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Der Konzertbesuchsthread

Konzerte, Platten & Musik im TV
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Flecha
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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von Flecha » Mi 21. Nov 2018, 17:47

Ah ja, Mantar! Hatte zum Hamburg-Gig was fürs Magazin geschrieben. ;)
https://magazin.festival-community.net/ ... estruction
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NevermindBred
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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von NevermindBred » Mi 21. Nov 2018, 18:46

Ich war letzten Freitag beim The Decemberists Konzert im Berliner Astra mit Hop Along als Support.
Hop Along haben bei mir leider nicht ganz gezündet obwohl sie live einen guten Eindruck gemacht haben. Dagegen waren The Decemberists wie erwartet großartig. Im Grunde ist die Teil der Setlist immer unklar, da diese jedesmal doch anders ausfällt als am Konzertabend zuvor , was noch etwas Spannung erzeugt im Gegensatz zu Bands, die ihre Setlist bei ihrer Tour nicht ändern.
Mit Shankill Butcher, The Engine Driver (!) und Here I Dreamt I Was An Archtitect auch einige alte Perlen dabei gewesen und auch die neuen Songs sind live super.

Einen ausführlichen Konzertbericht gibt es bei uns im Blog für diejenigen, die es interessieren sollte. :thumbs:
:dumbo:

Gelöschter Benutzer 408

Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von Gelöschter Benutzer 408 » Mi 21. Nov 2018, 22:24

Immernoch Leiter Gerüchteküche in der Festivalcommunity? :lolol:

Gelöschter Benutzer 57

Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von Gelöschter Benutzer 57 » Mi 21. Nov 2018, 22:34

Blackstar hat geschrieben:
Mi 21. Nov 2018, 22:24
Immernoch Leiter Gerüchteküche in der Festivalcommunity? :lolol:
Aua :doof:

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SammyJankis
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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von SammyJankis » Mi 21. Nov 2018, 23:27

Ich war gestern bei Napalm Death in Oberhausen im Kulttempel. Der Laden war leider mäßig gefüllt und die Empore deshalb auch geschlossen. Hätte mehr Besucher erwartet. Allerdings war der Eintrittspreis vor allemvor dem Hintergrund der drei Supports, die mir und dem Gefühl nach allen anderen Besuchern ebenfalls ziemlich am Arsch vorbeigingen, etwas zu hoch. Habe im Vorrfeld zum Glück noch etwas günstigere Tickets ergattern können. Die erste Supportband habe ich dann dank des frühen Beginns verpasst.

Call of Charon - (Zum Glück) Nur die drei letzten Songs gesehen. Die einzige Supportband, die ich vorher schon einmal gesehen habe und meine Erinnerungen haben mich nicht getäuscht. Miese Deathcore Band, die ab und an versucht, in Richtung Death Metal abzudriften, aber dann doch immer wieder zu den Standard 08/15 Deathcore Sound zurückkehrt. Dazu noch die Ansagen des Sängers, absolut random, sodass es auf Dauer sehr peinlich war.

Übergang - Es wurde leider nicht besser. Keine Ahnung, was das hier genau sein sollte. Irgendwie Hardcore, aber dann auch wieder (Thrash) Metal, aber nicht cool wie bei Power Trip, sondern eher im Stile von Ryker's und Konsorten mit mehr Metal. Absolut nicht meins. Das Ganze mit deutschen Texten. zwei Punks vor der Bühne haben gepogz, der Rest hat es hingenommen. Ziemlich öde.

Napalm Death - Haben dann zum Glück entschädigt und vor der ersten bis zur letzten Minute abgeliefert. 65 Minuten Spielzeit, ca. 25 Songs wurden gespielt, aus allen Schaffensphasen. 65 Minuten reichen auch in meinen Augen vollkommen aus. Die Geschwindigkeit der Songs mit vielen Tempowechseln ist auf Dauer durchaus anstrengend, aber nie langweilig. Ein wüstes Geballer. Ich kann verstehen, dass man das nur für Krach hält, aber im Grindcore Bereich sind die Herren aus Bormingham zurecht Legenden. Absoluter Aktivposten auf der Bühne ist dabei Sänger Barney, der aussieht wie ein netter Familienvater und auch auf der Bühne einen sehr sympathischen Eindruck macht. Generell ist es erst einmal lustig zu beobahcten wie jemand von gutturalem Gesang zu einem feinsten englischen Akzent wechselt, welcher geradezu vornehm wirkt. Dazu wird (warhscheinlich Tee) aus einer Thermoskanne getrunken. Zwischen Den Songs gibt es dann ab und an auch Ansagen und Erklärungen zu den Texten. Immer durchdacht, man kommt nicht drumherum zu sagen, dass da etwas dahinter steckt und die Band mehr Punk ist als 99 Prozent aller Punkband. Das finde ich gerade im Metalbereich, in dem es leider häufig gänzlich unpolitisch zugeht, sehr positiv. Das "Nazi Punks Fuck Off" Cover rundet diesen Eindruck ab. Guter Gig, die Band hat mich bisher jedes Mal überzeugt.
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Suitemeister
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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von Suitemeister » Fr 23. Nov 2018, 16:57

