Re: Gedanken eines Schalentiers
Verfasst: Sa 11. Feb 2023, 11:10
Musik im Herzen, Dosenbier im Arm und kilogrammweise Liebe.
https://www.festival-community.net/
Ich habe mich 2009 bei Twitter angemeldet, es aber lange Zeit eher nur sporadisch genutzt. Lag vielleicht auch mit daran, dass es jahrlang auf einem eher einfachen technischen Stand herumgedümpelt ist (nur 140 Zeichen, keine Threads). Die Möglichkeit auf Tweets zu Antworten kam erst 2015, davor konnte man lediglich mit ReTweets oder DMs auf andere Beiträge reagieren, Threads kamen glaube ich erst Ende 2017 oder Anfang 2018.Stebbie hat geschrieben: ↑Fr 10. Feb 2023, 23:09Ganz persönlich stellte sich mir schon länger mit Blick in meine alte Timeline bei Twitter die Frage, weshalb sich ein Großteil der User*innen, die es ja auch hier gibt, nach wie vor offenbar so schwer damit tut, den instabilen "Jengaturm" (Musk) oder (etwas dringlicher formuliert) dem sterbende Netzwerk ihren Rücken zuzukehren.
Glaube nur im Rahmen der föderierten Instanzen. Es ist daher manchmal etwas schwierig, die Leute zu finden, aber auch das ist ja, soweit ich das überblicke, eine bewusste Designentscheidung, weg vom "jeder Content für jeden" der großen Plattformen. Hilft ja auch bei der Schaffung von safe spaces und fördert vermutlich auch die Interaktion.Wenn ich das richtig sehe, ist die Benutzersuche über Instanzen hinweg auch nicht ohne weiteres möglich.
Der ist auch wieder zurückStebbie hat geschrieben: ↑Sa 11. Feb 2023, 21:10Ich selbst bin ja auch nicht so konsequent wie etwa Dax Werner und verfüge noch über einen Twitteraccount, aber irgendwie fühlt es sich nicht mehr so wirklich richtig an; gerade durch die neuen Features, welche die Viralität der Plattform noch weiter ausbauen.
Bin auch immer wieder erstaunt, wie unreflektiert selbst ÖR-Medien, die Position von AG übernehmen...dattelpalme hat geschrieben: ↑Do 30. Mär 2023, 10:03Schon irgendwie krass, wie unreflektiert die meisten Medien gerade über die gescheiterten Tarifverhandlungen berichten. Tenor: Angebot der AG seien 8 % und mind. 300 Euro und eine Einmalzahlung. Ver.di will aber 10,5 % und mind. 500 Euro.
Skandal also, dass sich die Gewerkschaften nicht auf diesen "Kompromiss" einlassen.
Nirgendwo aber steht was von der Laufzeit...Die Forderung von Ver.di bezieht sich auf eine Laufzeit von 12 Monaten, die vom AG aber auf 24, also 4 % pro Jahr. Da scheint der Kompromiss wohl doch nicht so vorhanden zu sein wie es durch den Wegfall dieser Information suggeriert wird.
Das geht ja schon mit dem Framing los, dass diese unhinterfragt als "Arbeitgeber" bezeichnet werden.Quadrophobia hat geschrieben: ↑Do 30. Mär 2023, 10:19Bin auch immer wieder erstaunt, wie unreflektiert selbst ÖR-Medien, die Position von AG übernehmen...dattelpalme hat geschrieben: ↑Do 30. Mär 2023, 10:03Schon irgendwie krass, wie unreflektiert die meisten Medien gerade über die gescheiterten Tarifverhandlungen berichten. Tenor: Angebot der AG seien 8 % und mind. 300 Euro und eine Einmalzahlung. Ver.di will aber 10,5 % und mind. 500 Euro.
Skandal also, dass sich die Gewerkschaften nicht auf diesen "Kompromiss" einlassen.
