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So, also ich hab Samstag knapp zwei Stunden "Bandersnatch" geguckt, also längst nicht alle Optionen durch, aber ich muss sagen, ich finde es einen gelungenen Versuch. Vor allem gefällt mir, dass die Meta-Ebene nicht zum Selbstzweck eingebaut ist, sondern auch (wenn auch etwas grob und offensichtlich) philosophisch verarbeitet wird und sich der Spieß ja in gewisser Weise umdreht. Die Folge gibt uns immer eine Wahl, aber hält uns damit auch an der Stange, also wie viel kontrolliert die Folge eigentlich uns? Das wiederum passt natürlich wunderbar zu Black Mirror.
Wie die meisten stört mich jedoch auch, dass einige Handlungsstränge wirklich einfach im Sande verlaufen oder man an bestimmten Punkten irgendwann auf die Option mit dem komplexeren Handlungsstrang gesteuert wird. Ich hatte schon gehofft, dass jeder Weg irgendein Ziel hat (gut, hat er auch irgendwie, aber dann ist es ja manchmal sehr schnell vorbei).
Trotz dieser und anderer auch narrativer Schwächen, lohnt es sich aber für mich, da ich manches mal wirklich mit offenen Mund da saß. Spätestens wenn man Stefan mitteilen kann, dass man ihn gerade über Netflix guckt, dreht das Ding echt völlig durch. Das macht schon Spaß.
Wie die meisten stört mich jedoch auch, dass einige Handlungsstränge wirklich einfach im Sande verlaufen oder man an bestimmten Punkten irgendwann auf die Option mit dem komplexeren Handlungsstrang gesteuert wird. Ich hatte schon gehofft, dass jeder Weg irgendein Ziel hat (gut, hat er auch irgendwie, aber dann ist es ja manchmal sehr schnell vorbei).
Trotz dieser und anderer auch narrativer Schwächen, lohnt es sich aber für mich, da ich manches mal wirklich mit offenen Mund da saß. Spätestens wenn man Stefan mitteilen kann, dass man ihn gerade über Netflix guckt, dreht das Ding echt völlig durch. Das macht schon Spaß.