Rückblick aufs Musikjahr 2017
- Stebbie
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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2017
Aber du hast dann ja auch insgesamt nur 2 Alben mehr als 10x gehört (Quelle. Ob das nun so ein Gewinn ist, weiß ich ehrlich gesagt auch nicht.
Dafür höre ich manche Alben einfach viel zu gerne, auch wenn es ein 40. mal ist.
Dafür höre ich manche Alben einfach viel zu gerne, auch wenn es ein 40. mal ist.
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- Declan_de_Barra
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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2017
Das ist ja alles Geschmackssache. Ich höre auch lieber ein Album was ich dann wirklich mag öfter, könnte gar nicht so viel neues hören, weil damit ja auch die Zahl an Scheiße ansteigt, die ich hören muss.
- Quadrophobia
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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2017
Ich habe meine Top 1 dieses Jahr nicht mal 5 Mal gehört. Das ist alles sehr relativ.
- nilolium
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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2017
Habe gestern herausgefunden, dass Black Books - eine von mir sehr geschätzte Band, die bisher lediglich eine EP (2012) herausgebracht hat - im Februar ih Debütalbum herausgebracht haben. Und das hört sich beim ersten Anlauf sehr, sehr schön an:
https://blackbooks.bandcamp.com/
File under: Dream-Pop oder Indie-Folk mit teils flirrigen Postrockgitarren
Anspieltipps: Automatic, It could be better
https://blackbooks.bandcamp.com/
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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2017
Alles per Stream oder hast du davon auch was physikalisch zu Hause?defpro hat geschrieben: ↑Mo 4. Dez 2017, 14:34Eija doch Das ist doch das ProblemDeclan_de_Barra hat geschrieben: ↑Mo 4. Dez 2017, 14:25Du hast aber nicht ernsthaft 541 neue platten gehört?
Ich pfleg alle Platten in eine Excel-Liste ein und hab verschiedene Farben zur Einordnung, wie gut mir die Platte gefallen hat. Ich pack die Liste (ohne Farben) mal in den Spoiler (sind 550 Einträge, weil noch 10 Platten enthalten sind, die ich noch nicht gehört habe):
Ich sehe auch momentan nur die Lösung, dass ich mich Genre-mäßig etwas einschränke. Teilweise waren da echt schon viele Sachen dabei, die ich richtig langweilig fand, aber ich wollte zumindest immer mal in alles reingehört haben.► Text anzeigen
The fact that there's a highway to hell, but only a stairway to heaven says a lot about anticipated traffic numbers.
Re: Rückblick aufs Musikjahr 2017
Hatte im selben Zeitraum etwa 1/3 deiner scrobbels, scrobbels per day und total listening time. Aber es waren deutlich weniger unterschiedliche Künstler und Alben, einfach weil ich dann doch vermehrt ältere und bereits bekannte Sachen höre. Wobei ich auch dazu sagen muss, dass ich 2016 schon für meine Verhältnisse viele Neuerscheinungen angehört habe. Das ist dieses Jahr deutlich weniger, einfach weil mir die Zeit fehlte bzw. ich dann auch sehr oft keine Lust auf Neues hatte, sondern doch lieber vertrautes hören wollte.defpro hat geschrieben: ↑Mo 4. Dez 2017, 14:36Ist das generell viel? Hab da noch nie Vergleichswerte herangezogen. Zu meiner Verteidigung: Ich kann quasi täglich auf der Arbeit Musik hören. Ansonsten wäre die Menge auch kaum zu stemmen.Blackstar hat geschrieben: ↑Mo 4. Dez 2017, 14:31https://www.last.fm/user/defprodigy/lis ... eport/year
ähm...
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- Stebbie
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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2017
Ja, klar - soll jeder seinen Weg finden. ich höre dann nur lieber Alben, die mir gefallen, und riskiere dann auch mal, dass einem was durchrutschtDeclan_de_Barra hat geschrieben: ↑Mo 4. Dez 2017, 15:00Das ist ja alles Geschmackssache. Ich höre auch lieber ein Album was ich dann wirklich mag öfter, könnte gar nicht so viel neues hören, weil damit ja auch die Zahl an Scheiße ansteigt, die ich hören muss.