NevermindBred hat geschrieben:
Mi 21. Nov 2018, 18:46
Ich war letzten Freitag beim The Decemberists Konzert im Berliner Astra mit Hop Along als Support.
Hop Along haben bei mir leider nicht ganz gezündet obwohl sie live einen guten Eindruck gemacht haben. Dagegen waren The Decemberists wie erwartet großartig. Im Grunde ist die Teil der Setlist immer unklar, da diese jedesmal doch anders ausfällt als am Konzertabend zuvor , was noch etwas Spannung erzeugt im Gegensatz zu Bands, die ihre Setlist bei ihrer Tour nicht ändern.
Mit Shankill Butcher, The Engine Driver (!) und Here I Dreamt I Was An Archtitect auch einige alte Perlen dabei gewesen und auch die neuen Songs sind live super.

Einen ausführlichen Konzertbericht gibt es bei uns im Blog für diejenigen, die es interessieren sollte. :thumbs:
Wow, bei mir wars genau andersrum. Hop Along fand ich super, aber Decemberists haben mich überhaupst nicht vom Hocker gerissen. Wurde erst gegen Ende besser. Und auch dann war es immer noch viel zu kurz.

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Mondgesicht
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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von Mondgesicht » Sa 24. Nov 2018, 15:50

Hab mich gestern ganz doll in Interpol verliebt. Das war ein richtig tolles Konzert! Highlights für mich waren Untitled als Opener, If you really love nothing, Public Pervert und endlich endlich Rest my Chemistry. Aber da waren noch so viele gute Songs dabei... Hätten gerne 3 Stunden spielen dürfen und da ist das einzige Manko: 1,5 Stunden fand ich schon knapp und zum Schluss kein Stella oder Obstacle1. Nichtsdestotrotz mit das beste Konzert dieses Jahres.

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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von Anti » Sa 24. Nov 2018, 19:43

Mondgesicht hat geschrieben:
Sa 24. Nov 2018, 15:50
Hab mich gestern ganz doll in Interpol verliebt. Das war ein richtig tolles Konzert! Highlights für mich waren Untitled als Opener, If you really love nothing, Public Pervert und endlich endlich Rest my Chemistry. Aber da waren noch so viele gute Songs dabei... Hätten gerne 3 Stunden spielen dürfen und da ist das einzige Manko: 1,5 Stunden fand ich schon knapp und zum Schluss kein Stella oder Obstacle1. Nichtsdestotrotz mit das beste Konzert dieses Jahres.
Bei mir war es zum 4. Mal Interpol und zum 4. Mal kein Stella :cry:

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glutexo2000
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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von glutexo2000 » Sa 24. Nov 2018, 20:59

Anti hat geschrieben:
Mondgesicht hat geschrieben:
Sa 24. Nov 2018, 15:50
Hab mich gestern ganz doll in Interpol verliebt. Das war ein richtig tolles Konzert! Highlights für mich waren Untitled als Opener, If you really love nothing, Public Pervert und endlich endlich Rest my Chemistry. Aber da waren noch so viele gute Songs dabei... Hätten gerne 3 Stunden spielen dürfen und da ist das einzige Manko: 1,5 Stunden fand ich schon knapp und zum Schluss kein Stella oder Obstacle1. Nichtsdestotrotz mit das beste Konzert dieses Jahres.
Bei mir war es zum 4. Mal Interpol und zum 4. Mal kein Stella :cry:
Auf dem Pure & Crafted war Stella dabei :herzen2: Fand die live auch richtig gut damals.

