Musiker und ihre Einstellungen
Re: Musiker und ihre Einstellungen
Einen hab ich noch:
Kendrick Lamar schmeißt weiße Frau wegen N-Bombe von der Bühne
Ziemlich unnötige Aktion Ist natürlich sehr clever, einen weißen Fan auf die Bühne holen und die Hook eines Songs mitrappen zu lassen, bei der jede Zeile auf "n*gga" endet und sich dann beschweren, dass man das doch bitte unterlassen soll. Erinnert mich unangenehm an die DCVDNS-Kontroverse mit dem Taktloss-Zitat.
War nicht das ganze Ziel der Vereinnahmung dieses Wortes durch die afroamerikanische Bevölkerung, dass man ihm seine rassistische verletzende Wirkung nimmt? Aktionen wie diese haben nach meiner Einschätzung eher einen gegenteiligen Effekt, indem sie dem Wort wieder eine Kraft und Bedeutung beimessen, die man ihm ja eigentlich durch diese Vereinnahmung nehmen wollte. Natürlich laufe ich auch nicht durch die Gegend und werfe mit dem N-Wort um mich. Aber wenn sich ein Künstler dazu entscheidet, das Wort in seiner Musik zu verwenden (und es wird von schwarzen Rappern wirklich sehr oft verwendet), dann muss ihm auch bewusst sein, dass auch Weiße sich diese Musik anhören und mit einem inflationär verwendeten N-Wort konfrontiert werden, das in diesen Songs völlig seines beleidigenden rassistischen Kontextes entledigt wird. Ist ja wohl logisch, dass man (als Weißer) das Wort dann auch mal mitrappt, wenn es schon alleine in der Hook 4x vorkommt (hat ja in dem Song keine beleidigende Funktion). Wenn also das Verhältnis zu diesem Wort bei einigen schwarzen Künstlern immer noch so vorbelastet ist, sollten diese vielleicht mal überlegen, auf das Wort in ihren Texten zu verzichten oder wenigstens konsequent sein und sagen, dass ihre Musik sich nur an ein schwarzes Publikum richtet und Weiße doch bitte was anderes hören sollen (was schon alleine aus kommerzieller Sicht niemals passieren wird).
Kendrick Lamar schmeißt weiße Frau wegen N-Bombe von der Bühne
Ziemlich unnötige Aktion Ist natürlich sehr clever, einen weißen Fan auf die Bühne holen und die Hook eines Songs mitrappen zu lassen, bei der jede Zeile auf "n*gga" endet und sich dann beschweren, dass man das doch bitte unterlassen soll. Erinnert mich unangenehm an die DCVDNS-Kontroverse mit dem Taktloss-Zitat.
War nicht das ganze Ziel der Vereinnahmung dieses Wortes durch die afroamerikanische Bevölkerung, dass man ihm seine rassistische verletzende Wirkung nimmt? Aktionen wie diese haben nach meiner Einschätzung eher einen gegenteiligen Effekt, indem sie dem Wort wieder eine Kraft und Bedeutung beimessen, die man ihm ja eigentlich durch diese Vereinnahmung nehmen wollte. Natürlich laufe ich auch nicht durch die Gegend und werfe mit dem N-Wort um mich. Aber wenn sich ein Künstler dazu entscheidet, das Wort in seiner Musik zu verwenden (und es wird von schwarzen Rappern wirklich sehr oft verwendet), dann muss ihm auch bewusst sein, dass auch Weiße sich diese Musik anhören und mit einem inflationär verwendeten N-Wort konfrontiert werden, das in diesen Songs völlig seines beleidigenden rassistischen Kontextes entledigt wird. Ist ja wohl logisch, dass man (als Weißer) das Wort dann auch mal mitrappt, wenn es schon alleine in der Hook 4x vorkommt (hat ja in dem Song keine beleidigende Funktion). Wenn also das Verhältnis zu diesem Wort bei einigen schwarzen Künstlern immer noch so vorbelastet ist, sollten diese vielleicht mal überlegen, auf das Wort in ihren Texten zu verzichten oder wenigstens konsequent sein und sagen, dass ihre Musik sich nur an ein schwarzes Publikum richtet und Weiße doch bitte was anderes hören sollen (was schon alleine aus kommerzieller Sicht niemals passieren wird).