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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2017
Jo, ist bei mir auch so. Mehr als 500 verschiedene (und dann auch noch nur neue) Alben pro Jahr hören - niemals, nicht mal ansatzweise. Da müsste ich ja so ziemlich jede Neuerscheinung hören, die mir über den Weg läuft (wonach die Liste von defpro auch aussieht). Abgesehen davon, dass das zeitlich bei mir gar nicht möglich ist, würde mir dafür auch jegliche Motivation fehlen. Da wäre viel zu viel dabei, was ich vorher schon sehr sicher geschmackstechnisch ausschließen könnte. Und dann sieht mir das persönlich mehr nach Abarbeiten als nach Spaß aus.
Will das aber überhaupt nicht schlechtreden. Finde das total faszinierend.
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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2017
James Vincent McMorrow ist komplett an mir vorbei gegangen.
- nilolium
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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2017
und ich dachte schon, ich sei mit 90 alben sportlich unterwegs ^^
defpro: Bei dir fehlt übrigens Ramona Falls - Coils! Das solltest du tatsächlich nachholen. Und alle anderen auch.
defpro: Bei dir fehlt übrigens Ramona Falls - Coils! Das solltest du tatsächlich nachholen. Und alle anderen auch.
Re: Rückblick aufs Musikjahr 2017
Es kann auch mal sein, dass ich nach 1-2 Hördurchgängen schon aufgebe, wenn ich merke, dass es meinen Geschmack überhaupt nicht trifft oder ein erhofftes Grower-Potential beim 2. Durchgang nicht eintritt. Auf der anderen Seite versuche ich es bei Kritikerplatten wie Feist oder Björk schon häufiger, auch wenn mir das in den ersten Durchgängen gar nicht gefallen hat. Da besteht halt immer noch die Hoffnung, dass es vielleicht irgendwann Klick macht.slowdive hat geschrieben: ↑Mo 4. Dez 2017, 14:36Mehr als 500 Neuerscheinungen finde ich ziemlich krass - vor allem wenn ich bedenke, dass sich, zumindest bei mir, der mit Abstand größte Teil des Musikhörens um ältere/nicht aktuelle Alben und Neuentdeckungen vergangener Jahre/Jahrzente dreht. Ich meine, auf die Weise würdest du 500 Alben * durchschnittlich 3 Hördurchgänge (was ja schon eher die Untergrenze bei dir zu sein scheint) hören. Das sind somit ca. 4,2 komplette Albumdurchläufe am Tag + die Neuerscheinungen, die du deutlich häufiger hörst + alles was nicht aus dem aktuellen Jahr stammt (dürfte ja auch ziemlich viel sein, oder?). Not bad.
Edit: Ich bin beeidruckt. Für mich wäre das aber irgendwo zu "flach", schätze ich und würde mich außerdem entweder emotional überfordern oder musikalisch komplett abstumpfen lassen.
Sachen aus anderen Jahren höre ich zwar auch, allerdings deutlich weniger. Meistens sind hier Impulsgeber wie Festivals oder bevorstehende Konzerte vorhanden, dass ich auch mal ältere Alben höre bzw. mich mit älteren Alben von neu entdeckten Künstlern beschäftige
Anstrengend ist es auf jeden Fall, musikalisch abstumpfend in manchen Fällen vielleicht auch. Ich kann auf jeden Fall sagen, dass ich zu neuen Songs nicht mehr so eine krasse Bindung habe wie zu Songs aus der Teenager-Zeit, weil ich mir halt damals halt allerhöchstens 3 CDs auf einmal gekauft habe und die dann mehrere Monate durchgepowert habe. Da konnte ich jedes kleine Songdetail auswendig. Das ist bei aktuellen Sachen nicht mehr so und hin und wieder finde ich das auch ein wenig schade. Hängt hauptsächlich mit meiner veränderten Lebenssituation (Job, Freundin, weniger Freizeit) zusammen. Da setzt man sich einfach nicht mehr so oft hin und hört eine Platte, ohne irgendwas nebenbei zu machen (wobei ich das schon auch noch oft mache).
Ein anderer Punkt ist meine große Vorliebe für Hip-Hop, wo einem gerade im aktuellen Trap-Bereich ein gewisse Fast-Food-Konsum schon fast aufgezwängt wird, weil die Masse an Veröffentlichungen sehr hoch ist und viele Songs sich auch mehr durch Stimmungen als ein sorgfältiges ausgeklügeltes Songkonzept definieren (was aber keine Kritik an dieser Herangehensweise darstellen soll).