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Saeglopur
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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von Saeglopur » Sa 24. Nov 2018, 23:24

Anfahrt, Location, Sound, Band, alles top bei Interpol gestern. Lediglich die Setlist war für mich nicht optimal: Nicht nur die (erwartbaren) Songs des neuen Albums oder die (ebenfalls erwartbar) kaum vorhandenen „Our Love To Admire“-Songs, auch die Songauswahl in der Zugabe war wirklich nicht meins. Naja, ansonsten war es ein schöner Abend und ein sehr gutes Konzert.

.. und diese Disco-Kugel .. :herzen2:

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NevermindBred
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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von NevermindBred » Sa 24. Nov 2018, 23:31

Saeglopur hat geschrieben:
Sa 24. Nov 2018, 23:24
Anfahrt, Location, Sound, Band, alles top bei Interpol gestern. Lediglich die Setlist war für mich nicht optimal: Nicht nur die (erwartbaren) Songs des neuen Albums oder die (ebenfalls erwartbar) kaum vorhandenen „Our Love To Admire“-Songs, auch die Songauswahl in der Zugabe war wirklich nicht meins. Naja, ansonsten war es ein schöner Abend und ein sehr gutes Konzert.

.. und diese Disco-Kugel .. :herzen2:
Ich war auch überrascht, dass Obstacle 1 nicht gespielt wurde. Auch hatte ich auf mehr Songs von „Our Love To Admire“ gehofft, insbesondere Pioneer to the Falls. Sonst ein gelungener Abend, auch wenn ich die Vocals teilweise gar nicht verstehen konnte.
Nilüfer Yanya hatte mir nicht wirklich zugesagt.
:dumbo:

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heyho-letsgo
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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von heyho-letsgo » Di 27. Nov 2018, 13:36

Auch nochmal kurze Restnovembernachlese von meiner Seite:

Holygram + Whispering Songs
Am 09.11. im schönen Gebäude 9 gesehen. Feines New Wave/Post-Punk-Gedöns. Sehr dunkel, sehr viel Nebel. Sehr guter Sound. Publikum bestand zu 90% aus schwarzgekleideten Gothic-Leudis jenseits der 40. Da fiel man dann schon etwas auf. Man kann aber beide Bands definitiv auf dem Schirm behalten. Letztere spielen ja auch auf dem Eurosonic.

Parquet Courts
Abermals im Gebäude 9 am 18.11. gesehen und war für mich das mit Abstand beste Novemberkonzert. Quer durch alle Alben waren diverse Klassiker dabei. Superweirde Setdynamik, weil die neueren sehr groovigen Songs mit den sehr alten eher polterigen Pogobrechern durchkreuzt wurden. Hat aber unfassbar Spaß gemacht.
90 Minuten durchgezockt (ist ja für ein 18 Euro-Konzert auch schon recht ordentlich) und zwischen den Songs superviel rumgeblödelt und mit dem Publikum rumgescherzt. Hatte ich so vom Gig in Holland überhaupt nicht mehr auf dem Schirm.
Zum Abschluss noch eine extralange Version von One Man No City und Lights Up Gold II als Rausschmeißer. Wirklich stabil abgeliefert.
Also neben der mutmaßlich besten Platte des Jahres wohl auch Kandidat fürs Konzert des Jahres :thumbs:

Klaus Johann Grobe
Spontan miteingestiegen und nicht enttäuscht worden. Kannte genau einen Song von der Truppe, aber war letztendlich ganz angetan. Klingen live ein wenig wie die schweizer Antwort auf Metronomy. Mussten am Abend tatsächlich auf spontan von Fans geliehenen Instrumenten spielen, weil ihnen am Vorabend der Tourbulli ausgeräumt wurde. Auch recht skurril. Vorband war Sea Moya, die in der zweiten Sethälfte auch einige ganz feine Stücke abgeliefert haben. Ebenfalls recht funky, aber haben zum Teil ganz nette Ausreißer in elektronischere und psychedelischere Gefilde. Für so einen Festivalgig würde ich mir die definitiv nochmal vormerken.

Für dieses Jahr bleiben jetzt wirklich nur noch Uncle Acid and the Deadbeats und Gewalt.

