Zeitgeschehen / Panorama
Re: Zeitgeschehen / Panorama
Und auch noch relativ am Anfang, oder?
Vergleichbar ist das auf jeden Fall. Natürlich nicht in dem Sinne, dass die angehenden Psychotherapeuten in den Kliniken bzw. Psychiatrien jetzt dieselbe Art von Verantwortung wie (Assistenz-)Ärzte tragen (da kommt ja auch einfach noch ein Großteil des medizinischen Spektrums hinzu), aber halt in dem Sinne, dass das Studium komplett abgeschlossen ist und mehr oder weniger vollwertige therapeutische Arbeit geleistet wird, die auch so vergütet werden sollte. Also mit einem Psychologen-/Therapeutengehalt und nicht als Praktikant oder Azubi.
Darauf wollte ich hinaus.
Vergleichbar ist das auf jeden Fall. Natürlich nicht in dem Sinne, dass die angehenden Psychotherapeuten in den Kliniken bzw. Psychiatrien jetzt dieselbe Art von Verantwortung wie (Assistenz-)Ärzte tragen (da kommt ja auch einfach noch ein Großteil des medizinischen Spektrums hinzu), aber halt in dem Sinne, dass das Studium komplett abgeschlossen ist und mehr oder weniger vollwertige therapeutische Arbeit geleistet wird, die auch so vergütet werden sollte. Also mit einem Psychologen-/Therapeutengehalt und nicht als Praktikant oder Azubi.
Darauf wollte ich hinaus.
Re: Zeitgeschehen / Panorama
War auch nur eine Anspielung auf das Historiker-Ding.
Forumsarzt für Innere Medizin
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Re: Zeitgeschehen / Panorama
Ah, okay, da hast du natürlich Recht. Deswegen ist auch dieser eigene Ausbildungsstudiengang geplant, um dies zu umgehen und keine Ungerechtigkeiten entstehen zu lassen, richtig?Wishkah hat geschrieben: ↑Mi 28. Feb 2018, 17:54Und auch noch relativ am Anfang, oder?
Vergleichbar ist das auf jeden Fall. Natürlich nicht in dem Sinne, dass die angehenden Psychotherapeuten in den Kliniken bzw. Psychiatrien jetzt dieselbe Art von Verantwortung wie (Assistenz-)Ärzte tragen (da kommt ja auch einfach noch ein Großteil des medizinischen Spektrums hinzu), aber halt in dem Sinne, dass das Studium komplett abgeschlossen ist und mehr oder weniger vollwertige therapeutische Arbeit geleistet wird, die auch so vergütet werden sollte. Also mit einem Psychologen-/Therapeutengehalt und nicht als Praktikant oder Azubi.
Darauf wollte ich hinaus.
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Re: Zeitgeschehen / Panorama
Das ist bestimmt einer der Grundgedanken dahinter. Aber wer weiß, wie das alles endet...
- Declan_de_Barra
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Re: Zeitgeschehen / Panorama
Re: Zeitgeschehen / Panorama
Stets zu Ihren Diensten. PKV wäre besser!Declan_de_Barra hat geschrieben: ↑Mi 28. Feb 2018, 18:09Sagt er und bezeichnet sich als "Forumsarzt".
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- SammyJankis
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Re: Zeitgeschehen / Panorama
Da habe ich bisher andere Erfahrungen in meinem Umfeld gemacht, wobei ich Ingenieure hier auch von Natwurwissenschaften trennen würde. Da mit dem Bachelor einen Job zu finden ist, soweit ich das bisher mitbekommen habe, je nach Themenbereich sogar recht gut möglich. Ich weiß grad auch nicht, was du studierst, aber ich meine, dass du auch promovierst oder?s-nke hat geschrieben: ↑Mi 28. Feb 2018, 10:22Auch das ist so nicht richtig. Der PhD ist nur dann 'Pflicht' oder eher logische Folge wenn man in die Forschung geht. Wenn man aus einem naturwissenschaftlichen Studium heraus entweder nach dem Bachelor (durchaus eine Möglichkeit, v.a. in Ingenieurbereichen) oder nach dem Master (mit nahezu jedem Studiengang möglich) in die Wirtschaft geht, ist ein folgender PhD meist sogar hinderlich.SammyJankis hat geschrieben: ↑Di 27. Feb 2018, 15:31Ging mir eher darum, dass es nach meiner Erfahrung im sozialen Bereich sehr gut möglich ist, schon mit dem Bachelor einen guten Job zu finden während in anderen Bereichen (bspw Naturwissenschaften) der PhD quasi Pflicht ist.
Ob ein Master oder PhD Sinn machen unterscheidet sich nicht nur in den unterschiedlichen Studiengängen, sondern dort teilweise auch in den unterschiedlichen Disziplinen oder persönlichen Zielsetzungen.