Über den Punkt habe ich mir auch schon oft Gedanken gemacht, ist aber im Großen und Ganzen wohl einfach Geschmackssache. Mir ist aufgefallen, dass mich manche Songs einfach langweilen, wenn ich sie zu oft höre und ich die gebotene Abwechslung präferiere. Wobei es dieses Jahr sicherlich noch mehr Platten gibt, die es verdient hätten, häufiger angehört zu werden. Wird dann Anfang 2018 nachgeholt, wo ich noch nicht durch so viele anderweitigen Neuveröffentlichungen gestresst bin
Das meiste ist schon gestreamt, aber wenn mir eine Platte gut gefällt, dann wird auch die CD gekauft (meistens warte ich auf ein gutes Angebot. Zum Erscheinungsdatum ist mir das meist zu teuer). Allerdings stehen nach dieser Argumentation noch sehr viele Käufe aus, die ich mal in Angriff nehmen müsste.
Muss auch zugeben, dass ich mir hin und wieder auch Musik auf dubiosen Seiten runterlade Das liegt daran, dass ich Musik hauptsächlich unterwegs höre und mit der Spotify-App auf Kriegsfuß stehe (könnte da Romane drüber verfassen). Ist natürlich nicht optimal, aber im Gegenzug unterstütze ich dann den Künstler mit CD/Merch-Käufen und Konzertbesuchen.
Kommt auf die Liste
Ist auf jeden Fall mal interessant, hier Feedback zu erhalten. In meinem Freundeskreis haben mich natürlich schon alle für gestört erklärt, aber schön, das auch mal hier vor Augen geführt zu bekommen, dass mein Musikkonsum schon leicht autistische Züge angenommen hat Mal schauen, ob ich es schaffe, das im nächsten Jahr etwas einzuschränken
Re: Rückblick aufs Musikjahr 2017
Lass einfach den Cloudrap weg.Ist auf jeden Fall mal interessant, hier Feedback zu erhalten. In meinem Freundeskreis haben mich natürlich schon alle für gestört erklärt, aber schön, das auch mal hier vor Augen geführt zu bekommen, dass mein Musikkonsum schon leicht autistische Züge angenommen hat Mal schauen, ob ich es schaffe, das im nächsten Jahr etwas einzuschränken
- Declan_de_Barra
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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2017
Habe gerade nochmal gemerkt, dass ich doch weniger als die Jahre zuvor gehört habe. Deshalb sind auch viele der Alben, die ich selber rezensiert habe in den Top 15, weil ich sie einfach noch ausgiebiger gehört habe. Und weil ich dieses Jahr einfach viel rezensiert habe, was ich eh schon richtig gut fand.
Re: Rückblick aufs Musikjahr 2017
Den Punkt greife ich mal auf, da er so ziemlich komplett an meinem Verständnis der Rolle, die Musik für mich spielt vorbeiläuft. Die einfach Frage meinerseits wäre: Warum? Warum hört man Musik, die man fantastisch findet, die einem vielleicht sogar etwas bedeutet, nur aufgrund von mehr oder minder künstlich kreierten Kalendergrenzen nicht mehr? No offense, ich versuche nur Erkenntnisse zu gewinnen.defpro hat geschrieben: ↑Mo 4. Dez 2017, 17:09Sachen aus anderen Jahren höre ich zwar auch, allerdings deutlich weniger. Meistens sind hier Impulsgeber wie Festivals oder bevorstehende Konzerte vorhanden, dass ich auch mal ältere Alben höre bzw. mich mit älteren Alben von neu entdeckten Künstlern beschäftigeslowdive hat geschrieben: ↑Mo 4. Dez 2017, 14:36Mehr als 500 Neuerscheinungen finde ich ziemlich krass - vor allem wenn ich bedenke, dass sich, zumindest bei mir, der mit Abstand größte Teil des Musikhörens um ältere/nicht aktuelle Alben und Neuentdeckungen vergangener Jahre/Jahrzente dreht. Ich meine, auf die Weise würdest du 500 Alben * durchschnittlich 3 Hördurchgänge (was ja schon eher die Untergrenze bei dir zu sein scheint) hören. Das sind somit ca. 4,2 komplette Albumdurchläufe am Tag + die Neuerscheinungen, die du deutlich häufiger hörst + alles was nicht aus dem aktuellen Jahr stammt (dürfte ja auch ziemlich viel sein, oder?). Not bad.
Edit: Ich bin beeidruckt. Für mich wäre das aber irgendwo zu "flach", schätze ich und würde mich außerdem entweder emotional überfordern oder musikalisch komplett abstumpfen lassen.