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SammyJankis
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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von SammyJankis » Fr 30. Nov 2018, 08:35

Ich war gestern in Bochum in der Christuskirche bei Henry Rollins. 19 Uhr war Einlass, wir waren um Punkt 19 Uhr da und es gab eine 50 Meter lange Schlange vor der Location. Keine Ahnung, wann ich das letzte Mal in einer so langen Stande anstehen musste. Haben dann aber doch noch recht gute Plätze gefunden.

Henry Rollins - Ich glaube, es weiß jeder, aber nur zur Sicherheit: Henry Rollins ist der einzig wahre Sänger von Black Flag, der sich diesen ganzen Reunion Quatsch im Jahr 2013 zum Glück nicht angetan hat. Darüber hinaus bekannt aus grandiosen Filmen wie "Jack Forst" und "Wrong Turn 2". Hatte den Mann bisher nur vor 2-3 Jahren auf dem Ruhrpott Rodeo und war trotz nur einer Stunde und nervigen 17 jährigen Punks neben mir (O-Ton: "Wer ist das überhaupt und warum redet der nur?") absolut großartig. Deshalb war es auch trotz Preise, die ich selbst für normale Konzerte nur 5x pro Jahr zahle, keine Frage, dass der Termin in Bochum mitgenommen wird. Dieses Mal gab es die "Travel Slide Show". Pünktlich um 20 Uhr ging es los. Henry Rollins kam auf die Bühne, macht ein paar Witze über Donald Trump und fing direkt an, verschiedene Bilder von seinen Reisen zu zeigen und der Mann war wirklich überall. Orte, die mir jetzt gerade einfallen: Afghanistan, Iran, Syrien, Bandladesh, Nordkorea, Nepal, Indien, Mali, Südsudan, Vietnam, Indonesien, Tibet, Antarktis, Südafrika, Mongolei. Darüber hinaus Bilder seiner Fahrt mit der transibirischen Eisenbahn und, und, und. Es waren völlig unterschiedliche Bilder und es gab zu jedem eine kleine Geschichte, eine nette Anekdote, manchmal auch fernab des Bildes, z.B., dass er nach seinem Damaskus Besuch zurück in den Staaten geflogen ist, um dort eine Grinderman Show in Los Angeles zu besuchen. Dort wurde er von Nick Cave zusammen mit Jello Biafra auf die Bühne gebeten, um bei "Deanna" zu featuren. :D Zurück zu den Bilden und seinen Geschichten. Der ganze Auftritt ging 2,5 Stunden und es war von der ersten bis zur letzten Sekunde interessant und fesselnd. Neben den teilweise sehr schönen Aufnahmen ist es faszinierend, wie dieser Mensch es schafft, von einer lustigen Anekdote in einem Bild zu einem sehr ernsten Thema zu gelangen ohne dass es unangenehm oder aufgesetzt wirkt. In einem Moment zeigt er ein Bild einer Straßenverkäuferin in Indonesien mit einem Black Flag Shirt und seinem Versuch, ihr trotz Sprachbarriere zu erklären, dass er in dieser Band gesungen hat. Im nächsten Moment zeigt er Bilder aus Nordkorea und geht auf die Propaganda ein, die ihm während seiner Reise aufgetischt wurde. Es gab so viele Geschichten, ich möchte gar nicht zu viele erwähnen außer vielleicht noch, dass er zur Paarungszeit der Pinguine in der Antarktis war und Pinguinscheiße seiner Meinung nach der ekelhafteste Geruch aller Zeiten ist. Geendet hat das Ganze mit privaten Bildern fernab von Reisen: Das erste Bild, das er je gemacht hat mit seiner eigenen ersten Kamera, Ian Mackaye beim Skaten auf einer selbstgebauten Rampe. Und zum Abschluss ein Bild von sich selbst bei der ersten Probe mit Black Flag, bevor er fester Teil der Band wurde. Es war absolut großartig und ich kann jedem, wirklich jedem, auch wenn man nicht der größte Punk Fan ist, nur ans Herz legen, sich den Herren mit seinem Programm anzusehen. Man kann nichts falsch machen.
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Moosgeist
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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von Moosgeist » Fr 30. Nov 2018, 12:19

Mantar, Skeletonwitch, Evil Invaders & Deathrite (26.11., Backstage Halle)