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Re: Musiker und ihre Einstellungen
Das Ziel ist glaube ich nicht das "nehmen verletzender Wirkung". Das ist imho gar nicht möglich. Die Übernahme des Wortes ist viel eher eine Aneignung (gibt da auch irgendein präziseres Fachwort auf das ich grad nicht komme), um auszudrücken, dass mit diesem Begriff nicht mehr geherrscht und unterdrückt werden kann. Da spielt es durchaus eine andere Rolle, dass der Begriff von einer weißen Person genutzt wird.defpro hat geschrieben: ↑Mi 23. Mai 2018, 09:30Einen hab ich noch:
Kendrick Lamar schmeißt weiße Frau wegen N-Bombe von der Bühne
Ziemlich unnötige Aktion Ist natürlich sehr clever, einen weißen Fan auf die Bühne holen und die Hook eines Songs mitrappen zu lassen, bei der jede Zeile auf "n*gga" endet und sich dann beschweren, dass man das doch bitte unterlassen soll. Erinnert mich unangenehm an die DCVDNS-Kontroverse mit dem Taktloss-Zitat.
War nicht das ganze Ziel der Vereinnahmung dieses Wortes durch die afroamerikanische Bevölkerung, dass man ihm seine rassistische verletzende Wirkung nimmt? Aktionen wie diese haben nach meiner Einschätzung eher einen gegenteiligen Effekt, indem sie dem Wort wieder eine Kraft und Bedeutung beimessen, die man ihm ja eigentlich durch diese Vereinnahmung nehmen wollte. Natürlich laufe ich auch nicht durch die Gegend und werfe mit dem N-Wort um mich. Aber wenn sich ein Künstler dazu entscheidet, das Wort in seiner Musik zu verwenden (und es wird von schwarzen Rappern wirklich sehr oft verwendet), dann muss ihm auch bewusst sein, dass auch Weiße sich diese Musik anhören und mit einem inflationär verwendeten N-Wort konfrontiert werden, das in diesen Songs völlig seines beleidigenden rassistischen Kontextes entledigt wird. Ist ja wohl logisch, dass man (als Weißer) das Wort dann auch mal mitrappt, wenn es schon alleine in der Hook 4x vorkommt (hat ja in dem Song keine beleidigende Funktion). Wenn also das Verhältnis zu diesem Wort bei einigen schwarzen Künstlern immer noch so vorbelastet ist, sollten diese vielleicht mal überlegen, auf das Wort in ihren Texten zu verzichten oder wenigstens konsequent sein und sagen, dass ihre Musik sich nur an ein schwarzes Publikum richtet und Weiße doch bitte was anderes hören sollen (was schon alleine aus kommerzieller Sicht niemals passieren wird).
Kritisch an der Aktion ist natürlich, dass man den Fan dann "in die Falle" laufen lässt. Für sie wird das nicht klar gewesen sein, warum es kritisch ist, wenn Texte durch andere Performer entfremdet werden.
- glutexo2000
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Re: Musiker und ihre Einstellungen
Ich höre zum ersten Mal davon, dass es da Probleme gibt, aber wahrscheinlich wird von Fans solcher und seiner Musik einfach erwartet, dass da diese Kontroverse existiert und man aufgeklärt ist. Und nachdem ich das Video gesehen habe, finde ich, Kendrick hat da absolut korrekt und okay reagiert. Er wurde nicht ausfallend und hat sie auch nicht "von der Bühne geworfen". Die Fans fanden das halt auch nicht so klasse und er hat ihr trotzdem nochmal ne Chance gegeben.
- Declan_de_Barra
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Re: Musiker und ihre Einstellungen
Das einzige, wozu ich da eine wirklich klare Meinung habe, ist Antismetismus in Isralkritik. Durch mein Studium und mein Leben in Krakau habe ich viel zum Thema Judentum und Antisemitismus gelernt und habe dann eindeutige Meinungen zu Leuten, die in Bezug auf den Nahost-Konflikt von Brunnenvergiftungen sprechen oder die Meinung vertreten, Juden wären nach dem Holocaust von Opfern zu Tätern geworden.Stebbie hat geschrieben: ↑Mi 23. Mai 2018, 09:11Ich sehe mich seit längerem einfach nur noch als stillen Beobachter, der einfach keine Meinung dazu hat/haben kann, weil die ganze Situation und die Debatte darüber einfach so heftig aus den Fugen geraten ist.Declan_de_Barra hat geschrieben: ↑Mi 23. Mai 2018, 08:55Waren sie schon länger, oder?