Re: Rückblick aufs Musikjahr 2017
Total geil.nilolium hat geschrieben: ↑Mo 4. Dez 2017, 15:22Habe gestern herausgefunden, dass Black Books - eine von mir sehr geschätzte Band, die bisher lediglich eine EP (2012) herausgebracht hat - im Februar ih Debütalbum herausgebracht haben. Und das hört sich beim ersten Anlauf sehr, sehr schön an:
https://blackbooks.bandcamp.com/
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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2017
Off-topic
Zunächst mal: So drastisch, wie du es darstellst, ist es natürlich nicht Es gibt genug Momente, in denen ich mal Bock auf älteren Stuff habe, der dann natürlich sofort in den Player geschmissen wird. Gerade im Auto lege ich auch gerne mal ne alte CD ein, die vielleicht schon ein paar Jahre im Regal verstaubt (kaufe ja sehr selten aktuelle CDs, s.o.). Manchmal habe ich auch Phasen, in denen ich vermehrt ältere Albumklassiker höre, mit denen ich mich zuvor noch nicht beschäftigt habe. Gibt also genügend Situationen, in denen ich 2017 2017 sein lasseslowdive hat geschrieben: ↑Mo 4. Dez 2017, 20:24Den Punkt greife ich mal auf, da er so ziemlich komplett an meinem Verständnis der Rolle, die Musik für mich spielt vorbeiläuft. Die einfach Frage meinerseits wäre: Warum? Warum hört man Musik, die man fantastisch findet, die einem vielleicht sogar etwas bedeutet, nur aufgrund von mehr oder minder künstlich kreierten Kalendergrenzen nicht mehr? No offense, ich versuche nur Erkenntnisse zu gewinnen.defpro hat geschrieben: ↑Mo 4. Dez 2017, 17:09Sachen aus anderen Jahren höre ich zwar auch, allerdings deutlich weniger. Meistens sind hier Impulsgeber wie Festivals oder bevorstehende Konzerte vorhanden, dass ich auch mal ältere Alben höre bzw. mich mit älteren Alben von neu entdeckten Künstlern beschäftigeslowdive hat geschrieben: ↑Mo 4. Dez 2017, 14:36Mehr als 500 Neuerscheinungen finde ich ziemlich krass - vor allem wenn ich bedenke, dass sich, zumindest bei mir, der mit Abstand größte Teil des Musikhörens um ältere/nicht aktuelle Alben und Neuentdeckungen vergangener Jahre/Jahrzente dreht. Ich meine, auf die Weise würdest du 500 Alben * durchschnittlich 3 Hördurchgänge (was ja schon eher die Untergrenze bei dir zu sein scheint) hören. Das sind somit ca. 4,2 komplette Albumdurchläufe am Tag + die Neuerscheinungen, die du deutlich häufiger hörst + alles was nicht aus dem aktuellen Jahr stammt (dürfte ja auch ziemlich viel sein, oder?). Not bad.
Edit: Ich bin beeidruckt. Für mich wäre das aber irgendwo zu "flach", schätze ich und würde mich außerdem entweder emotional überfordern oder musikalisch komplett abstumpfen lassen.
Dass ich vor Konzerten oder Festivals vermehrt die dort auftretenden Künstler höre, hat folgenden Grund: Ich kann mich live einfach nicht so gut auf mir unbekannte Musik einlassen. Ich fühle mich bei Konzerten immer wohler, wenn mir ein Teil der Songs zumindest ein wenig bekannt vorkommt, ich gewisse Elemente erkennen und zuordnen kann. Das holt mich emotional einfach besser ab. Das geht so weit, dass ich mich sogar bei Konzerten in die Vorband reinhöre, obwohl das oft rückblickend totale Zeitverschwendung war (gab hier ja auch schon die Diskussion über miese Vorbands bei Konzerten). Es stört mich sogar oft, wenn ich beim Hauptact mal einen Song nicht erkenne oder nicht nach 1 Minute zuordnen kann. Ist mir auch bewusst, dass das ein blöder Tick ist. Lässt sich leider auf die Schnelle nicht ändern. Ein Festival wie die Fusion, wo die Acts erst kurz vorher bzw. gar nicht bekannt gegeben werden, wäre der absolute Horror für mich
Zu der aktuellen Musik: Ist wohl einfach eine stark ausgeprägte Entdeckerbereitschaft, sich in viele aktuellen Sachen reinzuhören, obwohl natürlich auch viel Schrott dabei ist, wobei ich mir auch keine Sachen mehr anhöre, bei denen ich vorher weiß, dass es Schrott ist (*räusper* Julia Engelmann ). Das hat ja auch alles ganz harmlos angefangen mit den Veröffentlichungen "größerer" Künstler. Seit ich vermehrt in Foren wie diesem rumhänge und sich mein Musikspektrum um zahlreiche unbekanntere Bands erweitert hat, ist die Anzahl der gehörten Platten natürlich stark angestiegen (zudem eben noch mein verstärktes Interesse für Hip-Hop, wo die Anzahl der Veröffentlichungen in den letzten Jahren auch stark nach oben ging). Ich finde es auch einfach spannend, am Ende des Jahres die ganzen Best-Of-Listen zu verfolgen, mit meiner abzugleichen und vielleicht noch den einen oder anderen Geheimtipp zu entdecken.