Klasse, der erste Schnee in München und das Verkehrschaos ist perfekt, weshalb wir gleich mal Deathrite versäumen. Als wir eintreffen spielen die Dresdner in der schon gut gefüllten Backstage Halle die letzten Takte ihres Old School Death meets Crust Punk Gebräus. Shit, auf die Jungs hatte ich mich neben Mantar am meisten gefreut.
Evil Invaders können mich danach nicht so ganz vom Hocker hauen. Liegt aber – so fair muss ich sein – eher an meiner Montagslethargie als an der Band, die sich den Arsch aufreißt und deren Auftritt nicht nur akustisch ganz tief in den 80ern wildert. Das nice Venom Cover kickt mich dann zum Ende hin aber doch noch.
So richtig aus der Reserve locken können mich Skeletonwitch leider auch nicht. Stilistisch bewegt man sich in einer Schnittmenge aus Thrash und Black Metal und lockert das Ganze gelegentlich mit traditionellen Heavy Metal-Parts auf. Auffällig dabei, dass die neueren Stücke alle wesentlich mehr Black Metal Anteile aufweisen. Das neue Album soll wohl ganz gut sein, mal schauen, vielleicht hör ich mal rein.
Die ideale Mucke um die Montagslethargie raus zu prügeln? Ganz klar: Mantar! Wenn die „Asis aus Bremen bei den Asis in München“ spielen haben alle „Bock auf Stress“. Metalheads, ein paar Hardcore Leute und Schnauzbart-tragende Ned Flanders lookalike Hipster, die Location ist auf jeden Fall pickepackevoll. Kein Wunder, denn die Bremer sind derzeit nicht nur eine der interessantesten Bands im extremen Sektor, sondern wissen auch wie man mit nur zwei Leuten auf der Bühne einen Abriss veranstaltet der sich gewaschen hat. Und darauf haben selbst an einem Montag jede Menge Leute richtig Bock. Entsprechend wütet ab der ersten Sekunde der Mob im Pit zu Granaten wie „Cross the Cross“ oder „Seek + Forget“ und „Obey the Obscene“ vom 2018er Album-Highlight „The Mordern Art of Setting Ablaze“, auf dem natürlich der heutige Fokus liegt. Den Abschluss bilden wie immer „Era Borealis“ und „White Nights“. Keine Zugabe, kein Schnickschnack, 70 Minuten keine Kompromisse! Geiles Konzert!
Life taught a lesson how to stay sane | Take a long walk, let it sink in | I'd rather grow than only win!

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Baltimore
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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von Baltimore » Sa 1. Dez 2018, 23:48

Julia Holter in der Elbphilharmonie war gerade phantastisch! Hätte ich mir nicht so toll vorgestellt.

Leider sind etwa 100 - 150 Leute während des Konzerts gegangen. :thumbsdown:

Das wird echt immer schlimmer...
808s und nichts fühl'n, alles, was ich kenn
Jeden Sonntagmorgen in der Kirche verbrenn'n
Für 'n paar Schmetterlinge an 'nem grauen Tag
Die Liebe ist tot und wenn nicht, dann stech ich nach...

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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von Quadrophobia » So 2. Dez 2018, 11:08

Baltimore hat geschrieben:Julia Holter in der Elbphilharmonie war gerade phantastisch! Hätte ich mir nicht so toll vorgestellt.

Leider sind etwa 100 - 150 Leute während des Konzerts gegangen. :thumbsdown:

Das wird echt immer schlimmer...
Ich war auch begeistert von dem Konzert, aber das Publikum war echt erbärmlich. Ich saß noch etwas weiter oben und fürchte, dass es sogar noch mehr wareb als 150. Respektlose scheiße sowas

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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von SammyJankis » So 2. Dez 2018, 11:44

Quadrophobia hat geschrieben:
So 2. Dez 2018, 11:08
Baltimore hat geschrieben:Julia Holter in der Elbphilharmonie war gerade phantastisch! Hätte ich mir nicht so toll vorgestellt.

Leider sind etwa 100 - 150 Leute während des Konzerts gegangen. :thumbsdown:

Das wird echt immer schlimmer...
Ich war auch begeistert von dem Konzert, aber das Publikum war echt erbärmlich. Ich saß noch etwas weiter oben und fürchte, dass es sogar noch mehr wareb als 150. Respektlose scheiße sowas
Ich bin auch schon diverse Male früher abgehauen, wenn es mies war. Aber ich nehme an, dass es hier eher um Event Tourismus geht?
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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von Quadrophobia » So 2. Dez 2018, 11:55

SammyJankis hat geschrieben:
Quadrophobia hat geschrieben:
So 2. Dez 2018, 11:08
Baltimore hat geschrieben:Julia Holter in der Elbphilharmonie war gerade phantastisch! Hätte ich mir nicht so toll vorgestellt.