Nirgendwo aber steht was von der Laufzeit...Die Forderung von Ver.di bezieht sich auf eine Laufzeit von 12 Monaten, die vom AG aber auf 24, also 4 % pro Jahr. Da scheint der Kompromiss wohl doch nicht so vorhanden zu sein wie es durch den Wegfall dieser Information suggeriert wird.
Zum Thema steht auch bei Fefe ein augenöffnender Leserbrief:dattelpalme hat geschrieben: ↑Do 30. Mär 2023, 10:03Schon irgendwie krass, wie unreflektiert die meisten Medien gerade über die gescheiterten Tarifverhandlungen berichten. Tenor: Angebot der AG seien 8 % und mind. 300 Euro und eine Einmalzahlung. Ver.di will aber 10,5 % und mind. 500 Euro.
Skandal also, dass sich die Gewerkschaften nicht auf diesen "Kompromiss" einlassen.
Nirgendwo aber steht was von der Laufzeit...Die Forderung von Ver.di bezieht sich auf eine Laufzeit von 12 Monaten, die vom AG aber auf 24, also 4 % pro Jahr. Da scheint der Kompromiss wohl doch nicht so vorhanden zu sein wie es durch den Wegfall dieser Information suggeriert wird.
Zur 2. Verhandlungsrunde berichtete die Tagesschau (und alle anderen), dass die Arbeitgeber 5% geboten haben ("Laufzeit 27 Monate" wurde dann noch am Rande erwähnt)
Jetzt nach der 3. Verhandlungsrunde:
Zitat:"Die Arbeitgeber hätten acht Prozent mehr Einkommen und einen Mindestbetrag von 300 Euro sowie eine Einmalzahlung von 3000 Euro angeboten. (...) Die Gewerkschaft ver.di und der Beamtenbund dbb fordern 10,5 Prozent mehr Einkommen, mindestens aber 500 Euro mehr im Monat."
Da kann man doch nur zum Schluss kommen, dass die gierigen Gewerkschaften den Hals nicht voll kriegen. 8% vs. 10.5%, ein bisschen muss verdi auch nachgeben statt wg 2.5% das Land wieder "in Geiselhaft zu nehmen", oder?
Details zum AG-Angebot findet man nur nach angestrengtem Suchen.
Die 5% der 2. Runde schlüsseln sich folgendermaßen auf:
eine tabellenwirksame Erhöhung von drei Prozent Ende 2023 und
zwei Prozent Mitte 2024
eine Laufzeit von 27 Monaten
Inflationsausgleichsprämie in zwei Raten von 1.500 und 1.000 Euro.
Und eine Anhebung der Jahressonderzahlung für alle Beschäftigten
Die Laufzeit-Details werden sich im Angebot der 3. Runde vermutlich nicht geändert haben. In fast allen Meldungen kein Wort mehr dazu. Bei einer Inflationsrate von 9% (8-10% je nach Quelle) bedeutet das auf die 27 Monate berechnet einen Reallohnverlust von ca. 13%!
Dass die Arbeitgeber ihre Angebote möglichst intransparent und kompliziert machen, verstehe ich ja, dass die Gewerkschaften (wie in der Vergangenheit häufig) auf so einen Laufzeit- und Einmalzahlungsscheiß eingehen, finde ich schlimm. Aber dass selbst die seriösesten Medien in fröhlicher Diskalkulie irgendwelche Prozentwerte einfach addieren und von 8% oder 5% sprechen regt mich maßlos auf. Geboten wurden jeweils weniger als 4% für die beiden kommenden Jahre. Aber 8% klingt einfacher.
Aber mit der Diskussion überforderst du deutsche Journalist*innen komplettMonkeyson hat geschrieben: ↑Do 30. Mär 2023, 11:03Das geht ja schon mit dem Framing los, dass diese unhinterfragt als "Arbeitgeber" bezeichnet werden.Quadrophobia hat geschrieben: ↑Do 30. Mär 2023, 10:19Bin auch immer wieder erstaunt, wie unreflektiert selbst ÖR-Medien, die Position von AG übernehmen...dattelpalme hat geschrieben: ↑Do 30. Mär 2023, 10:03Schon irgendwie krass, wie unreflektiert die meisten Medien gerade über die gescheiterten Tarifverhandlungen berichten. Tenor: Angebot der AG seien 8 % und mind. 300 Euro und eine Einmalzahlung. Ver.di will aber 10,5 % und mind. 500 Euro.