Unabhängig davon immernoch ein Thema, bei dem ich nicht verstehe, wieso jeder denkt eine klare Meinung dazu haben zu müssen. Der Konflikt ist so kompliziert, da würde es nicht schaden, wenn man erstmal die Füße still hält.
Re: Musiker und ihre Einstellungen
Genau meine Ansicht. Wer Israel-Kritik nicht ohne antisemitische Stereotype und ohne eine globale Sonderrolle Israels denken kann, der begibt sich in moralisch verwerfliches Gebiet.Declan_de_Barra hat geschrieben: ↑Mi 23. Mai 2018, 10:31Das einzige, wozu ich da eine wirklich klare Meinung habe, ist Antismetismus in Isralkritik. Durch mein Studium und mein Leben in Krakau habe ich viel zum Thema Judentum und Antisemitismus gelernt und habe dann eindeutige Meinungen zu Leuten, die in Bezug auf den Nahost-Konflikt von Brunnenvergiftungen sprechen oder die Meinung vertreten, Juden wären nach dem Holocaust von Opfern zu Tätern geworden.Stebbie hat geschrieben: ↑Mi 23. Mai 2018, 09:11Ich sehe mich seit längerem einfach nur noch als stillen Beobachter, der einfach keine Meinung dazu hat/haben kann, weil die ganze Situation und die Debatte darüber einfach so heftig aus den Fugen geraten ist.Declan_de_Barra hat geschrieben: ↑Mi 23. Mai 2018, 08:55Waren sie schon länger, oder?
Unabhängig davon immernoch ein Thema, bei dem ich nicht verstehe, wieso jeder denkt eine klare Meinung dazu haben zu müssen. Der Konflikt ist so kompliziert, da würde es nicht schaden, wenn man erstmal die Füße still hält.
Re: Musiker und ihre Einstellungen
BROCKHAMPTON schmeißen Ameer Vann aus der Band raus
Sehr schade. Seine Parts haben mir neben denen von Kevin Abstract immer am besten gefallen und obwohl letzterer natürlich das Aushängeschild der Gruppe ist, war Ameer mit den 3 Covern der SATURATION-Trilogie schon ein zentrales Gesicht der Band.
Bislang wurden die Vorwürfe von seiner Seite auch noch nicht bestätigt. Ist also noch nicht so ganz klar, was da eigentlich vorgefallen ist. Die US-Tour wurde erst mal gecancelt, die Termine für Europa bleiben wohl noch gültig.
Sehr schade. Seine Parts haben mir neben denen von Kevin Abstract immer am besten gefallen und obwohl letzterer natürlich das Aushängeschild der Gruppe ist, war Ameer mit den 3 Covern der SATURATION-Trilogie schon ein zentrales Gesicht der Band.
Bislang wurden die Vorwürfe von seiner Seite auch noch nicht bestätigt. Ist also noch nicht so ganz klar, was da eigentlich vorgefallen ist. Die US-Tour wurde erst mal gecancelt, die Termine für Europa bleiben wohl noch gültig.
Re: Musiker und ihre Einstellungen
Es geht auch umgekehrt hinsichtlich der ganzen BDS-Thematik: German Festival Drops Young Fathers For Supporting BDS Movement
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Re: Musiker und ihre Einstellungen
Ein paar Lacher auf Morrisseys Kosten:
http://www.thedailymash.co.uk/news/cele ... 0607173992
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Re: Musiker und ihre Einstellungen
Die Zeit hat mal alles sehr gut zusammengefasst:slowdive hat geschrieben: ↑Mi 13. Jun 2018, 16:03Es geht auch umgekehrt hinsichtlich der ganzen BDS-Thematik: German Festival Drops Young Fathers For Supporting BDS Movement
Ruhrtriennale: Der Boykott vom Boykott vom Boykott
Re: Musiker und ihre Einstellungen
Ein sehr umfangreiches Interview mit Thomas Rainer von Nachtmahr, in dem es auch viel um die Nazi-Ästhetik seiner Band geht:
http://kunstistkrieg.blogspot.com/2011/ ... e.html?m=1
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The fact that there's a highway to hell, but only a stairway to heaven says a lot about anticipated traffic numbers.