Leider sind etwa 100 - 150 Leute während des Konzerts gegangen. :thumbsdown:

Das wird echt immer schlimmer...
Ich war auch begeistert von dem Konzert, aber das Publikum war echt erbärmlich. Ich saß noch etwas weiter oben und fürchte, dass es sogar noch mehr wareb als 150. Respektlose scheiße sowas
Ich bin auch schon diverse Male früher abgehauen, wenn es mies war. Aber ich nehme an, dass es hier eher um Event Tourismus geht?
Absolut. Wenn man aus Interesse an der Mukke hingeht und es nicht gut ist, ist es völlig legitim zu gehen. Aber zu einem Konzert zu gehen, um dann erzählen zu können, dass man mal in der Elphi war, ist den Künstler*innen und anderen Fans gegenüber respektlos und anmaßend

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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von Baltimore » So 2. Dez 2018, 12:25

Bin da ja auch bei euch. Bin ja auch schon oft genug während des letzten Liedes gegangen, um meine Bahn noch zu bekommen.

Gestern kamen da ja mehrere Punkte zusammen, die den Event-Tourismus dann noch gefördert haben: Erstes Adventswochenende motiviert ja noch mal besonders zum Städtetrip, Konzert nicht ausverkauft, Ticketpreise jetzt auch nicht jenseits von Gut und Böse und Konzert-Beschreibung liest sich jetzt auch ganz nett.

Hatte jetzt hinter mir auch Leute sitzen, die bis zum Ende geblieben sind, die Künstlerin kannten, aber halt mehr mit den älteren poppigeren Sogs gerechnet hatten.

Hab mich gestern aber wirklich das erste Mal seit langer Zeit richtig für das Publikum geschämt, gerade nachdem Julia Holter am Anfang noch so euphorisch die Elphie gelobt hatte und ich das Gefühl hatte, dass sie Richtig Bock hatte, dort zu spielen.

Nachtrag: Während ich bei Mouse on Mars noch nachvollziehen konnte, dass die Musik und die Art der Präsentation Teile des Elphie-Publikums überfordert haben, konnte ich das gestern halt nicht nachvollziehen.
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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von SammyJankis » So 2. Dez 2018, 13:48

Ich war am Wochenende auf Shows. Freitag ging es nach Münster in die Baracke, quasi das AZ Münster, zu Ancst. Der Laden war sehr gut gefüllt, obwohl das Tourpackage eine Woche zuvor bereits in Dortmund gespielt hat. Wollte eigentlich beide Shows mitnehmen, aber Dortmund hat nicht sollen sein. Die Crowd war leider auch ziemlich anstrengend. Egal, ob laute Quatschen, Suff bis hin zum Umfallen oder Menschen, die direkt vor einem mehr damit beschäftigt sind, sich mit schlangenartig ausgerenkten Kiefern aufzuessen. Es gab das volle Programm. Ein großes Plus geht allerdings an den frühen Beginn und das straffe Durchziehen der Verasnatltung, sodass ich sogar noch die letzte annehmbare Verbindung nach Hause bekommen habe.

No Sun Rises - Dieses Jahr in Mülheim bereits gesehen und für solide befunden. Die Meinung hat sich am Freitag nicht geändert. Solider Black Metal im Stile der agesagten Bands, die im Moment um sich greifen. Die Band hat auf jeden Fall ihren Sound gefunden, noch etwas ausfeilen und ich kauf vielleicht auch mal ein Tape oder so. Mit 40-45 Minuten Spielzeit als Opener auch der Act des Tages mit der längsten Spieldauer.

Dawn Ray'd - Der Grund meines Erscheinen. In den letzten Zwei Jahren oft verpasst. Haben mittlerweile ne zweite Platte rausgehauen, von der auch einiges gespielt wurde. Geboten wurde weiterhin Black Metal mit Drummer, Gitarrist und Sänger, wobei der Sänger immer wieder Violine spielt. Dadurch hebt sich der Sound vom Einheitsbrei ab und wirkt deutlich interessanter. Im Vergleich zum Vorgänger wurde hier eine gute Schüppe Qualität draufgelegt. Auch mein Kollege, dem keine Band ein Begriff war, war voll und ganz überzeugt. Auftritt des Tages. Wer auf Black Metal steht sollte mal ein Ohr riskieren.