Skandal also, dass sich die Gewerkschaften nicht auf diesen "Kompromiss" einlassen.
Nirgendwo aber steht was von der Laufzeit...Die Forderung von Ver.di bezieht sich auf eine Laufzeit von 12 Monaten, die vom AG aber auf 24, also 4 % pro Jahr. Da scheint der Kompromiss wohl doch nicht so vorhanden zu sein wie es durch den Wegfall dieser Information suggeriert wird.
"Augen auf bei der Berufswahl" höre ich aktuell auch oft. Oder Kommentare wie, dass man bei Einstellung ja sein oder ihr Gehalt weiß. So etwas ist halt leicht für einige Menschen zu sagen. Habe genug Freunde und Bekannte, die bei Porsche, Mercedes oder so als Ingenieure außertariflich arbeiten. Die kriegen halt ein Mal pro Jahr ihre Boni plus Lohnerhöhung. Keine Ahnung was Schulen heutzutage über Tarife, Gewerkschaften und Streiks den Schüler:innen beibringen. Ich hatte damals einen guten Lehrer, haben diese Themen sehr ausführlich behandelt. Natürlich ist es nur Schule, aber da fängt es schon an mit dem Verständnis und Wissen zu dem Thema, wenn auch eher rudimentär.Quadrophobia hat geschrieben: ↑Do 30. Mär 2023, 11:16Aber mit der Diskussion überforderst du deutsche Journalist*innen komplettMonkeyson hat geschrieben: ↑Do 30. Mär 2023, 11:03Das geht ja schon mit dem Framing los, dass diese unhinterfragt als "Arbeitgeber" bezeichnet werden.Quadrophobia hat geschrieben: ↑Do 30. Mär 2023, 10:19
Bin auch immer wieder erstaunt, wie unreflektiert selbst ÖR-Medien, die Position von AG übernehmen...
Zum Thema Inflation regt mich auch ziemlich auf, dass dieser statistische Wert so behandelt wird, als sei das dann auch die reale Teuerung im Leben der Menschen, während für Menschen in den unteren Gehaltssegmenten ja nicht relevant ist, dass bspw. Smartphones nicht teurer werden, wenn gleichzeitig das Essen im Schnitt 20-30% teurer wird. Da sind 4% Lohnerhöhung pro Jahr einfach blanker Hohn.
Rieper hat geschrieben: ↑Do 30. Mär 2023, 12:00"Augen auf bei der Berufswahl" höre ich aktuell auch oft. Oder Kommentare wie, dass man bei Einstellung ja sein oder ihr Gehalt weiß. So etwas ist halt leicht für einige Menschen zu sagen. Habe genug Freunde und Bekannte, die bei Porsche, Mercedes oder so als Ingenieure außertariflich arbeiten. Die kriegen halt ein Mal pro Jahr ihre Boni plus Lohnerhöhung. Keine Ahnung was Schulen heutzutage über Tarife, Gewerkschaften und Streiks den Schüler:innen beibringen. Ich hatte damals einen guten Lehrer, haben diese Themen sehr ausführlich behandelt. Natürlich ist es nur Schule, aber da fängt es schon an mit dem Verständnis und Wissen zu dem Thema, wenn auch eher rudimentär.Quadrophobia hat geschrieben: ↑Do 30. Mär 2023, 11:16Aber mit der Diskussion überforderst du deutsche Journalist*innen komplett
Zum Thema Inflation regt mich auch ziemlich auf, dass dieser statistische Wert so behandelt wird, als sei das dann auch die reale Teuerung im Leben der Menschen, während für Menschen in den unteren Gehaltssegmenten ja nicht relevant ist, dass bspw. Smartphones nicht teurer werden, wenn gleichzeitig das Essen im Schnitt 20-30% teurer wird. Da sind 4% Lohnerhöhung pro Jahr einfach blanker Hohn.