Ich hab halt Chemie studiert. Da promovieren, nachdem was ich zuletzt gelesen habe, über 90 % der Leute und auf den Jobbörsen, die ich bisher besucht habe, hieß es von Industrieseite bisher auch jedes Mal, dass der PhD schon Vorrausetzung ist. Mit mir saß auch ein ziemlich trauriger Fall im Masterstudiengang, der es tatsächlich irgendwie geschafft hatte nach seinem Bachelor einen Job zu finden und nachdem die Firma Konkurs war, hatte er trotz jahrelanger Berufserfahrung quasi keine Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Da hieß es jedes Mal: "Kommen Sie wieder, wenn Sie einen PhD haben".
"Plicht" ist natürlich nichts, aber "nur" mit dem Master einen vernüftigen Job zu finden ist schon nicht so einfach. Was einem meiner Arbeitskollegen teilweise für Jobs angeboten wurden war eigentlich nichts anderes als Leiharbeit.
There is panic on the streets
Lastfm
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Re: Zeitgeschehen / Panorama
Habe Soziale Arbeit studiert. Praxissemester im Sozialpsychiatrischen Dienst und das Berufspraktikum im ambulanten BeWo. Wir betreuen hirnorganisch Geschädigte, hauptsächlich aber Menschen mit Korsakow-Syndrom. Viele trinken noch und ich betreue vier Klienten, die früher auch mal Heroin gespritzt haben. Andere psychiatrische Diagnosen haben eigentlich auch fast alle plus diverser anderer körperlicher Gebrechen und Krankheiten aufgrund des Lebensstils. Die Leute wohnen alle in ihren eigenen Wohnungen.
An unseren anderen Standorten werden hauptsächlich psychisch Kranke betreut.
Unser Korsakow Projekt war vor gut 25 Jahren das erste dieser Art.
Zuletzt geändert von Ruby am Do 1. Mär 2018, 16:40, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Zeitgeschehen / Panorama
Ach, cool, das klingt doch interessant.
Re: Zeitgeschehen / Panorama
In der Geologie. Na gut, in den 'geologischen' Ingenieurbereichen (z.B. Baugrund, Hydrogeologie) kann ein Bachelor ausreichend sein. Aber genau das mein ich ja, es kommt krass auf die Fachrichtung an welcher Abschluss vorausgesetzt wird.SammyJankis hat geschrieben: ↑Mi 28. Feb 2018, 18:31Da habe ich bisher andere Erfahrungen in meinem Umfeld gemacht, wobei ich Ingenieure hier auch von Natwurwissenschaften trennen würde. Da mit dem Bachelor einen Job zu finden ist, soweit ich das bisher mitbekommen habe, je nach Themenbereich sogar recht gut möglich. Ich weiß grad auch nicht, was du studierst, aber ich meine, dass du auch promovierst oder?s-nke hat geschrieben: ↑Mi 28. Feb 2018, 10:22Auch das ist so nicht richtig. Der PhD ist nur dann 'Pflicht' oder eher logische Folge wenn man in die Forschung geht. Wenn man aus einem naturwissenschaftlichen Studium heraus entweder nach dem Bachelor (durchaus eine Möglichkeit, v.a. in Ingenieurbereichen) oder nach dem Master (mit nahezu jedem Studiengang möglich) in die Wirtschaft geht, ist ein folgender PhD meist sogar hinderlich.SammyJankis hat geschrieben: ↑Di 27. Feb 2018, 15:31Ging mir eher darum, dass es nach meiner Erfahrung im sozialen Bereich sehr gut möglich ist, schon mit dem Bachelor einen guten Job zu finden während in anderen Bereichen (bspw Naturwissenschaften) der PhD quasi Pflicht ist.
Ob ein Master oder PhD Sinn machen unterscheidet sich nicht nur in den unterschiedlichen Studiengängen, sondern dort teilweise auch in den unterschiedlichen Disziplinen oder persönlichen Zielsetzungen.
Ich hab halt Chemie studiert. Da promovieren, nachdem was ich zuletzt gelesen habe, über 90 % der Leute und auf den Jobbörsen, die ich bisher besucht habe, hieß es von Industrieseite bisher auch jedes Mal, dass der PhD schon Vorrausetzung ist. Mit mir saß auch ein ziemlich trauriger Fall im Masterstudiengang, der es tatsächlich irgendwie geschafft hatte nach seinem Bachelor einen Job zu finden und nachdem die Firma Konkurs war, hatte er trotz jahrelanger Berufserfahrung quasi keine Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Da hieß es jedes Mal: "Kommen Sie wieder, wenn Sie einen PhD haben".
"Plicht" ist natürlich nichts, aber "nur" mit dem Master einen vernüftigen Job zu finden ist schon nicht so einfach. Was einem meiner Arbeitskollegen teilweise für Jobs angeboten wurden war eigentlich nichts anderes als Leiharbeit.