Ancst - Es bleib weiterhin beim Black Metal, aber deutlich crustiger und punkiger als vorher. Dementsprechend gab es hier auch vereinzelt so etwas wie einen Pit. Musikc finde ich okay, aber mehr auch nicht. Konnten in meinen Augen nicht mit Dawn Ray'd mithalten. War aber auch alles andere als schlecht und sollten die mit nochmal begegnen werde ich auch den Raum nicht verlassen.


Gestern war ich dann in Amsterdam in der Sugar Factory bei Pinegrove, wobei ich hier nur als Begleitung dabei war. Der Laden war an sich ganz cool, was die Konzerthalle anging mit kleiner Empore und Sitzgelegenheiten an den Seiten (dort habe ich mich aufgehalten während der Show), aber der Einlass bzw die Garderobensituation war eine Katastrophe. Sowohl beim Ein- als auch beim Auslass kam es dort zu langen Schlangen, die alles blockiert haben. Das ist sehr schlecht gelöst.

Pinegrove - Es gab keine Vorband, die Band hat pünktlich um 21:15 Uhr begonnen. Alles, was ich von der Band kenne, kenne ich durch die Autoplaylist meiner Freundin und im Endeffekt kannt ich dann doch ziemlich viel. Trotz des neuen Albums wurde viel Altes gespielt. Der Sound war sehr gut, von dieser Seite aus konnte man sich in keinster Weise beschweren. Spielzeit waren 80-90 Minuten, hab nicht genu auf die Uhr geschaut, fand es aber angemessen. Es ist nicht meine Musik und ich wurde schon mehr überzeugt von Acts, bei denen ich nur als Begleitung mitgekommen bin, aber ich hatte das Gefühl, dass einem hier als Fan alle Wünsche erfüllt wurden und die Band einen guten Job gemacht hat.
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Gelöschter Benutzer 408

Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von Gelöschter Benutzer 408 » Mo 3. Dez 2018, 00:43

Heute, zum Jahresabschluss, dann also Ben Howard im Tempodrom, welches in Berlin eine meiner Lieblingslocations ist. Es hat eine angenehme Größe, sehr guten Sound (wenngleich auch viel Hall) und man sieht überall super. Bevor ben Howard jedoch anfangen konnte, spielten erst einmal Hater und passend zum Bandnamen kann ich auch gleich mal eine runde abhassen: Was. Für. Ein. Mist. Drei Typen, die Aussehen, wie karikaturen ihrer Väter aus den 70ern spielen völlig belanglosen 0815-Drei-Akkorde-Indierock. Das Klang nach Schülerband nach zwei Probestunden. Dazu singt dann halt eine Frau irgendwas unverständliches. Zum Glück nur 25 Minuten, die sich angefühlt haben wie eine Stunde. Mich ärgert es wirklich, wenn solche talentfreien Gruppen so eine riesen Bühne bespielen dürften.

Ben Howard spielte dann das neue Album komplett, samt 9 Leuten auf der Bühne, inkl. Streichertrio. Ist ja alles ganz schön und sicher auch toll für die gefühlt 90% Pärchen im Raum, ich stehe jedoch mehr auf das düstere "I Forget Where We Were". Davon wurden drei Stücke gespielt, hab ehrlicherweise aber nur eines erkannt, welches druckvoll rüberkam, der Rest war recht verfremdet bzw. akustischer als auf dem Album. Was mich wunderte: Es war verdammt leer. Der Stehplatzbereich war nur zu ca. 2/3 gefüllt und oben waren einige Ränge abgehangen. Bisschen Sorge hatte ich vorab wegen des Publikums, wegen des sehr ruhigen Sounds. Das war aber zu 99,9% völlig in Ordnung bzw. mit sich selbst beschäftigt (siehe Pärchen), halt 2-3 Idioten gibt es immer, die aber leider bei solcher Musik besonders auffallen. heute waren das so ein BWL-Justus (stilecht mit um den Schultern gehängtem Pullover) und sein Kumpel "mein Vater ist Anwalt und ich in der Jungen Union". Die beiden haben in vermuteter Anbetrachts dessen, keine von den vielen Indiedamen aufreißen zu können, sich dermaßen vollaufen lassen, dass sie das gesamte Konzert über laut durchlabern mussten. Die Armen. Aber zurück zu Ben Howard: Der ist ja ein ziemlicher Entertainer. Nicht. In der 90. Minute, mitten im Zugabeblock hat er überhaupt erstmal irgendwas zum Publikum gesagt, ansonsten war die Show auf die Musik und die dazu untermalende Videoshow (leicht kitschig, landschafts/wasauchimmer Aufnahmen mit Filter drüber) beschränkt. Es gab nichts vom Debüt und ansonsten 100 Minuten in die Länge gezogenes aktuelles Album + ein paar Sachen oben drauf. Unverschämt fand ich die Merchpreise. 30 € für eine LP, 18 € für einen Stoffbeutel, CDs gab es nicht, sind uncool in Hipsterhausen. Muss nicht sein.