Letztendlich liegen wir vermutlich in unserem Musikverständnis gar nicht so weit auseinander. Auch ich höre ich natürlich Musik, weil sie mich emotional berührt, in welcher Form auch immer. Blöderweise lässt sich eben nicht immer nach dem ersten Hördurchgang erkennen, ob ein Song spitze ist oder nicht bzw. merkt man beim schnellen Reinhören auch nicht sofort, ob sich neben 9 Durchschnitts-Songs vielleicht noch 1 Riesen-Hit auf der Platte befindet. Und da ist es eben notwendiges Übel, sich auch mal durch ne Menge Schrott durchzuwühlen, bis man auf ein Juwel stößt.
Allerdings hat das diesjährige durchwachsene Musikjahr sowie die ganze investierte Zeit, die mir nächstes Jahr einfach fehlen wird, auch dafür gesorgt, dass ich das in der Zukunft etwas zurückfahren werde und mich vermehrt auf meine Kerngenres bzw. Lieblingsinterpreten konzentrieren werde
- Mastodoniel
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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2017
Für Spotify Nutzer:
https://2017wrapped.com
Eine Art last.fm eures Spotify Accounts 2017 in abgespeckter Version. Last.fm ist umfangreicher. Toll ist allerdings die automatisch erstellte Playlist der eigenen Top 100 Songs.
https://2017wrapped.com
Eine Art last.fm eures Spotify Accounts 2017 in abgespeckter Version. Last.fm ist umfangreicher. Toll ist allerdings die automatisch erstellte Playlist der eigenen Top 100 Songs.
Re: Rückblick aufs Musikjahr 2017
Mein Ergebnis überrascht mich.Mastodoniel hat geschrieben:Für Spotify Nutzer:
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Eine Art last.fm eures Spotify Accounts 2017 in abgespeckter Version. Last.fm ist umfangreicher. Toll ist allerdings die automatisch erstellte Playlist der eigenen Top 100 Songs.
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- NeonGolden
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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2017
Ui toll, da kann man sich auch so schnieke Bildchen zum Teilen erstellen:
- Mastodoniel
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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2017
Ich war auch überrascht, weil auf 1 ein Podcast und auf 2 ein Hörbuch ist. Ist eben blöd, weil Spotify diese Sachen immer in tausende Kapitel aufteilt.
Dahinter DCVDNS, Arcade Fire und Morlockk Dilemma. Das überrascht mich weniger
Bei den Songs sind es immer die ersten Songs von den Alben von Arcade Fire, The XX, Portugal. The Man, Morlockk Dilemma und DCVDNS.
Die Jahresrückblicke bei last.fm sind da echt besser.
- Emslaender
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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2017
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Zuletzt geändert von Emslaender am Mi 6. Dez 2017, 06:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2017
Dadurch das ich abends immer Hörspiele höre, ist alles voll mit Hörspielen
Aber 1024 verschiedene Künstler gehört ist schon ne Hausnummer
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Re: Rückblick aufs Musikjahr 2017
Woah, Danke für den Hinweis! Fand die Top 100-Playlist letztes Jahr schon eine feine Idee, aber das hier ist ja nochmal um einiges fetter. Vor allem die Playlist mit den entgangenen Songs ist ja mal eine feine Idee
87.966 Minuten Musik insgesamt gehört.
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Hier dann der Link zur Top 100 Playlist:
Ist natürlich schon alles jetzt ein wenig Schwanzvergleich hier. Aber ich höre mich natürlich auch gerne durch fremde Listen durch
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Ist natürlich schon alles jetzt ein wenig Schwanzvergleich hier. Aber ich höre mich natürlich auch gerne durch fremde Listen durch
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