- SammyJankis
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Re: Musiker und ihre Einstellungen
There is panic on the streets
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- SammyJankis
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Re: Musiker und ihre Einstellungen
There is panic on the streets
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Re: Musiker und ihre Einstellungen
Yeah, whatever, man.
Bisschen späte Erkenntnis
Edit: Augenscheinlich kam daher der Sinneswandel:
"I don't know."
- Max-Powers
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- Registriert: Mo 28. Sep 2015, 21:59
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Re: Musiker und ihre Einstellungen
noch besser:
Meine Interessen sind Koks, Prostituierte und Reisen.
Re: Musiker und ihre Einstellungen
Im aktuellen Artikel der ZEIT über die Proteste bezüglich des bevorstehenden R. Kelly-Konzerts in Hamburg war ich doch etwas überrascht, als zur Einordnung die Red Hot Chili Peppers herangezogen wurden:
Tatsächlich habe ich von Empörung in der Richtung noch überhaupt nichts mitbekommen, wtf?Deren Mitglieder sind verurteilte Sexualstraftäter, ihr Sänger prahlt in seiner Biografie, wie er mit Minderjährigen geschlafen habe. Im Internet kursieren Videos, in denen sich die Band vor der TV-Kamera über Frauen hermacht. Für Empörung sorgt das jedoch kaum. Anders als R. Kelly brechen sie mit ihrer Musik eben nach wie vor Verkaufsrekorde.
Re: Musiker und ihre Einstellungen
Vielleicht weil das 30-35 Jahre her ist und damals noch nicht alles im Internet die Runde machte.Monkeyson hat geschrieben: ↑Do 7. Feb 2019, 06:46Im aktuellen Artikel der ZEIT über die Proteste bezüglich des bevorstehenden R. Kelly-Konzerts in Hamburg war ich doch etwas überrascht, als zur Einordnung die Red Hot Chili Peppers herangezogen wurden:
Tatsächlich habe ich von Empörung in der Richtung noch überhaupt nichts mitbekommen, wtf?Deren Mitglieder sind verurteilte Sexualstraftäter, ihr Sänger prahlt in seiner Biografie, wie er mit Minderjährigen geschlafen habe. Im Internet kursieren Videos, in denen sich die Band vor der TV-Kamera über Frauen hermacht. Für Empörung sorgt das jedoch kaum. Anders als R. Kelly brechen sie mit ihrer Musik eben nach wie vor Verkaufsrekorde.
Re: Musiker und ihre Einstellungen
Die haben vor 30 Jahren schon Biografien geschrieben? Wie gesagt, hab mal locker gar nichts davon mitbekommen und vielleicht ist das auch besser so, wenn es weit in der Vergangenheit liegt und sich die Bandmitglieder davon glaubhaft distanziert haben. Klang in der Randnotiz des verlinkten Artikels allerdings anders.
Re: Musiker und ihre Einstellungen
Gerade mal gegooglet: Die Biografie ist von 2004. Wenn man weiter schaut, dann sind die "Fälle", um die es hier geht aus den Zeitraum von 1985-1990.Monkeyson hat geschrieben: ↑Do 7. Feb 2019, 09:51Die haben vor 30 Jahren schon Biografien geschrieben? Wie gesagt, hab mal locker gar nichts davon mitbekommen und vielleicht ist das auch besser so, wenn es weit in der Vergangenheit liegt und sich die Bandmitglieder davon glaubhaft distanziert haben. Klang in der Randnotiz des verlinkten Artikels allerdings anders.