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NeonGolden
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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von NeonGolden » Mo 3. Dez 2018, 00:55

Puh, ja, all das mehr oder weniger. Aber was meiner bzw. unserer Meinung nach gar nicht ging war der Sound: vieeeel zu laut. Ich raff echt nicht was das sollte. Weder passt es zu Howard's Stil, alles ins Endlose zu überdrehen, noch ist irgendwas gewonnen wenns schon nach drei Songs in den Ohren schmerzt. Und ich hatte noch nie Probleme mit lauten Konzerten. Keine Ahnung was das heute war, jedenfalls konnte ich mich auf keinen einzigen Song einlassen.
Und wieso er das ohnehin schon stark mit Effekten beladene aktuelle Album noch derart verzerren und verfremden muss - puh, hats für mich auch nicht besser gemacht.

Hater fand ich OK und würde nicht so hart mit ihnen ins Gericht gehen.
Als ich das mit den 30€-LPs (auch für Hater) gehört habe bin ich nur lachend vom Merchstand weg.

Gelöschter Benutzer 408

Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von Gelöschter Benutzer 408 » Mo 3. Dez 2018, 09:13

Zu laut fand ich es eigentlich nicht. Das Tempodrom hallt halt wegen der Höhe extrem. Rein soundtechnisch war das jetzt auch nicht anders, als der Auftritt beim Mad Cola im Juli.

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Finn
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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von Finn » Mo 3. Dez 2018, 09:16

Da bin ich ja ganz froh, dass ich mir das am Ende gespart habe.

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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von lirumlarum » Mo 3. Dez 2018, 09:25

Also in München letzte Woche fand ich Ben absolut großartig. Finde auch nicht, dass das neue Album in Punkte Düsterkeit/Melancholie dem letzten groß nachsteht. Im Gegenteil, er steigert sich qualitativ von Album zu Album. Deshalb war es für mich nur konsequent dann auch praktisch das ganze neue Album zu spielen. Das Setting mit zwei Drummern, Synthies, Streichern usw. fand ich auch ziemlich beeindruckend, genau wie Licht und Videoshow. Das alles und der allgemein tatsächlich sehr effektbeladene Sound hat mich dann stellenweise schon an Sigur Rós erinnert, was es für mich nur noch besser gemacht hat :herzen2: Set hätte etwas länger sein können, aber 1,5h (Album + 4 Zugaben (Small Things I Forgot Where We Were, In Dreams und End Of the Affair + Hot Heavy Summer) gehen auch in Ordnung. Dass Ben kein Entertainer ist, ist ja nun hinlänglich bekannt. Fand ihn und seine introvertierte Art irgendwas ins Mikro zu sagen ziemlich sympathisch. Die immergleichen ins Publikum geschrienen Ansagen, um ein bisschen anzuheizen, wären bei dieser Art von Musik eh deplatziert. Ebenso super Sound (trotz Zenith) und angenehmes Publikum (in München kein Muss). Die Vorband fand ich nicht herausragend, aber auch nicht komplett übel.
Insgesamt würde ich das Konzert definitiv zu den besten zählen, die ich jemals gesehen habe, weshalb ich im Nachhinein auch die recht teuren Karten überhaupt nicht bereut habe.
Zuletzt geändert von lirumlarum am Mo 3. Dez 2018, 10:07, insgesamt 2-mal geändert.


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