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Re: Zeitgeschehen / Panorama
Zu der Amokfahrt in Münster und die Freude über die Quote:
https://uebermedien.de/26851/live-alles ... au-wissen/
Noch eine Video-Zusammenfassung durch Ubermedien:
[BBvideo=853,480][/BBvideo]
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Re: Zeitgeschehen / Panorama
Bayern - In jeder Behörde muss künftig ein Kreuz hängen
Hach, Bayern...
Quelle: Spiegel OnlineIm Eingangsbereich eines jeden Dienstgebäudes im Freistaat ist als Ausdruck der geschichtlichen und kulturellen Prägung Bayerns deutlich wahrnehmbar ein Kreuz als sichtbares Bekenntnis zu den Grundwerten der Rechts- und Gesellschaftsordnung in Bayern und Deutschland anzubringen. [...] Die Neuerung gilt für alle Behörden des Freistaats Bayern ab dem 1. Juni 2018.
Hach, Bayern...
Re: Zeitgeschehen / Panorama
Gott (lol), wie ich diese populistische Scheiße satt bin...
Re: Zeitgeschehen / Panorama
Kreuze kann man umdrehen...
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Re: Zeitgeschehen / Panorama
Exakt mein Gedankemattkru hat geschrieben:Kreuze kann man umdrehen...
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Re: Zeitgeschehen / Panorama
Da hab ich mich gestern doch tatsächlich bei dem Gedanken "Och, eigentlich war der Horst als bayrischer Ministerpräsident gar nicht mal so übel..." erwischt.
Wobei das natürlich auch Quatsch ist, da im prinzip doch ein- und dieselbe Person.
Wobei das natürlich auch Quatsch ist, da im prinzip doch ein- und dieselbe Person.
Molotow must stay
Re: Zeitgeschehen / Panorama
Verdammte Vollidioten. Ist ja nur die dritte bescheuerte Sache nach dem Polizeigesetz und dem Psychatriegesetz. Absolut unfassbar.
Re: Zeitgeschehen / Panorama
Zum ersten Mal seit 65 Jahren hat ein nordkoreanischer Regierungschef Südkorea betreten.
Ich frag mich immer noch, ob Kim Jong-un da irgendwas im Schilde führt. Diese Annäherung kommt auf einmal einfach so schnell, nachdem das komplette letzte Jahr noch nur für Raketentests und Provokationen genutzt wurde. In der Neujahrsansprache hat er noch mit seinem Atomwaffenknopf angegeben und jetzt ist er auf einmal bereit das Atomprogramm aufzugeben oder zumindest einzuschränken und sich Südkorea und den USA anzunähern? Wenn das keine groß angelegte Täuschung ist, dann muss es um Nordkorea ja noch viel schlechter stehen als ohnehin schon seit Ewigkeiten.
Ich frag mich immer noch, ob Kim Jong-un da irgendwas im Schilde führt. Diese Annäherung kommt auf einmal einfach so schnell, nachdem das komplette letzte Jahr noch nur für Raketentests und Provokationen genutzt wurde. In der Neujahrsansprache hat er noch mit seinem Atomwaffenknopf angegeben und jetzt ist er auf einmal bereit das Atomprogramm aufzugeben oder zumindest einzuschränken und sich Südkorea und den USA anzunähern? Wenn das keine groß angelegte Täuschung ist, dann muss es um Nordkorea ja noch viel schlechter stehen als ohnehin schon seit Ewigkeiten.
Wir wollen die Freiheit der Welt und Straßen aus Zucker
Re: Zeitgeschehen / Panorama
Ich bin gespannt ob Donald und Kim heute noch ihre Verlobung bekannt geben.
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- der_dicke_michel
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Re: Zeitgeschehen / Panorama
Wahrscheinlich befiehlt Trump schon auf dem Rückflug die totale Truppenmobilisierung. Oder er fliegt direkt ins nächste Autohaus, um seinem neuen Freund Kim Jong Un eine Stretchlimousine mit eingebauter Sauna zu schenken.
Wenn er nicht so gefährlich wäre, könnte man sich von Trump bestens unterhalten fühlen.