Aber es scheint nicht viel anzukommen bzw. angekommen zu sein. Vor allem auch bei einigen Menschen aus den Bereichen der Politik und des Journalismus.
Die Diskussion hier vor Ort läuft auch schon in Richtungen, wieso die niedrig eingruppierten Arbeitnehmer:innen nicht mehr Prozente erhalten wie zum Beispiel Richter:innen.
Um beim Thema Inflation zu bleiben: Schade, dass beim Koalitionsausschuß das Thema der niedrigeren MWST auf Lebensmittel nicht aufgekommen ist. Bzw. diese komplett auf 0% senken. Das würde beim aktuellen Preisschock bzw. der hohen Inflation gerade die Menschen mit geringeren Einkommen mehr entlasten.
Aber durch die hohe Inflation hat Lindner halt deutlich höhere Einnahmen über die MWST. Wahrscheinlich wäre da eine Diskussion zwecklos, aber gerade von Seiten der SPD oder Grünen könnte das Thema aufgegriffen werden. Die Erhöhungen der LKW-Maut könnte am Ende zu höheren Preisen auf die transportierten Güter führen. Das hilft dann den Menschen, die dringend niedrige Preise auf Lebensmittel etc. brauchen, am Ende eher wenig.
Lest ihr hier alle Fefe? War der gleiche Gedanke dort.
Nachvollziehbar, zumal das doch auch schon bei der Spritpreisbremse so war iirc.Quadrophobia hat geschrieben: ↑Do 30. Mär 2023, 13:37Auch wenn ich das mit der geringeren MWST für Lebensmittel auf jeden Fall befürworte, wird das effektiv nicht ankommen, sondern in die verschiedenen Margen von Produzenten, Zwischenhändlern und Supermärkten versickern.
Anders als während Corona ist es ja aktuell super schwer ein Bewusstsein dafür zu haben, was "normale" Preise sind. Deshalb wäre es für die Händler relativ easy, die 10-20 cent, die man da pro Produkt sparen würde, einfach oben drauf zu schlagen.
Normalerweise ist der Effekt ja: Regierung senkt Steuer, Kund*innen erwarten Preissenkung, Supermärkte senken Preise. Wenn Rewe dann bspw. nicht mitzieht und die Steuersenkung als Marge einbehält, sind die Leute sauer und gehen zu Edeka. Das funktioniert aber eben nur bei relativer Preisstabilität.Monkeyson hat geschrieben: ↑Do 30. Mär 2023, 14:05Nachvollziehbar, zumal das doch auch schon bei der Spritpreisbremse so war iirc.Quadrophobia hat geschrieben: ↑Do 30. Mär 2023, 13:37Auch wenn ich das mit der geringeren MWST für Lebensmittel auf jeden Fall befürworte, wird das effektiv nicht ankommen, sondern in die verschiedenen Margen von Produzenten, Zwischenhändlern und Supermärkten versickern.
Anders als während Corona ist es ja aktuell super schwer ein Bewusstsein dafür zu haben, was "normale" Preise sind. Deshalb wäre es für die Händler relativ easy, die 10-20 cent, die man da pro Produkt sparen würde, einfach oben drauf zu schlagen.
Aber mit der Argumentation dürfte es ja nie wieder eine Mehrwertsteuerreduzierung oder Subventionierung wie beim Sprit geben.
Wurde / wird den Unternehmen bei der Preisbildung nicht theoretisch auf die Finger geschaut?
