn man keinerlei Inhalte hat, dann braucht man auch keine Minister, die diese umsetzen.Max-Powers hat geschrieben: ↑Mi 7. Feb 2018, 13:57Finde es schon bemerkenswert, dass die CDU keines der "wichtigen" (mit Hinblick auf den tatsächlichen Einfluss) Ministerien bekommen hat.
De Misere? Der ist allerdings eh gleich alt wie die Kanzlerin (63, nach der nächsten Wahl also 67), schon deshalb dürfte der kaum Chancen haben. Ähnlich sieht es bei Von der Leyen aus (4 Jahre jünger).Quadrophobia hat geschrieben: ↑Mi 7. Feb 2018, 14:12Der Parteiinterne stärkste Nachfolger (Thomas D) hat sich ja selbst so abgeschossen, dass er voraussichtlich nicht mal mehr ins Kabinett kommt.lirumlarum hat geschrieben: ↑Mi 7. Feb 2018, 14:07Deutlicher kann man eigentlich nicht machen, dass man keinen passenden Kandidat für die Zeit nach Merkel hat (und inhaltlich außer CSU-Innere Sicherheit auch quasi nichts).Max-Powers hat geschrieben: ↑Mi 7. Feb 2018, 13:57Finde es schon bemerkenswert, dass die CDU keines der "wichtigen" (mit Hinblick auf den tatsächlichen Einfluss) Ministerien bekommen hat.
Das ist aber Quatsch. In das Ressort der Bildungsministerin gehört nicht nur Bildung, sondern auch Forschung. Zwar unterstehen die Universitäten den Ländern, aber fast alle großen Träger der Forschung (DFG, Helmholtz, Leibniz, Frauenhofer) hängen am BMBF, weshalb es einen großen Einfluss hat. Als MinisterIn verfügt man über eines der größten Budgets im Bundeshaushalt. Nur den Ministerien für Arbeit und Soziales, Verteidigung und Verkehr stehen mehr zur Verfügung.Max-Powers hat geschrieben: ↑Mi 7. Feb 2018, 13:57Das Bildungsministerium hat ja im Endeffekt kaum Kompetenzen, weil Bildung in erster Linie Ländersache ist.
Gerade in einer alte Leute Partei wie der CDU sollte das kein Problem sein. Stoiber ist damals auch mit dem Alter angetreten.lirumlarum hat geschrieben: ↑Mi 7. Feb 2018, 14:20De Misere? Der ist allerdings eh gleich alt wie die Kanzlerin (63, nach der nächsten Wahl also 67), schon deshalb dürfte der kaum Chancen haben. Ähnlich sieht es bei Von der Leyen aus (4 Jahre jünger).Quadrophobia hat geschrieben: ↑Mi 7. Feb 2018, 14:12Der Parteiinterne stärkste Nachfolger (Thomas D) hat sich ja selbst so abgeschossen, dass er voraussichtlich nicht mal mehr ins Kabinett kommt.lirumlarum hat geschrieben: ↑Mi 7. Feb 2018, 14:07
Deutlicher kann man eigentlich nicht machen, dass man keinen passenden Kandidat für die Zeit nach Merkel hat (und inhaltlich außer CSU-Innere Sicherheit auch quasi nichts).
Du meinst U50, oder?s-nke hat geschrieben: ↑Mi 7. Feb 2018, 14:28Es ist wirklich beeindruckend wie wenig Ü50-Leute man in 'aussichtsreichen' Positionen in der CDU findet. Tauber, Spahn, Günther, Kretschmer, Linnemann, Güler? Wird schon relativ düster sonst. Ohne es zu wissen: Ist das in allen Parteien so? Kann ich mir kaum vorstellen.
In der AfD ist das ähnlich, in den anderen Parteien eher nicht. Das lässt sich ganz einfach darauf zurückführen, dass das die beiden Parteien sind in denen Nepotismus und Klientelismus einen am weitesten bringen, auch wenn das natürlich auch in anderen Parteien vorkommt. Dazu kommt die offensichtliche Korrelation von Alter und Konservativen Überzeugungen.s-nke hat geschrieben: ↑Mi 7. Feb 2018, 14:28Es ist wirklich beeindruckend wie wenig Ü50-Leute man in 'aussichtsreichen' Positionen in der CDU findet. Tauber, Spahn, Günther, Kretschmer, Linnemann, Güler? Wird schon relativ düster sonst. Ohne es zu wissen: Ist das in allen Parteien so? Kann ich mir kaum vorstellen.