Wenn er nicht so gefährlich wäre, könnte man sich von Trump bestens unterhalten fühlen.
live your heart and never follow
Re: Zeitgeschehen / Panorama
http://www.queer.de/detail.php?article_id=31508
„Eine feministische Lesbengruppe sorgte bei der Pride-Parade für einen Eklat: Die Aktivistinnen warfen Transpersonen vor, Teil der "Vergewaltigungskultur" zu sein.“
„Eine feministische Lesbengruppe sorgte bei der Pride-Parade für einen Eklat: Die Aktivistinnen warfen Transpersonen vor, Teil der "Vergewaltigungskultur" zu sein.“
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Re: Zeitgeschehen / Panorama
Die Urteile im NSU-Prozess sind gesprochen:
Beate Zschäpe: lebenslang mit besonderer schwere der Schuld
Ralf Wohlleben: 10 Jahre Haft
André Eminger.: 2,5 Jahre Haft
Holger Gerlach.: 3 Jahre Haft
Carsten Schultze: 3 Jahre Jugendstrafe
Die Akten des Hessischen Verfassungsschutzes sind noch bis 2134 unter Verschluss. Weitere Aufklärung wird es wohl nicht geben. Das Thema NSU ist durch, weitergehen, gibt nichts zu sehen. Kotzen könnt ich.
Eine interessante Doku über die Rolle der Mitangeklagten: https://www.ardmediathek.de/tv/Reportag ... d=53991120
Beate Zschäpe: lebenslang mit besonderer schwere der Schuld
Ralf Wohlleben: 10 Jahre Haft
André Eminger.: 2,5 Jahre Haft
Holger Gerlach.: 3 Jahre Haft
Carsten Schultze: 3 Jahre Jugendstrafe
Die Akten des Hessischen Verfassungsschutzes sind noch bis 2134 unter Verschluss. Weitere Aufklärung wird es wohl nicht geben. Das Thema NSU ist durch, weitergehen, gibt nichts zu sehen. Kotzen könnt ich.
Eine interessante Doku über die Rolle der Mitangeklagten: https://www.ardmediathek.de/tv/Reportag ... d=53991120
//RED STEEL IN THE HOUR OF CHAOS
Give the Anarchist a CigaretteRe: Zeitgeschehen / Panorama
Müssen eigentlich die Verurteilten die KOSTEN des Verfahrens tragen?tOmAtE hat geschrieben: ↑Mi 11. Jul 2018, 11:55Die Urteile im NSU-Prozess sind gesprochen:
Beate Zschäpe: lebenslang mit besonderer schwere der Schuld
Ralf Wohlleben: 10 Jahre Haft
André Eminger.: 2,5 Jahre Haft
Holger Gerlach.: 3 Jahre Haft
Carsten Schultze: 3 Jahre Jugendstrafe
Die Akten des Hessischen Verfassungsschutzes sind noch bis 2134 unter Verschluss. Weitere Aufklärung wird es wohl nicht geben. Das Thema NSU ist durch, weitergehen, gibt nichts zu sehen. Kotzen könnt ich.
Eine interessante Doku über die Rolle der Mitangeklagten: https://www.ardmediathek.de/tv/Reportag ... d=53991120
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Re: Zeitgeschehen / Panorama
Ich bin ja eher sparsam, was den Glauben an Verschwörungstheorien angeht, aber in Anbetracht der vielen toten Zeugen, die kurz vor ihren Aussagen abgelebt sind und die Rolle des Verfassungsschutz in der Angelegenheit, will man mit der Verschlusszeit der Akten von 116 Jahren wohl sicher gehen, dass in der Zukunft keine weiteren involvierten Personen irgendwie noch angreifbar gemacht werden können.
Sehr fischig, sehr fischig ...
Re: Zeitgeschehen / Panorama
Jo, nach 496 StPO. Ich muss gestehen, dass das Kostenrecht zumindest in der Strafgerichtsbarkeit mangels Interesses nicht gerade meine Staerke ist. Die beigeordneten Pflichtverteidiger wurden bereits vom Staat bezahlt (nach dem RVG, feste Gebuehren plus feste Auslage, das wars). Da hat dann nur der Staat einen Anspruch gegen die Verurteilten. Die Gerichtskosten orientieren sich nach dem GKG an der Strafhöhe. Isoliert sind das bspw. bei mehr als 10 Jahren einmalig 1.000€. Die genaue Festsetzung macht das der/die RechtspflegerIn. Vorliegend für den Staat also ein Minusgeschäft.mattkru hat geschrieben: ↑Mi 11. Jul 2018, 12:07Müssen eigentlich die Verurteilten die KOSTEN des Verfahrens tragen?tOmAtE hat geschrieben: ↑Mi 11. Jul 2018, 11:55Die Urteile im NSU-Prozess sind gesprochen:
Beate Zschäpe: lebenslang mit besonderer schwere der Schuld
Ralf Wohlleben: 10 Jahre Haft
André Eminger.: 2,5 Jahre Haft
Holger Gerlach.: 3 Jahre Haft
Carsten Schultze: 3 Jahre Jugendstrafe
Die Akten des Hessischen Verfassungsschutzes sind noch bis 2134 unter Verschluss. Weitere Aufklärung wird es wohl nicht geben. Das Thema NSU ist durch, weitergehen, gibt nichts zu sehen. Kotzen könnt ich.
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