Möglich. Gleichzeitig ist der Lebensmittelhandel hierzulande hart umkämpft. Im Prinzip hat Aldi in den letzten Jahrzehnten effektivere Sozialpolitik gemacht als alle Regierungen (natürlich leider auch auf Kosten der Erzeuger).Quadrophobia hat geschrieben: ↑Do 30. Mär 2023, 13:37Auch wenn ich das mit der geringeren MWST für Lebensmittel auf jeden Fall befürworte, wird das effektiv nicht ankommen, sondern in die verschiedenen Margen von Produzenten, Zwischenhändlern und Supermärkten versickern.
Anders als während Corona ist es ja aktuell super schwer ein Bewusstsein dafür zu haben, was "normale" Preise sind. Deshalb wäre es für die Händler relativ easy, die 10-20 cent, die man da pro Produkt sparen würde, einfach oben drauf zu schlagen.
Aber auch für einen Preiskampf brauchst du a) überhaupt Konkurrenz, was bei effektiv vier Playern auf dem Markt vielerorts nicht der Fall ist und b) Preissensibilität bei den Kund*innen. Ich behaupte mal, dass der Preiskampfeffekt von einer Gurke für 1,49€ relativ gering ist, obwohl das aktuell ein ganz guter Preis ist. Aber die meisten Leute haben sich noch nicht im Ansatz an solche Preise gewöhnt und haben für ne Gurke <1€ als guten Preis im Kopf.Tambourine-Man hat geschrieben: ↑Do 30. Mär 2023, 14:42Möglich. Gleichzeitig ist der Lebensmittelhandel hierzulande hart umkämpft. Im Prinzip hat Aldi in den letzten Jahrzehnten effektivere Sozialpolitik gemacht als alle Regierungen (natürlich leider auch auf Kosten der Erzeuger).Quadrophobia hat geschrieben: ↑Do 30. Mär 2023, 13:37Auch wenn ich das mit der geringeren MWST für Lebensmittel auf jeden Fall befürworte, wird das effektiv nicht ankommen, sondern in die verschiedenen Margen von Produzenten, Zwischenhändlern und Supermärkten versickern.
Anders als während Corona ist es ja aktuell super schwer ein Bewusstsein dafür zu haben, was "normale" Preise sind. Deshalb wäre es für die Händler relativ easy, die 10-20 cent, die man da pro Produkt sparen würde, einfach oben drauf zu schlagen.
Das statistische Bundesamt hat zuletzt veröffentlicht, dass in 2022 4,4% weniger Nahrungsmittel und (unalkoholische) Getränke konsumiert wurden, dafür aber 7,8% mehr ausgegeben werden musste. Sprich: Werden die Grundnahrungsmittel teurer, wird an Schokoriegel und Co gespart. Aber da liegt meist die Marge. Also warum nicht die die Preissenkung weitergeben, damit die Leute zu mir kommen und somit auch bei mir Kaffee, Schokolade usw kaufen? Könnte sich für die Supermärkte unter Umständen lohnen.
Das ist im Bereich des Lebensmittelshandels ja ausnahmesweise mal nicht graue Theorie und liberaler Wunschtraum, sondern über Jahre so zu beobachten gewesen.
EDIT: Die Preisstabilität ist sicher ein Faktor. Am Ende lässt sich das Verhalten der Händler nicht vorhersagen und das ganze Konstrukt ist sehr instabil und kann auch schnell Richtung Preiskampf kippen.
Treffe nachher einen Kumpel, der beim Discounter in höherer Position arbeitet, ich frag mal nach
Finde die Debatte eigentlich ganz spannend, ziehe sie aber mal herüber.Wishkah hat geschrieben: ↑Sa 1. Apr 2023, 10:36Unter Umständen auch richtig.SammyJankis hat geschrieben: ↑Sa 1. Apr 2023, 09:57Oder man dreht die Frage um. Wie kann man denn unter solchen Bedingungen dorthin ziehen, wenn es einen stört?
Meine Spießigkeit war übrigens nicht darauf bezogen, dass ich da als Anwohner spießig wäre, sondern als Konzertbesucher, der gerne ein vollständiges Konzert gehabt hätte. Solche Vorfälle mag es in der Szene ja öfter geben, da fehlt mir der Einblick.