Re: Musiker und ihre Einstellungen
Ich hatte von der Anthony Kiedis-Story schon gelesen. Gibt jedoch auch zahlreiche weitere Musiker, die erwiesenermaßen Sex mit Minderjährigen hatten, ohne dass deren Karriere deswegen irgendeinen Schaden genommen hat (Jimmy Page, Steven Tyler, Chuck Berry, Iggy Pop,...). Es waren halt andere Zeiten, viele dieser Storys kamen vermutlich erst viel später raus und viele Musiker hatten im öffentlichen Bewusstsein glaube ich schon eine Art "Freifahrtsschein" für ihren exzessiven Lebensstil. Heutzutage ist man bei solchen Themen ja generell sehr kritisch unterwegs (zu Recht natürlich) und durch das Internet schwinden auch die Chancen, so einen Vorfall zu vertuschen.
Ich finde es nur schade, dass von Fanseite hier oft mit zweierlei Maß gemessen wird und jemand wie Jesse Lacey an den Pranger gestellt wird, während schlimmere Vergehen anderer Personen weitgehend unkritisch hingenommen werden.
Bei R. Kelly sind das jedoch nochmal ganz andere Dimensionen. Daher kann ich den von der Zeit aufgeworfenen Vergleich nicht ganz nachvollziehen.
Ich finde es nur schade, dass von Fanseite hier oft mit zweierlei Maß gemessen wird und jemand wie Jesse Lacey an den Pranger gestellt wird, während schlimmere Vergehen anderer Personen weitgehend unkritisch hingenommen werden.
Bei R. Kelly sind das jedoch nochmal ganz andere Dimensionen. Daher kann ich den von der Zeit aufgeworfenen Vergleich nicht ganz nachvollziehen.
Re: Musiker und ihre Einstellungen
Elvisdefpro hat geschrieben: ↑Do 7. Feb 2019, 12:25... Gibt jedoch auch zahlreiche weitere Musiker, die erwiesenermaßen Sex mit Minderjährigen hatten, ohne dass deren Karriere deswegen irgendeinen Schaden genommen hat (Jimmy Page, Steven Tyler, Chuck Berry, Iggy Pop,...). Es waren halt andere Zeiten, viele dieser Storys kamen vermutlich erst viel später raus und viele Musiker hatten im öffentlichen Bewusstsein glaube ich schon eine Art "Freifahrtsschein" für ihren exzessiven Lebensstil.
ehemals Peppers aus dem Süden.
- Tambourine-Man
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- Registriert: Mo 14. Sep 2015, 12:41
Re: Musiker und ihre Einstellungen
Ich habe das ganze jetzt nur am Rande mitbekommen, aber warum kocht die Geschichte um R.Kelly jetzt auf einmal hoch? Ich erinnere mich an Einspieler in der Dave Chappelle Show dazu, die düften doch locker zehn Jahre alt sein...
Molotow must stay
Re: Musiker und ihre Einstellungen
Es gibt dazu eine neue Doku.Tambourine-Man hat geschrieben: ↑Do 7. Feb 2019, 13:24Ich habe das ganze jetzt nur am Rande mitbekommen, aber warum kocht die Geschichte um R.Kelly jetzt auf einmal hoch? Ich erinnere mich an Einspieler in der Dave Chappelle Show dazu, die düften doch locker zehn Jahre alt sein...
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Re: Musiker und ihre Einstellungen
Laut Wikipedia "nur" der Sänger. Gegen Flea und Smith wurde die Klage fallen gelassen. Gegen Josh Klinghoffer oder John Frusciante z.B. gibt es nichts.Deren Mitglieder sind verurteilte Sexualstraftäter
Re: Musiker und ihre Einstellungen
Plus das in Hamburg anstehende Konzert, gegen welches das Bezirksamt nichts unternehmen möchte. Siehe meinen Link dazu.Blackstar hat geschrieben: ↑Do 7. Feb 2019, 13:28Es gibt dazu eine neue Doku.Tambourine-Man hat geschrieben: ↑Do 7. Feb 2019, 13:24Ich habe das ganze jetzt nur am Rande mitbekommen, aber warum kocht die Geschichte um R.Kelly jetzt auf einmal hoch? Ich erinnere mich an Einspieler in der Dave Chappelle Show dazu, die düften doch locker zehn Jahre alt sein...
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