1. Courtney Barnett - Sometimes i sit and think, sometimes i just sit (2014)
2. Car Seat Headrest - Teens of Denial (2016)
3. PJ Harvey - Let England Shake (2011)
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5. La Dispute - Wildlife (2011)
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8. The National - Trouble Will Find Me (2013)
9. Julien Baker - Sprained Ankle (2015)
10. Idles - Brutalism (2017)
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12. Slowdive - dto. (2017)
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Da finden sich für mich ein paar der Favoriten
Let England Shake ist ein so unfassbar wichtiges Album für mich, alleine schon, weil es mir den Kosmos weiblicher Vocals geöffnet hat - fairerweise sei hier auch Metals genannt, welche ich am selben Tag für mich entdeckt habe. Habe Let England Shake im Rahmen des Wettbewerbs mal wieder gehört, es ist einfach so ein Meisterwerk, welches meilenweit über ihrem dann doch eher durchschnittlichen letzen Album steht. Dennoch ist Polly eine fantastische Künstlerin, der es als eine der wenigen großen KÜnstlerinnen und Künstler der 90er geschafft hat, in den 2010ern noch relevante Musik zu machen.
Teens of Denial ist meine Nummer zwei - neben dem Debüt von Courntey Barnett das Album, welches mich am meisten abgeholt und - ebenso wie Nilo - in einer schwierigen Phase begleitet hat. Tolle Songs, wobei ich Drunken Driver/Killer Whale tatsächlich ein wenig überbewertet finde. Langes Album, ohne große Filler, tolle Songstrukturen und tolle Lyrics. Twin Fantasy ist in seiner Neuauflage zwar das ausgereiftere und erwachsenere Album, weshalb ich es rückblickend vielleicht doch eher auf #2 gesetzt hätte, aber Teens of Denial hatte für mich die etwas größere persönliche Bedeutung.
Trouble WIll Find Me ... ja, für mich das im Vergleich zu High Violet bessere, da etwas facettenreichere Album. Hatte auch eine sehr, sehr intensive Zeit, mit tollen Konzerten und, auch wenn es manche vielleicht komisch finden, vielleicht auch das Album meiner Ex-Beziehung - aber mit nun 35 Jahren bin ich alt genug, um darüber zu stehen. Es ist und bleibt ein tolles Album und für mich das beste dieser Dekade von dieser großartigen Band.
Julien Baker hat bei mir ein wenig gebraucht, ich war da schon etwas sehr spät dran in diesem Forum. Aber Sprained Ankle habe ich dann doch rechtzeitig für mich entdeckt, um die Julien an einem (ohnehin grandiosen) Tag im Aalhaus zu sehen, wo es dann auch vollends um mich geschehen war. Kaum eine Künstlerin holt mich emotional so sehr ab wie Julien Baker mit ihrem Debütalbum, das ist doch ein gutes Stück besser als ihr (dennoch tolles) Zweitwerk finde.